Schillgallen (Ksp.Memel/Kairinn)
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Schillgallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schillgallen. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schillgallen (Ksp.Memel/Kairinn)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schillgallen (Ksp.Memel/Kairinn)
Einleitung[Bearbeiten]
Schillgallen (Ksp.Memel/Kairinn), Kreis Memel, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- 15./16. Jhrt. Syllegall, 1820 Szillgallen, lit. Silgaliai[1]
- Schillegallen[2][3]
- Szilgallen[4]
- 1736 Trampemichel[5]
- Trump Michel, 1782 Trump Michell
- Lit. Namen: Szilgiliai[6], Šilgaliai[7]
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Trump Michel war 1785 K. Bauerdorf mit 6 Feuerstellen und ist nach 1785 in Schillgallen aufgegangen.[10]
Schillgallen oder Trump Michel war 1785 Kgl. Bauerdorf, 1916 Landgemeinde.[11]
1939 ist Schillgallen ein Dorf in der Gemeinde Kairinn.
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Schillgallen gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Kairinn.[12]
Schillgallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Kairinn, vor 1904 (1888) allerdings zur Landkirche Memel (Memel Land).
Katholische Kirche[Bearbeiten]
Schillgallen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten]
Schillgallen gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.
Bewohner[Bearbeiten]
Seiten zu einzelnen Familien:
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | SCHLENKO05OO | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0393 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Kairinn, Kairiai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Kairinn (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159 Schillgallen, Šilgaliai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918