Kreuzburg (Oberschlesien)

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Disambiguation notice Kreuzburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kreuzburg.

Hierarchie
Ab 1945: Regional > Polen > Kluczbork
Bis 1945: Regional > Deutsches Reich > Preußen > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Kreuzburg > Amt Kreuzburg (Oberschlesien) > Kreuzburg (Oberschlesien)

Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kreuzburg O.S., auch Kreuzburg in Oberschlesien, Kreutzburg, Creuzburg oder Creutzburg, ab 1945 Kluczbork, ist eine Kreisstadt in Oberschlesien.

Wappen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

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Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zeitzeichen 1895 [1][Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Kreuzburg (Oberschlesien) [deut.] (Kluczbork [nach 1945; poln.]), Kreisstadt / Stadtgemeinde in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Kreuzburg (Oberschlesien), Amt Kreuzburg (Oberschlesien)
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Standesamt Kreuzburg (Oberschlesien), Amtsgericht Kreuzburg (Oberschlesien), Religion: ev. Kirchspiel Kreuzburg (Oberschlesien), kath. Kirchspiel Kreuzburg (Oberschlesien), 2 Krankenhäuser, Gymnasium, Seminar (ev. Schullehrer). Kreditverein, Militär: Bezirkskommando. 1 Amtsgerichtsgebäude, 1 Dienstgebäude, Gefängnis, Provinzialirrenanstalt (3 Gebäude), Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Kreuzburg/Oberschlesien <> Posen, Breslau <> Tarnowitz u. Kreuzburg/Oberschlesien <> Tarnowitz (2 Bahnhöfe, Bahnwärterbude).
    • Gesamtumfang: 1.317,7 ha, (1895) 3 Wohnplätze, 430 Gebäude
    • Einwohner: 8.750 (5.302 Ev., 3.098 Kath., 1 andere Christen, 349 Juden)
    • Gewerbe: Anbau (Flachs), Giesserei (Eisen), Maschinenbauanstalt, Fabrikation (Holznägel, Spiritus), Brauereien, Gerberei (Dampfbetrieb; Leder), Mühle, bedeutender Handel (Spiritus, Flachs, Getreide, Wolle).

Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1742-1945 Kreisstadt des Landkreises Kreuzburg
  • 1866 21. Oktober: Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet (Verfassungsgebung: 1. Juli 1867). Kreuzburg O.S. im Königreich Preußen ist nun eine Stadt im Norddeutschen Bund.
  • 1871 18. Januar: König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Kreuzburg O.S. ist nun eine Stadt im Deutschen Reich.
  • 1945 Januar: Sowjetische Truppen erobern Kreuzburg O.S..

Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Kreuzburg O.S., Militärkirchenbuch: Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1860-1896, Digitalisate bei Matricula
  • Kreuzburg O.S., Militärkirchenbuch: Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1860-1896, Digitalisate bei Matricula

Standesamtsunterlagen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Über das Archivportal szukajwarchiwach.pl sind Digitalisate zu folgenden Standesamtsbüchern aus dem Stadtbezirk Kreuzburg O.S. kostenlos online zugänglich:

  • Geburten: 1874-1912
  • Hochzeiten: 1874-1912
  • Sterbefälle: 1874-1912
Register[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Einzelbände[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Adressbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Militär- und Kriegsquellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bildquellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Periodika[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kreuzburg

Bedeutende Persönlichkeiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Gustav Freytag, * Kreuzburg O.S. 13.7.1816, + Wiesbaden 30.4.1895. Schriftsteller, 1835-1838 Studium in Breslau und Berlin, 1838 Dr. phil..
  • Dieter Hägermann
  • Heinz Piontek, * Kreuzburg O.S. 15.11.1925, Schriftsteller, Hörspielautor, Essayist und Übersetzer, Herausgeber von Anthologien. 1943-1945 Kriegsdienst, danach verschiedene Berufe. Studierte Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte. 1951 Heirat mit Gisela Dallmann. Freier Schriftsteller in Dillingen an der Donau, seit 1961 in München [2]. Lyriker, Erzähler.
  • Albert Friedrich Ernst Karl von Schrabisch

Anmerkungen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle: Hic Leones
  2. Gero von Wilpert: Lexikon der Welt, Band 1, Stuttgart 1975

Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Kreuzburg (Oberschlesien)/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung object_357050
Name
  • Kreuzburg (- 1945)
Typ
  • Stadt (Gebietskörperschaft) (- 1945)
Einwohner
externe Kennung
  • geonames:7533189
Fläche (in km²)
  • 13.18 (1885) Quelle Seite 332
Karte
   

TK25: 5075

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kreuzburg ( Amtsgericht)

Kreuzburg (1885) ( Amtsbezirk) Quelle

Creuzburg, Kreuzburg, Powiat kluczborski (- 1945) ( KreisLandkreis) Quelle

Kreuzburg (1885) ( Standesamt) Quelle

Kreuzburg (SS. Petrus et Paulus), Kluczbork (Kaplica katechetyczna pw. śś. Piotra i Pawła) (- 1945) ( Kirchspiel) Quelle Nr. 4

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Kreuzburg, Kluczbork
         Stadt
object_187744 (- 1945)

Kernstadt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung object_187744
Name
  • Kreuzburg (- 1945)
  • Kluczbork (1945 -)
Typ
  • Stadt (Siedlung)
Einwohner
  • 10919 (1905) Quelle Seite 142
  • 11693 (1939)
  • 25473 (2008) Quelle
Postleitzahl
  • 46-200+01+03 (2014)
externe Kennung
  • SIMC:0965619
  • geonames:7533189
Karte
   

TK25: 5075

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kluczbork (1999 -) ( Stadt- und Landgemeinde PL)

Kreuzburg (- 1945) ( Stadt)

Kreuzburg (1905) ( Standesamt) Quelle

Kreuzburg (1905) ( Amtsbezirk) Quelle

Kreuzburg (1905) ( Amtsgericht) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Kreuzburg
         Kirche
object_173129
Kreuzburg (SS. Petrus et Paulus), Kluczbork (Kaplica katechetyczna pw. śś. Piotra i Pawła)
         Kirche
KRELUSJO90CX