Scheipen Thoms: Unterschied zwischen den Versionen

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*v. 1785 [[Szeipen Thoms]], v. 1820 [[Tomszaipen]], n. 1820 [[Szaipen Thoms]], später [[Scheipen-Thoms]], lit. [[Saipai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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*1876 [[Szuipen Thoms]]<ref>Standesamt Crottingen Heiraten 1876</ref>
*[[Scheipen-Thoms]]<ref>Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>
*[[Scheipen-Thoms]]<ref>Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>
*Lit. Name: [[Šaipai]]
*Lit. Name: [[Šaipai]]

Version vom 21. April 2012, 10:38 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Scheipen Thoms

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Scheipen Thoms



Scheipen Thoms
Scheipen Thoms in der Memellandkarte

Einleitung

Scheipen Thoms, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Ein paar große und kleine Höfe, 16 km nördlich von Memel[9]


Politische Einteilung

1785 Königliches Bauerdorf, 1916 Landgemeinde, durch Cabinettsordre v. 13. Dezember 1861 mit Pleicken Gerge und Szurlig Michel zu einem Gemeindebezirk Scheipen Thoms vereinigt (Amtsblatt 1862, pg. 23)[10]

13.12.1861: Pleicken Gerge kommt zu Scheipen Thoms[11]

13.12.1861: Szurlig Michel kommt zu Scheipen Thoms[12]

1.5.1939: Scheipen-Thoms kommt zur Gemeinde Nimmersatt. [13]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Scheipen Thoms gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 (1888) allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Scheipen Thoms gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Scheipen Thoms gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.


Bewohner

  • lt. Volkszählung leben 175 Einwohner in Scheipen Thoms


Geschichte

1922:[14]

  • Michel Kurmis, 64 ha


Verschiedenes

Karten

Szeipen Toms auf der Schroetterkarte Nr. 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Scheipen Toms im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Scheipen Toms im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Scheipen-Thoms im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Gemeinde Nimmersatt mit Eingemeindungen (1.5.1939) im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912)
Scheipen Thoms eingemeindet in die Großgemeinde Nimmersatt.
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung THOOMSKO05MU
Name
  • Scheipen-Thoms Quelle (${p.language})
  • Šaipai (1923) Quelle Seite 1085 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2618701
Karte
   

TK25: 0192

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Nimmersatt, Nemirseta, Nemerzatė (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Scheipen-Thoms, Šaipai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Karkelbeck (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.158/159

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen Hamburg 2006
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  4. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  5. Urmesstischblatt von 1834 u. 1862
  6. Urmesstischblatt von 1862
  7. Standesamt Crottingen Heiraten 1876
  8. Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  9. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  10. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  11. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  12. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  13. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  14. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922