Mikaitischken
Hierarchie
Regional > Litauen > Mikaitischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Mikaitischken
Einleitung[Bearbeiten]
Mikaitischken, Kreis Memel, Ostpreußen
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
Namensdeutung[Bearbeiten]
Der Name kann sich auf einen Ortsgründer namens Michael beziehen, kann aber auch auf Mineralien (Sedimentgestein, quarzreichen Granit) weisen.
- preußisch-litauisch "mika" = Frauenglas, Marienglas, Glimmer
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Am 11.04.1896 wird Mikaitischken mit Eglienen (Ksp.Memel/Plicken) zur Gemeinde Eglienen vereinigt.
1939 ist Eglienen (Ksp.Memel/Plicken) ein Dorf in der Gemeinde Groß Jagschen.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Mikaitischken gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche[Bearbeiten]
Mikaitischken gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten]
Mikaitischken gehörte 1888 zum Standesamt Groß Jagschen.
Bewohner[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | MIKKENKO05PS | ||||
Name |
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Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0293 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Mikaitischken (- 1896-04-17) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle Memel, Memel Land (1888) ( Kirchspiel) Quelle S. 16/17 Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1888) ( Pfarrei) Quelle S. 16/17 Eglienen, Eglynai (1896-04-18 - 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Groß Jagschen, Sėlinai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm