Johann Christoph Gatterers Abriß der Genealogie (1788)/070: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(automatisch angelegt) |
Arend (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<noinclude>{{Johann Christoph Gatterers Abriß der Genealogie (1788)|069|80|071| | <noinclude>{{Johann Christoph Gatterers Abriß der Genealogie (1788)|069|80|071|unkorrigiert}}</noinclude> | ||
hier dieser, dort jener Saz entwischet ist, den sie erwiesen zu haben glauben, und doch nicht erwiesen haben. Es ist uns eingeschränkten Menschen nicht gegeben, zu einer und derselben Zeit mehr als einen Gedanken lebhaft und sicher genug zu denken. | |||
'''§. 71.''' | |||
Diese Unvollkommenheit der zur Zeit bekannten besten Methode in der Genealogie auf der einen Seite, und auf der andern die Erwägung der Wichtigkeit und Unentbehrlichkeit genealogischer Arbeiten haben mich bewogen, in einer, schon vor 24 Jahren im historischen Institut [[Von der Evidenz in der Genealogie (Gatterer)|über die Evidenz in der Genealogie]] vorgelesenen Abhandlung<ref>Diese Abhandlung ist 1764 vorgelesen, und hernach im 12ten Bande der [[Allgemeine Historische Bibliothek (Gatterer)|allgemeinen historischen Bibliothek]], S. 1-18, gedruckt worden.</ref> dasjenige, was mich eine vieljährige Übung gelehrt hatte, zur Verbesserung der [[André Duchesne|Duchesneschen]] Methode beyzutragen. | |||
<noinclude> | |||
<references/> | |||
<noinclude> | |||
---- |
Aktuelle Version vom 9. Mai 2012, 18:11 Uhr
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Johann Christoph Gatterers Abriß der Genealogie (1788) | |
Inhalt | |
<<<Vorherige Seite [069] |
Nächste Seite>>> [071] |
Datei:Abriss-Genealogie-Gatterer-clean.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
hier dieser, dort jener Saz entwischet ist, den sie erwiesen zu haben glauben, und doch nicht erwiesen haben. Es ist uns eingeschränkten Menschen nicht gegeben, zu einer und derselben Zeit mehr als einen Gedanken lebhaft und sicher genug zu denken.
§. 71.
Diese Unvollkommenheit der zur Zeit bekannten besten Methode in der Genealogie auf der einen Seite, und auf der andern die Erwägung der Wichtigkeit und Unentbehrlichkeit genealogischer Arbeiten haben mich bewogen, in einer, schon vor 24 Jahren im historischen Institut über die Evidenz in der Genealogie vorgelesenen Abhandlung[1] dasjenige, was mich eine vieljährige Übung gelehrt hatte, zur Verbesserung der Duchesneschen Methode beyzutragen.
- ↑ Diese Abhandlung ist 1764 vorgelesen, und hernach im 12ten Bande der allgemeinen historischen Bibliothek, S. 1-18, gedruckt worden.