Jodeischen Jahn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1785''' Mel. Dorf, am '''20.04.1897''' mit [[Galten]] vereinigt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
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Version vom 29. Mai 2013, 21:14 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Jodeischen Jahn

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Jodeischen Jahn



Einleitung

Jodeischen Jahn, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf den Charakter des Ortsgründers Johann/Jahn.

  • lettisch "jods" = Teufel
  • nadrauisch-schalauisch "jodošis" = Betrüger, Verleumder, Intrigant, Lügner, unangenehmer Mensch


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 13 km südöstlich von Memel, 1785: 2 Feuerstellen[7]


Politische Einteilung

1785 Mel. Dorf, am 20.04.1897 mit Galten vereinigt.[8]
1939 ist Galten ein Dorf in der Gemeinde Kerndorf.[9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jodeischen Jahn gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Dawillen.[10]
Jodeischen Jahn gehörte 1888 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Jodeischen Jahn gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Jodeischen Jahn gehörte 1888 zum Standesamt Dawillen.


Verschiedenes

Karten

Jodeischen Jan auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Mitte Galten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Jodeischen Jahn im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jodeischen Jahn im östlichen Teil der Gemeinde Galten im Messtischblatt 0393 Götzhöfen und 0394 Dawillen(1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung GALTENKO05PQ
Name
  • Galten Quelle (${p.language})
  • Galčiai
  • Matzpesten (1888) Quelle Seite 1086 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0393

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kerndorf, Rusinai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Galten, Matzpesten (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Dawillen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155

Dovilų seniūnija, Dovilai (1995 -) ( Gemeindebezirk)

Memel (lit. Landkreis [1995]), Klaipėdos rajonas, Klaipėdos rajono savivaldybė [1995] (- 1995) ( Rayon)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des VFFOW, Hamburg 2006
  2. Steuergefälle Vogtei Memel 1687
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  6. Preußischen Urmesstischblatt Nr. 8, 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  10. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918