Obersontheim

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Schwäbisch Hall > Obersontheim

Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Die Gemeinde Obersontheim gehörte zunächst zur Grafschaft Limburg und kam 1806 zu Württemberg zum Oberamt Gaildorf. Bei der Auflösung dieses Oberamts 1938 wurde die Gemeinde dem Landkreis Schwäbisch Hall zugeteilt. Bei der Kreisreform 1973 verblieb die Gemeinde weiterhin bei diesem Landkreis. Untersontheim war ebenfalls eine selbständige Gemeinde und kam 1806 zum Oberamt Hall. Bei der Neuordnung der Kreise 1938 blieb Untersontheim beim Landkreis Schwäbisch Hall. Bei der Kreisreform 1973 wurde die Gemeinde zu Obersontheim eingemeindet. Eschenau mit Merkelbach und Schneckenweiler war 1595 bis 1803 als selbständige Gemeinde beim Amt Vellberg und kam dann als Teilort zu Untersontheim. 1875 wurde die Gemeinde wieder als Teilort Vellberg zugeordnet.

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Ortsteile[Bearbeiten]

  • Mittelfischach bis 1973 selbständige Gemeinde
    • Engelhofen
    • Rothof
    • Unterfischach
    • Weiler
  • Oberfischach bis 1973 selbständige Gemeinde
    • Benzenhof
    • Beutenmühle
    • Herlebach
    • Lotthaus
    • Rappoltsau
    • Rappoltshofen
    • Röschbühl
    • Vogelteich abgegangen
  • Untersontheim bis 1973 selbständige Gemeinde
    • Beilsteinmühle
    • Eschenau
    • Hausen
    • Merkelbach
    • Mettelmühle
    • Schneckenweiler
    • Ummenhofen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Die evangelischen Einwohner einiger umliegender katholischer Gemeinden und Teilorten sind nach Obersontheim eingepfarrt.

  • Zur evangelischen Kirchengemeinde Obersontheim gehör(t)en folgende Filialen:
    • Bühlertann
    • Fronrot
    • Hettensberg
    • Himmelreich
    • Markertshofen
    • Niedermühle
    • Tannenburg
    • Vetterhöfe
  • Zur evangelischen Kirchengemeinde Mittelfischach gehör(t)en folgende Filialen:
    • Engelhofen
    • Rothof
    • Unterfischach
    • Weiler
  • Zur evangelischen Kirchengemeinde Oberfischach gehör(t)en folgende Filialen:
    • Benzenhof
    • Beutenmühle
    • Herlebach
    • Lotthaus
    • Rappoltsau
    • Rappoltshofen
    • Röschbühl
    • Vogelteich abgegangen
  • Zur evangelischen Kirchengemeinde Untersontheim gehör(t)en folgende Filialen:
    • Beilsteinmühle
    • Merkelbach
    • Mettelmühle
    • Hausen
    • Ummenhofen

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Obersontheim[Bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1585
  • Ehebücher ab 1585
  • Totenbücher ab 1694
Evangelische Kirchengemeinde Mittelfischach[Bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1589
  • Ehebücher ab 1589
  • Totenbücher ab 1693
Evangelische Kirchengemeinde Oberfischach[Bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1669
  • Ehebücher ab 1679
  • Totenbücher ab 1744
Evangelische Kirchengemeinde Untersontheim[Bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1620
  • Ehebücher ab 1620
  • Totenbücher ab 1647

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

  • Literatursuche nach Obersontheim in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

Weitere Bibliografie[Bearbeiten]

  • Bernlöhr, Karl: Obersontheim, Obersontheim, 2000 (ISBN 3-923740-35-2)

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Obersontheim

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

  • Informationen zu Obersontheim in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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summary=Forscherkontakte-Unterseite zu Obersontheim erstellt
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung object_269764
Name
  • Obersontheim
Typ
  • Gemeinde
Einwohner
  • 4769 (2005)
Postleitzahl
  • W7164 (- 1993-06-30)
  • 74423 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:21999
  • geonames:2858999
  • wikidata:Q83053
Webseite
Gemeindekennziffer
  • 08127063
Karte
   

TK25: 6925

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Hall, Schwäbisch Hall (1973 -) ( Landkreis)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Bräunlinsmühle
         Ort
BRAHLEJN49XB
Siehdichfür
         Ort
SIEFURJN49WB
Obersontheim
         Pfarrdorf
OBEEIMJN49WB (1971-07-01 -)
Mittelfischach
         Pfarrdorf
MITACHJN49WA (1972-08-01 -)
Oberfischach
         Pfarrdorf
OBEACHJN49VB (1972-08-01 -)
Untersontheim
         Pfarrdorf
UNTEIMJN49WB (1971-07-01 -)
Gipsmühle
         Wohnplatz
GIPHLEJN49WB
Talhof
         Wohnplatz
TALHOFJN49WA

Ortsteil[Bearbeiten]

GOV-Kennung OBEEIMJN49WB
Name
  • Obersontheim
Typ
  • Pfarrdorf
Postleitzahl
  • W7164 (- 1993-06-30)
  • 74423 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 6925

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Obersontheim (1971-07-01 -) ( Gemeinde)

Hall, Schwäbisch Hall (1938 - 1971-06-30) ( Landkreis)

Gaildorf, Kreis Gaildorf (1806 - 1938) ( Oberamt)

Amt Obersontheim (1790) ( Amt) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Städte und Gemeinden im Landkreis Schwäbisch Hall (Regierungsbezirk Stuttgart)

Städte: Crailsheim | Gaildorf | Gerabronn | Ilshofen | Kirchberg an der Jagst | Langenburg | Schrozberg | Schwäbisch Hall | Vellberg

Gemeinden: Blaufelden | Braunsbach | Bühlertann | Bühlerzell | Fichtenau | Fichtenberg | Frankenhardt | Kreßberg | Mainhardt | Michelbach an der Bilz | Michelfeld | Oberrot | Obersontheim | Rosengarten | Rot am See | Satteldorf | Stimpfach | Sulzbach‑Laufen | Untermünkheim | Wallhausen | Wolpertshausen