Uengsterode: Unterschied zwischen den Versionen
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. |
Version vom 10. März 2012, 09:17 Uhr
Hierarchie
> Großalmerode > Uengsterode
Einleitung
Uengsterode liegt im Naturpark Meißner-Kaufunger Wald etwa 3 km ostsüdöstlich von Großalmerode in einem eigenen Tal am Nordwestfuß des Hohen Meißners.
Es wird vom Gelster-Zufluss Laudenbach durchflossen.
Der nächste Bahnhof ist in Witzenhausen, bis 1973 befand sich in der Nähe ein Haltepunkt der Gelstertalbahn. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3238 (Trubenhausen - Walburg).
Allgemeine Informationen
Uengsterode - (Stadt Großalmerode) | ||
---|---|---|
Koordinaten: | 51° 15′ 3″ N, 9° 49′ 42″ O | |
Höhe: | 284–305 m ü. NHN | |
Einwohner: | 383 (31. Dez. 2009) | |
Eingemeindung: | 1. Jan. 1974 | |
Postleitzahl: | 37247 | |
Vorwahl: | 05604 |
Politische Einteilung / Zugehörigkeit
- 1807: Kanton Sooden
- 1814: Amt Witzenhausen
- 1817: Amt Großalmerode
- 1821: Kreis Witzenhausen
- Infolge Gemeinde- und Landkreisreform Eingemeindung der bis dahin selbständigen Gemeinden Epterode (bis 1970), Rommerode, Laudenbach, Trubenhausen, Uengsterode (bis 1974), Weißenbach (bis 1971) in die Stadt Großalmerode
- 1974: Zusammenschluss der Kreise Eschwege und Witzenhausen zum Werra-Meißner-Kreis
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kirchengebäude
Kirche erbaut um 1500, Inneres 1687, barock wiederhergestellt, Sandsteinkanzel von 1605 bzw. 1681.
Rundummauerte Kirche in Spornlage über dem Laudenbach, darunter Lindenplatz.
Breite Gasse nach NO; unregelmäßiger Dorfteil zum Talgrund.
Geschichtlich interessant sind ein Taufstein aus dem Jahre 1687,
der ehemalige Gerichtsplatz mit runder Quadermauer sowie das Sühnekreuz
am Ortsausgang nach Laudenbach mit Schwert in Ritzzeichnung. [1]
Kirchliche Zugehörigkeit
- 1585: Sup. Rotenburg-Allendorf, Abt. Witzenhausen, 1606 aufgehoben.
- 1604: Gründung eines Hospitals gen. Gnadenhaus durch Wilke v.Bodenhausen der J. m. einem Fonds von 2.700 Talern für 8 Gebrechliche aus dem Bodenhausen'schen Ger. od. Dienst.
- 1616 -1791: mit Laudenbach verbunden.
- 1791-1804: mit Hundelshausen verbunden.
- 1804 -06: Von einem Kandidaten aus Großalmerode versehen.
- 1806 -17: mit Dohrenbach verbunden.
- 1872 u. jetzt: Vikariat von Laudenbach.
- Patron: 1585 u. 1872: Die von Bodenhausen.
- Erster ev. Pfr. Joh. Lepper, etwa 1558-96.
- 1869: 21 Baptisten nach Amerika ausgewandert.
Katholische Kirche
Uengsterode gehört zur katholischen Kirchengemeinde Großalmerode.
Die Kirche "Mariae Namen" steht in der Jonasbch, sie wurde am 25. Juni 1953 eingeweiht.
Geschichte
Zahlen der Geschichte
- Der Ort tritt im Jahre 1322 erstmals in Erscheinung.
- 1322: Hermann von Felsberg hat Gericht des Dorfes Uengsterode von Landgraf Otto als Burglehen.
- 1327: Uengsterode ist zum Schloß Rusteberg lieferungspflichtig.
- 1373: Landgraf versetzt den vob Felsberg sein Gericht Uengsterode.
- 1438: Abt Joh. von Fulda belehnt Kraft von Felsberg mit dem Dorf Uengsterode.
- 1575/85: Dorf Uengsterode im Besitz der von Bodenhausen.
- 1747: Ndr. u. peinl. Ger. von Bodenhausen, Gerichtsplatz von kreisrunder Quadermauer umgeben bzw. abgestützt.
Topographische Ortsbeschreibung
3 km ö. Großalmerode. Messtischblatt 4724. 285 m üb. NN.
Hundelshausen
N a m e n s f o r m e n- Hungecerade vor 1320.... - Hunßderode 1575/85.... - Hungesterade 1322 - Hungsterode 1592 - Hungsterode 1327 - vonn Ungsteroda 1594 - de Hungsterode 1381/83 - zu Hungsterode 1608 - Hunßderode 1438 - Ungesteroda 1681 - Understerode 1553 - Ingsteroda 1747 - scheyden Ungsterode 1583 - Uengsterode 1809..[2]
Siedlungsbezeichnung, Ortsgröße, Einwohner | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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1322.... | Villa | 1852.... | 438 Einwohner | ||||||||||||||||||||||||||||||
1438 | Dorf, 343 ha, davon 26 ha Wald | 1875 | 400 Einwohner | ||||||||||||||||||||||||||||||
1575/85 | 40 Haushaltungen | 1905 | 415 Einwohner | ||||||||||||||||||||||||||||||
1625 | 46 Ackerleute u. Köttner | 1925 | 422 Einwohner | ||||||||||||||||||||||||||||||
1681 | 44 Hausgesessene | 1950 | 530 Einwohner | ||||||||||||||||||||||||||||||
1745 | 306 Einwohner | 1961 | 444 Einwohner (386 ev., 51 rkth.) | ||||||||||||||||||||||||||||||
1747 | 65 Mannschaften m. 64 Feuerstellen | 1970 | 479 Einwohner | ||||||||||||||||||||||||||||||
1834 | 422 Einwohner | 2000 | 449 Einwohner |
Verschiedenes
Weblinks
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | UENODE_W3431 | ||||
Name |
|
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Typ | |||||
Postleitzahl |
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Karte |
TK25: 4724 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Großalmerode (1817 - 1821) ( Amt) Quelle Eschwege (1848 - 1850) ( Bezirk) Quelle Witzenhausen (1851 - 1973-12-31) ( Kreis) Quelle Ludwigstein (1814 - 1817) ( Amt) Quelle Sooden, Sooden (1807 - 1813) ( Kanton) Quelle Großalmerode (1974-01-01 -) ( Stadt) Quelle Witzenhausen (1821 - 1847) ( Kreis) Quelle Ludwigstein (- 1806) ( Amt) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen und Einzelnachweise