Gwilden Wagger: Unterschied zwischen den Versionen
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*1540 [[Bartell Wager]]<ref>Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen Hamburg 2006</ref> | |||
*1719 [[Martin Wagger]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | *1719 [[Martin Wagger]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | ||
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*'''1719''': Das wüste Bauerndorf '''Martin Wagger''', im Mümmelschen Ambte gelegen, hat 7 Huben 12 Morgen. Dieser Ort ist seit der letzten Contagion ''(Anm.: = Pest)'' gantz wüste. Itzo wird das meiste hierselbst zur Weyde gebraucht.<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | *'''1719''': Das wüste Bauerndorf '''Martin Wagger''', im Mümmelschen Ambte gelegen, hat 7 Huben 12 Morgen. Dieser Ort ist seit der letzten Contagion ''(Anm.: = Pest)'' gantz wüste. Itzo wird das meiste hierselbst zur Weyde gebraucht.<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == |
Version vom 29. April 2012, 13:07 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Gwilden Wagger
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gwilden Wagger
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Einleitung
Gwilden Wagger, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Bartell Wager[1]
- 1719 Martin Wagger[2]
Allgemeine Information
Angrenzende Orte
An Martin Wagger | angrenzende Orte |
Im Osten: | Ekitten |
Im Süden: | Wewerischken |
Im Westen: | Matz Stendel |
Im Norden: | Ekitten |
Quelle:[4]
- 1719: Das wüste Bauerndorf Martin Wagger, im Mümmelschen Ambte gelegen, hat 7 Huben 12 Morgen. Dieser Ort ist seit der letzten Contagion (Anm.: = Pest) gantz wüste. Itzo wird das meiste hierselbst zur Weyde gebraucht.[5]
Politische Einteilung
1785 Königlicher Bauerhof, 1763 erwähnt[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gwilden Wagger gehörte zum Kirchspiel Crottingen.
Verschiedenes
Karten

Gwilden Wagger war vermutlich entweder der Hof im Nordwesten der Gemeinde Gwilden oder der Hof im Süden der Gemeinde Matzständen im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | GWIDENKO05OS | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0293 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.160/161 Truschellen, Trussellen, Trušeliai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Gwilden, Gvildžiai (- 1939-04-30) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.160/161 |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen Hamburg 2006
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918