Germerode: Unterschied zwischen den Versionen

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177 wird das Pfarrhaus erweitert, aber es ist „dunkel, sumpfig und ungesund“ und wird deshalb 1840 aufgegeben. Dafür wird ein neues mitten im Dorf für 1.800 Taler gekauft, ein Fachwerkhaus und ein 2-Acker großer Garten. An dessen Stelle tritt dann 1893/94 der heutige Klinkerbau. 1843 hat das Dorf „160 Häuser und 1.040 Seelen“, darunter zwei Juden. Das Dorf bekommt 1840 auch endlich eine eigene Schule, muß es hinnehmen, daß das Jahrhunderte bestehende Ortsgericht „Amt Bilstein“ aufgelöst wird. Das Dorf wird 1880 mit der Klosterfreiheit zusammengeschlossen, wobei gewisse Rechte der Klosterfreiheit, bestehend aus Holzgefällen, bis in die jüngste Zeit bestehen bleiben.
1747 wird das Pfarrhaus erweitert, aber es ist „dunkel, sumpfig und ungesund“ und wird deshalb 1840 aufgegeben. Dafür wird ein neues mitten im Dorf für 1.800 Taler gekauft, ein Fachwerkhaus und ein 2-Acker großer Garten. An dessen Stelle tritt dann 1893/94 der heutige Klinkerbau. 1843 hat das Dorf „160 Häuser und 1.040 Seelen“, darunter zwei Juden. Das Dorf bekommt 1840 auch endlich eine eigene Schule, muß es hinnehmen, daß das Jahrhunderte bestehende Ortsgericht „Amt Bilstein“ aufgelöst wird. Das Dorf wird 1880 mit der Klosterfreiheit zusammengeschlossen, wobei gewisse Rechte der Klosterfreiheit, bestehend aus Holzgefällen, bis in die jüngste Zeit bestehen bleiben.


=== Kein leichtes Auskommen ===
=== Kein leichtes Auskommen ===

Version vom 27. Juni 2012, 10:51 Uhr

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Hierarchie
> Meißner > Germerode


Ansichtskarte aus Germerode, um 1900


Germerode, Ansichten
Erste Germeröder Kirmes nach der Währungsreform (29.05.1949)
Germerode Schrift1.jpg


Einleitung

Germerode ist eine Ortschadt von besonderer historischer Bedeutung.
Das 1144/45 von Graf Rugger II. gegründete Prämontratenserinnenkloster war das Hauskloster der Bildsteiner. Die Klosterkirche ist ein hervorragendes Werk der romanischen Architektur Niederhessens. Von Germerode aus wurde der weitgestreute Bilsteiner Besitz im Meißnervorland verwaltet.

Germerode liegt im südöstlichen Meißnervorland und wird zu den Dörfern „auf dem Hain" gerechnet.

Allgemeine Informationen

  • Germerode ist heute ein Ortsteil der Verbandsgemeinde Meißner.
  • Die Gemeindeverwaltung ist in Abterode.

Die Gemeinde Meißner entstand im Zuge der hessischen Gebietsreform 1971 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Orte Abterode, Alberode, Germerode, Vockerode, Weidenhausen und Wellingerode. Das Dorf Wolfterode kam 1974 hinzu.

  • Germerode hat ca. 900 Einwohner (2006).
  • Germerode wird vom Vierbach durchflossen.
  • Germerode ist staatlich anerkannter Luftkurort.
  • Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus.
  • Außerhalb des Dorfes befindet sich ein Wildpark.
  • Das Gut Mönchehof (bei Kammerbach) war früher ein Vorwerk des Klosters.

Politische Einteilung, Zugehörigkeit

  • Bis 1973 gehörte Germerode zum Kreis Eschwege.
  • Seit dem 1. Januar 1974 gehört Germerode zum neugebildeten Werra-Meißner-Kreis, entstanden durch Zusammenlegung der vormaligen Landkreise Witzenhausen und Eschwege.


Evangelische Kirche

Kloster Germerode [1]
Choranlage der ehem. Klosterkirche in Germerode
Barocke Holzempore und Altstetter-Orgel

Ehemalige Klosterkirche

Geschichte

  • vor 1144 gestiftet von Rugger von Bilstein als sogenanntes Doppelkloster (besser: Annex-Kloster)
    für Männer- und Frauen aus dem Prämonstratenser-Orden. Tochterkloster von Spieskappel.
  • 1145/65 Bau der heutigen romanischen Klosterkirche.
  • vor 1243 Aussterben des männlichen Zweiges.
  • im 15. Jh. Landverkäufe (wirtschaftlicher Rückgang).
  • 1527 im Zuge der Reformation von Hessen säkularisiert, danach Staatsdomäne.
  • Die Klosterkirche wurde 1527 Pfarrkirche des Ortes Germerode.
  • 1533 wurde das nördliche Seitenschiff wegen Baufälligkeit ganz abgebrochen und das südliche Seitenschiff zur Hälfte.
  • Später wurden die Klostergebäude größtenteils abgetragen. [2]

Gründung des Klosters

Am Südostrand des Hohen Meißners gründete Rugger II. von Bilstein 1144/45 das Prämonstratenserinnenkloster Germerode (1527 aufgelöst). Beherrschend an höchster Stelle des Ortes liegt die Klosteranlage. Die langgestreckte dreischiffige romanische Kirche (ev.) überragt den ehemaligen Kloster-Torbau des 17. und 18. Jh. Die etwa zwischen 1150 und 1175 erbaute Kirche steht in der künstlerischen Nachfolge der Klosterkirche von Lippoldsberg. Sie ist ein hervorragendes Beispiel der spätromanischen Architektur.

Baubeschreibung

Vom Hof der ehemaligen Kloster-Wirtschaftsbauten (zeitweise Gehöft) überschaut man die eindrucksvolle Choranlage, den hohen sockelartigen Unterbau, darüber die Krypta und die Chorpartie mit den drei Chorabsiden, die in einer Flucht liegen, da die Kirche lkein Querschiff hat. Das nördliche Seitenschiff ist ganz, das südliche zum Teil abgebrochen, ebenso die nördlich gelegene Klausur, von der nur Teile des Westbaus mit romanischen Fenstern und Portal erhalten blieben. Wie Lippoldsberg besaß die Kirche ursprünglich eine Doppelturmfront, der jetzige Westabschluß (Glockenturm mit Barockhaube) wurde 1905 in ursprünglicher Form erneuert,

Innenausstattung

Das Innere der in gebundenem System gewölbten Basilika wirkt wie eine verkleinerte Wiederholung von Lippoldsberg, besonders nach der in den fünfziger Jahren durchgeführten Restaurierung (Werksteinglieder hellgrau bis hellbraun, sonst heller Putz). Nur das Mittelschiff hat Gurtbögen. Die Pfeilervorlagen enden auf Konsolen, in den Zwischenstützen sind Ecksäulen eingestellt, und die “Nonnenkrypta” unter der Empore zeigt wieder die vorzüglich gearbeiteten Säulen und ornamentierten Kapitelle, auf denen die gurtlosen Gratgewölbe ruhen.

Im Unterschied zu Lippoldsberg ist eine Ostkrypta unter dem erhöht gelegenen Altarraum vorhanden. An den Enden der Seitenschiffe liegen die Treppen (heute nur noch an der Südseite) zu der niedrigen, durch quadratische Pfeiler in vier Schiffe geteilten Krypta. Sie war die Grabkapelle der Bilsteiner Grafen. Von besonderer Eigenart ist die Ausbildung der Holzemporen (1606) im Langhaus in schwerer Eichenkonstruktion mit gedrehten Docken (vgl. Helsa). Die von Orgelbauer Altstetter aus Mühlhausen 1700 geschaffene Barockorgel mit ihrem siebenteiligen Prospekt und den reichgeschnitzten Schleiern und Flügeln stand ursprünglich im Chorraum. [3]

Klosterbauten

  • Sehenswert ist das Refektorium (1938 ausgebrannt und 2000/2002 wieder aufgebaut) und
  • das Domänenpächterhaus mit der Tordurchfahrt an der Straße "Klosterfreiheit 34" 1983-1990 von der "Gesellschaft zur Erhaltung der Klosteranlage Germerode e.V.", zum Tagungshaus mit 23 Betten ausgebaut. [2]
Turm der ehem. Klosterkirche in Germerode
Der Konventsbau des Klosters Germerode

Das Dorf Germerode

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Blick vom Meißner auf Germerode

Erste Erwähnung

Urkundlich erwähnt wird das Dorf erstmalig unter dem Namen „Germerade“ in der ältesten Urkunde des Klosters aus dem Jahre 1186 und dann in der zweiten Urkunde von 1195 unter dem Namen „Germenrode“. 1195 werden dem Kloster bereits ein Besitz von 11 Höfen und Besitzungen in 33 Ortschaften bestätigt. Daraus erhellt, daß Germerode bereits vor 1144 als Dorf vorhanden gewesen sein muß und das Kloster in 1195 bereits über einen ansehnlichen Besitz verfügte, so daß die Kirche schon lange fertig gewesen sein muß. Die Deutung des Ortsnamens ist umstritten.

Bestimmend für die geschichtliche Entwicklung des Dorfes ist das Jahrhunderte bestehende Nebeneinander

  • des Klosters - und später der landgräflichen Vogtei bzw. der Domäne -,
  • des Ortes „Klosterfreiheit“ - der aus einer Dotation des Klosters entstanden ist
  • und des Ortes Germerode selbst, der zunächst dem Grafenhaus unterstellt war.

Geschichte bis zum Dreißigjährigen Krieg

Die Lage war in den nächsten Jahrhunderten immer die gleiche: Das Kloster bzw. später die landgräfliche Vogtei war reich, das Dorf war arm. Die Bewohner der Klosterfreiheit waren Hörige des Klosters, aber ohne drückende Last und Arbeitsüberbürdung. Von dem Dorf sind 1273 schon 62 Höfe dem Kloster zinspflichtig, nach 1430 alle. Das Dorf hatte keine Kirche, durfte aber die Klosterkirche benutzen. Durch die Bildung der landgräflichen Vogtei wird die wirtschaftliche Lage des Dorfes nicht besser, sondern eher noch schwieriger. Die Vogtei ist der Hauptgrundbesitzer, es fehlt ein leistungsstarker Bauernstand.

Eine Akte aus 1775 berichtet:
„Das Dorf hat 101 Feuerstellen, 23 Bewohner, 22 Wohnungen stehen leer, sind alt.“ Zwar ist die öffentliche Schuld der Gemeinde gering, (160 Gulden bei dem Weinhändler Kröger in Orferode erborget) aber die „Singuli“ d.h. die einzelnen Bewohner stecken so tief in Schulden, daß fast der größte Teil konkursfähig ist. Eine amtsseitig aufgestellte Rektifikation nennt 17.084 Gulden als Schuldenbetrag der Bewohner.

Die Gemeinde hatte auch damals, 1775, weder Kirche noch Schule. „Es wohnet der Prediger auf der Kloster Freyheit und hält Gottesdienst in der Klosterkirche.“ Die Kinder besuchen die Schule der Klosterfreiheit. Das Pfarrhaus wird 1640 durch die Schweden mit dem „halben Dorf“ abgebrannt, ein neues Pfarrhaus wird 1643 unterhalb des Klosters errichtet.

Neuzeit

1747 wird das Pfarrhaus erweitert, aber es ist „dunkel, sumpfig und ungesund“ und wird deshalb 1840 aufgegeben. Dafür wird ein neues mitten im Dorf für 1.800 Taler gekauft, ein Fachwerkhaus und ein 2-Acker großer Garten. An dessen Stelle tritt dann 1893/94 der heutige Klinkerbau. 1843 hat das Dorf „160 Häuser und 1.040 Seelen“, darunter zwei Juden. Das Dorf bekommt 1840 auch endlich eine eigene Schule, muß es hinnehmen, daß das Jahrhunderte bestehende Ortsgericht „Amt Bilstein“ aufgelöst wird. Das Dorf wird 1880 mit der Klosterfreiheit zusammengeschlossen, wobei gewisse Rechte der Klosterfreiheit, bestehend aus Holzgefällen, bis in die jüngste Zeit bestehen bleiben.

Kein leichtes Auskommen

In jener Zeit, um 1880, gab es im Dorf nur wenige größere lebensfähige und zum Teil auch wohlhabende landwirtschaftliche Betriebe. Die Masse der Dorfbewohner besaß fast gar kein Land und mußte - Mann und Frau und oft auch die Kinder - irgendwo Geld verdienen. Und das erbrachte wenig für die damals großen Familien, die manchmal acht bis zehn Kinder hatten. Die Mädchen gingen in die Stadt „in Stellung“ oder arbeiteten bei Geschäftsleuten.
Die Männer waren zum Teil als Waldarbeiter, Bergleute, Steinbrucharbeiter, Schmiede oder sonstwo in Handwerksbetrieben tätig. Der Tagesverdienst zwischen 1880 und 1900 lag - man kann es sich kaum vorstellen - bei 1,50 RM, und das bei zehn- bis zwölfstündiger Arbeitszeit und vierstündiger Wegzeit. Die Frauen und Kinder verdienten noch weniger. Deswegen gingen schon damals viele Männer auch weiter weg, arbeiteten als Steinsetzer, Maurer, Maler und Schmiede „in der Fremde“ und kamen dabei hinaus nach Westfalen, nach Thüringen, in den Raum Hannover und bis nach Hamburg. Dort wohnten sie irgendwo in Logis und kehrten im Jahr vier- bis fünfmal heim - zu den Festen, zur Ernte und dann natürlich im Winter.

Welche Arbeitslast lag damals auf den Frauen zu Hause! Die eigene kleine Landwirtschaft, die Betreuung und Erziehung der Kinder und dann noch zusätzlich Aushilfsarbeit woanders. Die Jungen wurden sofort nach der Konfirmation in die Fremde mitgenommen, soweit sie nicht in der Nähe irgendwo eine Lehrstelle fanden. Sie lernten meist denselben Beruf wie der Vater. Noch in den 1950er Jahren gab es hier im Dorf mehr als 70 Steinsetzer. Die Männer, die in der Fremde ihr Geld verdienten, brachten auch fortschrittliches Denken, einen weiten Blick und frischen Geist mit in das Dorf. Ihnen ist es zu verdanken, daß Germerode ein fortschrittliches Dorf wurde und auch blieb.

Besserung der Verhältnisse

Eine deutliche Änderung der Verhältnisse trat nach 1930 ein. Durch die gleichmäßige Aufteilung des Landes der aufgelösten Domäne an die Familien des Dorfes erfolgte nicht nur eine Aufstockung aller mittleren und größeren Betriebe, sondern es gab nunmehr auch kleinen „Leuten“ die Möglichkeit zur Aufzucht von ein bis zwei Kühen und damit eine Sicherstellung der Grundnahrung. Das war von großer Bedeutung in der damals gerade bestehenden Arbeitslosigkeit.

Zu jener Zeit war die Motorisierung im Dorf noch gering: etwa 2 Trecker, 4-5 PKW und 12 Motorräder. Endlich entstand auch eine neue Busverbindung nach Eschwege und einmal wöchentlich nach Kassel. Dadurch konnten Arbeitsplätze in der Umgebung erreicht werden. Das hatte jedoch zur Folge, daß die Arbeitslast der Männer nun noch größer geworden war, weil sie zwei Berufe ausübten, tagsüber im gelernten Beruf und abends in der Landwirtschaft.

