Lompönen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 48: | Zeile 48: | ||
==Schule== | ==Schule== | ||
'''Lompönen hatte eine Schule.'''<br> | '''Lompönen hatte eine Schule.'''<br> | ||
Die alte Schule ist zu einem schönen Ausflugslokal in der Nähe des [[Rombinus, der heilige Berg im Memelland|Rombinus, dem heiligen Berg im Memelland]] geworden. | Die alte Schule ist zu einem schönen Ausflugslokal mit einem Gästehaus in der Nähe des [[Rombinus, der heilige Berg im Memelland|Rombinus, dem heiligen Berg im Memelland]] geworden. | ||
{| | {| | ||
|[[image:K-Frühling3.JPG|thumb|left|430px|Die ehemalige Schule von [[Lompönen]] in der Nähe von [[Bardehnen]]<br>(Foto: Kestutis Tolvaisa 2005)]] | |[[image:K-Frühling3.JPG|thumb|left|430px|Die ehemalige Schule von [[Lompönen]] in der Nähe von [[Bardehnen]]<br>(Foto: Kestutis Tolvaisa 2005)]] | ||
Zeile 54: | Zeile 54: | ||
|} | |} | ||
{| | {| | ||
|[[image:IMG 0219-Lompönen.jpg|thumb|left| | |[[image:0224-Lompönen.jpg|thumb|left|466px|Die ehemalige alte Schule von [[Lompönen]](März 2013)]] | ||
|[[image:IMG 0219-Lompönen.jpg|thumb|left|444px|Übersicht des Ausflugslokals nebst Gästehaus auf dem Gelände der ehemaligen Schule von [[Lompönen]] (März 2013)]] | |||
|} | |} | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> |
Version vom 7. Oktober 2013, 16:44 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Lompönen
Einleitung
Lompönen bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 15./16. Jh. Lumpyn, 1777 Lumpönen, 1815 Lumpöhnen, 1895 Groß Lumpönen, lit. Lumpenai[1]
- 1785 Lumpöhnen
- Lit. Name: Lumpėnai[2]
Namensdeutung
Der Name weist auf moorigen Untergrund. Vergleiche dazu Lomse (Königsberg).
- prußisch "lumpe" = schmutziger morastiger Ort, Sumpf, der bei Betreten zittert
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Lompönen
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden: Lompönen und Bardehnen.[4]
1.10.1939: Lompönen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lompönen gehörte 1785[6] und 1912[7] zum Kirchspiel Piktupönen.
Schule
Lompönen hatte eine Schule.
Die alte Schule ist zu einem schönen Ausflugslokal mit einem Gästehaus in der Nähe des Rombinus, dem heiligen Berg im Memelland geworden.
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden Die ehemalige alte Schule von Lompönen(März 2013) |
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden Übersicht des Ausflugslokals nebst Gästehaus auf dem Gelände der ehemaligen Schule von Lompönen (März 2013) |
Bewohner
Wilhelm Max Gottlieb Hubert ist hier in Lompönen am 27.04.1865 geboren worden.
Er heiratete Hedwig Martha Bütow am 12.02.1892
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | LOMNENKO15AC | ||||
Name | |||||
Typ |
|
||||
Einwohner | |||||
w-Nummer |
|
||||
externe Kennung |
|
||||
Karte |
TK25: 0898 |
||||
Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Groß Lompönen, Groß Lumpönen, Lompönen (Großlumpönen), Lompönen, Lumpėnai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295 Piktupönen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295 Lumpėnai, Lumpėnų seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
||||
Untergeordnete Objekte |
|
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Die evangelischen Kirchengemeinden in Ostpreußen und Westpreußen in Pfarr-Almanachen von 1912 und 1913, Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. Nr. 59.