Wittkehmen
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Schmalleningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schmalleningken (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Wittkehmen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Wittkehmen
Einleitung[Bearbeiten]
Wittkehmen, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit.
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- 1785 auch Schmallenincken Wittkehmen, Witkehmen
- 1736 Schmalleningcken Wittkehmen, 1785 Schmallenincken Witkehmen, 1895 Schmalleningken Wittkehmen, lit. Vidkiemiai[1]
- Litauische Namen: Widkiemiai[2], Vidkiemiai[3], Vidkiemis[4]
Namensbedeutung[Bearbeiten]
Der Name bezieht sich auf den Hof in der Mitte, vermutlich der Hof des Ortsgründers.
- preußisch-litauisch "vidukiemis" = Hof in der Mitte, Dorfmitte
Allgemeine Information[Bearbeiten]
- Ortsteil von Schmalleningken, westlicher Ortsteil, 44 km östlich von Tilsit[5]
Politische Einteilung[Bearbeiten]
1939 ist Wittkehmen ein Dorf in der Gemeinde Schmalleningken.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Wittkehmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Schmalleningken, vor 1845 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Standesamt[Bearbeiten]
Wittkehmen gehörte 1888 zum Standesamt Schmalleningken.
Bewohner[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | WITMENKO15GB | ||||
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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Karte |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Schmalleningken-Wittkehmen, Vidkiemiai (- 1939-09-30) ( Landgemeinde) Quelle Schmalleningken, Smalininkai (1939-10-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle Schmalleningken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.256/257 Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.256/257 Smalininkų seniūnija, Smalininkai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Wikipedia (LT)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm