Szaggern

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Szaggern

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Szaggern



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Szaggern, Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Alternative Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name weist auf dürre Buschfläche. Der Alternativname Groth Nausseden Thoms besagt, dass ein Thomas Groth als Kolonist angesiedelt wurde.

  • preußisch-litauisch "žagarai" = Reisig, Gestrüpp
  • "žagaras" = dürrer Zweig, dürrer Reiser
  • "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Landgemeinde (Zaggern) 1874, (Zaggern) 1888 und (Szaggern) 1907.
  • 1939 ist Szaggern ein Dorf in der Gemeinde Stragna.


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Szaggern gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls, aber seit 1903 zum Kirchspiel Wannaggen.

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Szaggern gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Szaggern gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten (Kr.Memel) und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich änderte ist noch nicht festgestellt.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1683[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Peteris ein Knecht 18 J. beym Jan Karpeiken
  • Kristups ibid. 19 J alt
  • Jurgis bey dem Anussen 19 J. alt
  • Barbe ibid. 18 J.
  • Albrekts bey dem Wallaites 19 J alt [3]

1711[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Groth_Nauseden auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe ganz oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Szaggern im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Szaggern im Messtischblatt 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung SZAERNKO05QN
Name
  • Szaggern Quelle (${p.language})
  • Žagarai (1923) Quelle Seite 1088 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0494

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Wannaggen, Vanagai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Wannaggen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.160/161

Szaggern, Žagarai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Memel (lit. Landkreis [1995]), Klaipėdos rajonas, Klaipėdos rajono savivaldybė [1995] (- 1995) ( Rayon)

Agluonėnų seniūnija, Agluonėnai (1995 -) ( Gemeindebezirk)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  4. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen