Gudden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Verschiedenes ==  
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===Schulausflug an die Memel===
===Schulausflug an die Memel===
[[Bild:Schulausflug_an_die_Memel_Gudden_ca._1942x.jpg|thumb|250 px|left|<center>Schulausflug an die Memel, ca. 1942 <ref name=fischer/></center>]]
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Version vom 15. April 2012, 17:12 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Schulhaus Gudden, um 1939 [1]
Der Bahnhof von Gudden (lit. Gudai)

Hierarchie

Regional > Litauen > Gudden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Gudden

Einleitung

Gudden (1554 Peter Gude, 1590 Barttel Gudde, 1709 Gudas), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
Das Dorf Gudden (lit. Gudai) hat eine Bahnstation an der Strecke von Pogegen nach Laugszargen.

Name

Der Name weist auf Buschwald.

  • prußisch „gude, gudde“ = Gebüsch, Buschwerk, Unterholz, Busch
  • „gudennis“ = lebt verborgen
  • „guddanis“ = Gebüschbewohner



Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Gudden;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : Gudden[2]

1.10.1939: Gudden kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gudden gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


B e w o h n e r

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Otto Preuß, Lehrer in Gudden, und seine Frau Anna,
mit ihrem Sohn Herbert, 1939 [1]
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Anna und Otto Preuß
mit Enkel Wolfgang, 1940 [1]
Frau Wannagat mit dem Pferd Max [1]
Hochzeit auf dem Hof von Runkes, ca. Mitte der 1930er [1]


Verschiedenes

Schulausflug an die Memel

Schulausflug an die Memel, ca. 1942 [1]
Bahnhof Gudden,
links der alte, rechts der neue Bahnhof


K a r t e n

Gudden auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Gleich nordwestlich von Piktupöhnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gudden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gudden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gudden im Messtischblatt 0897 Pogegen (1913-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Gudden aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung GUDDENKO05XD
Name
  • Gudden Quelle (${p.language})
  • Gudai (1926) Quelle Seite 18-19 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • nima:-2614634
  • geonames:599106
Karte
   

TK25: 0897

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Gudden, Gudai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Piktupönen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295

Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295

Pagėgiai, Pagėgių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Bilder: Dr. Dietmar Fischer
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939