Adlig Zarten: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''1719''': Das '''Adelige Dorff Szarten''' hat 8 Huben, zum Guhte [[Bachmann]] der '''Frau von Rummeln''' gehörig.
Die Bestzerin unterschrieb mit '''Johanna Catharina von Dobreczkowa, Wittwe von Rummel'''. Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
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Version vom 4. Februar 2012, 18:24 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Adlig Zarten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Adlig Zarten



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Adlig Zarten in der Memellandkarte

Einleitung

Adlig Zarten (1802 Zarthen), Kreis Memel, Ostpreußen.

  • Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.

Name

Der Name kann auf Brandrodung oder die Farbe der Erde weisen. Der Ort liegt am linken Ufer der Dange (Fluss).

  • prußisch "sartas" = hellrot
  • "zari" = Glut
  • "zarint" = glühen
  • "zarlauks" = feuerverwüstetes Feld
  • zemaitisch "sartas" = das Fuchsrot bei Pferden

Allgemeine Information

Angrenzende Orte

An das Adelige Dorff Szarten angrenzende Orte
Im Osten: Jahn Wittin
Im Süden: Mikusch Kurschen
Im Westen: Peter Paupeln
Im Norden: Crottingen

Quelle:[1]


Politische Einteilung

1940 ist Zarten ein Dorf in der Gemeinde Schudebarsden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Adlig Zarten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Adlig Zarten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Adlig Zarten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.

Bewohner

  • 1719: Das Adelige Dorff Szarten hat 8 Huben, zum Guhte Bachmann der Frau von Rummeln gehörig.

Die Bestzerin unterschrieb mit Johanna Catharina von Dobreczkowa, Wittwe von Rummel. Quelle:[2]




Verschiedenes

Karten

Zarthen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts unten Zarthen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Zarthen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Zarten im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung ZARTENKO05OT
Name
  • Zarten Quelle (${p.language})
  • Cartai (1923) Quelle Seite 1089 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2613534
  • geonames:600202
Karte
   

TK25: 0193

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Deutsch-Crottingen, Krottingen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.160/161

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.160/161

Schudebarsden, Kėkštai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Zarten, Cartai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962