Asznuggarn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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Peteraitis erwähnt im Kreis [[Skaisgirren]] noch [[Groß Asznaggern]] (1938 Grenzberg, russisch Pridorožnoje) und [[Klein Aßnaggern]] (1938 Kripfelde, russisch Kimrskoje)
Peteraitis erwähnt im Kreis [[Skaisgirren]] noch [[Groß Asznaggern]] (1938 Grenzberg, russisch Pridorožnoje) und [[Klein Aßnaggern]] (1938 Kripfelde, russisch Kimrskoje)


==Name==
===Name===
====Andere Namen und schreibweisen====
*[[Usznuggarn]], [[Aßnuggarn]], [[Aschnuggarren]], [[Asznugarren]]
*1885 [[Aschnugarren]]<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref>
 
====Namensdeutung====
Der Name ist eine Wegbeschreibung: jenseits der Erhöhung.
Der Name ist eine Wegbeschreibung: jenseits der Erhöhung.


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*preußisch-litauisch '''"nugara"''' = Rücken, Buckel, Erhöhung
*preußisch-litauisch '''"nugara"''' = Rücken, Buckel, Erhöhung


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Hier: Beschreibung des Wappens
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=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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== Politische Einteilung ==
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'''{{PAGENAME}}''' war 1785 ein königliches Bauerndorf und wurde am 11. November 1895 mit [[Lebbeden]] zu einer Landgemeinde vereinigt.


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<!--== Politische Einteilung ==-->
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|420 px|Siehe nordöstlich von '''Labben''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Aszuggarn_URMTB044_1860.jpg|thumb|420px|Asznugarren im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Aszuggarn2_URMTB044_1860.jpg|thumb|420px|Asznugarren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Aszuggarn2_URMTB044_1860.jpg|thumb|420px|left|Asznugarren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>FRIERGKO05QE</gov>
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== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 13. Dezember 2011, 11:10 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Asznuggarn
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Asznuggarn



Einleitung

Asznuggarn, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.

Peteraitis erwähnt im Kreis Skaisgirren noch Groß Asznaggern (1938 Grenzberg, russisch Pridorožnoje) und Klein Aßnaggern (1938 Kripfelde, russisch Kimrskoje)

Name

Andere Namen und schreibweisen

Namensdeutung

Der Name ist eine Wegbeschreibung: jenseits der Erhöhung.

  • prußisch "asz, asch, až, usz, uz, už" = hinter, jenseits
  • preußisch-litauisch "nugara" = Rücken, Buckel, Erhöhung


Politische Einteilung

Asznuggarn war 1785 ein königliches Bauerndorf und wurde am 11. November 1895 mit Lebbeden zu einer Landgemeinde vereinigt.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Asznuggarn gehörte 1785 zum Kirchspiel Werden und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.


Katholische Kirche

Standesamt


Verschiedenes

Karten

Usznuggarn auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nordöstlich von Labben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Asznugarren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Asznugarren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung FRIERGKO05QE
Name
  • Леббеден (- 1950-07-04) Quelle Seite 24 (${p.language})
  • Lebbeden (- 1938-06-02) Quelle (${p.language}) Quelle (${p.language})
  • Friedeberg (1938-06-03 -) Quelle (${p.language})
  • Круглое (1950-07-05 -) Quelle Seite 24 (${p.language})
Typ
w-Nummer
  • 50234
Karte
   

TK25: 0894

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Jasnowskij Dorfsowjet, Ясновский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle

Schillgallen, Hochdünen (Hlste. Dreifaltigkeit), Hochdünen (1907) ( Pfarrei) Quelle S. 90/91

Lebbeden, Friedeberg (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Schakuhnen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S. 90/91

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888