Nachkriegszeit

Der Zweite Weltkrieg brachte für die Frauen zu Hause eine fast unerträgliche Mehrbelastung. In dieser Zeit bewährte sich erfolgreich die Nachbarschafts- und Verwandtenhilfe. 62 junge Männer des Dorfes Germeode mußten für die menschenverachtende Ideologie der Nationalsozialisten ihr Leben lassen. Die Einweisung der vielen Vertriebenen und der Flüchtlinge nach Kriegsende wurde zunächst als Belastung empfunden, doch schnell merkten die Leute, daß durch die Neubürger die Bereitschaft zum Neuanfang und Wiederaufbau gestärkt wurde. Nach 1950 wuchs die Motorisierung und erreichte 1965 die unvorstellbar hohe Zahl: ca. 200 Trecker, 300 PKW. Viele Männer, junge Mädchen und Frauen waren nun Pendler geworden. Das von mehreren Mitgliedern der Familie heimgebrachte Geld ließ den Wohlstand sichtlich steigen und bewirkte in einer früher unvorstellbaren Weise eine Steigerung der Baufreudigkeit und des Wohnkomforts.

In dieser Zeit änderte sich allmählich, aber grundlegend, das Dorfbild. 1952 wird eine neue Schule eingeweiht, 1963 entsteht ein Dorfgemeinschaftshaus, das zweite im Kreis. Alle Straßen im Dorf werden kanalisiert und ausgebaut und eine Kläranlage errichtet. Nach der guten Beleuchtung der Dorfstraße ist Germerode ein schmuckes Dorf geworden. Die Verbesserungen gehen auf Initiativen des damaligen Bürgermeisters Heinrich Bauhan zuück. Er bringt auch den Fremdenverkehr ind Dorf. Inzwischen bestehen schon jahrelange Verbindungen nach Aachen und Berlin-Tempelhof.

Wildpark

Ein voller Erfolg für das Dorf ist der auf Betreiben des Bürgermeisters Bauhan geschaffene Wildpark. In einer bewundernswerten Bereitschaft haben viele Germeröder Männer bisher ca. 105.000 Arbeitsstunden geleistet, um den Tiergarten zu einem gern aufgesuchten Ausflugsziel zu machen. Der Wildbestand ist gewachsen, auch ein Kinderspielplatz wurde angelegt. Der Gemeinschaftssinn der Germeröder hatte sich schon 1951 und 1959/60 gezeigt, als bei der Freilegung des Westteiles der Klosterkirche durch einen Spendenaufruf ein Betrag von rund 24.500,- DM zusammenkam. [4]

Verschiedenes

Meißnerdörfer

Beschreibung der Ortschaften im nördlichen Meißnervorland:

Weblinks

Meißnerdörfer auf der Landkarte des Werra-Meißner Kreises


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung GERODEJO41WE
Name
  • Germerode
Typ
Postleitzahl
  • W3447 (- 1993-06-30)
  • 37190 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4825

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Meißner (1971-12-31 -) ( Gemeinde) Quelle

Eschwege (1851 - 1971-12-30) ( Landkreis) Quelle

Germerode (1814 - 1821) ( Amt) Quelle

Eschwege (1814 - 1847) ( Landkreis) Quelle

Bischhausen, Bischhausen (1807 - 1813) ( Kanton) Quelle

Eschwege (1848 - 1859) ( Bezirk) Quelle

Bilstein (- 1806) ( Amt) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Mönchhof
         Hof
MONHOF_W3441 (1821 - 1847)
Queckmühle
         Mühle
QUEHLE_W3440
Schwalbenthal
         SiedlungGebäude
SCHHAL_W3441 (1821 - 1973)


Quellen, Einzelnachweise

  1. Im Hintergrund erhebt sich das Massiv des Meißners. Man kann Schwalbental erkennen und die Kalbe, zweithöchste Erhebung des Meißners, 720 m
  2. 2,0 2,1 Text übernommen von Reiseführer des Prämonstratenser Ordens
  3. Magnus Backes, Hans Feldtkeller, “Kunstreisführer Hessen”, Gondrom, Stuttgart 1962, ISBN 3-8112-0588-9
  4. Gekürzter und leicht veränderter Abdruck aus der Festschrift „900 Jahre Meißner-Abterode 1076-1976“, Verfasser Pfarrer Günther Freymann, Germerode