Bitteszerischken: Unterschied zwischen den Versionen
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::*1895 Wohnplatz zu [[Tussainen]] mit einem unbewohnten Gebäude. | ::*1895 Wohnplatz zu [[Tussainen]] mit einem unbewohnten Gebäude. | ||
Es kann vermutet werden, dass es sich bei [[Übermemel (Tussainen)]] um den Ort [[Bitteszerischken]] handelt, zumal an gleicher Stelle in dem Urmesstischblatt von 1860 ein Vorwerk zu [[Tussainen]] eingezeichnet ist.<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref><br> | Es kann vermutet werden, dass es sich bei [[Übermemel (Tussainen)]] um den später so genannten Ort [[Bitteszerischken]] handelt, zumal an gleicher Stelle in dem Urmesstischblatt von 1860 ein Vorwerk zu [[Tussainen]] eingezeichnet ist.<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref><br> | ||
*Ein See in dem früheren Gebiet von [[Bitteszerischken]] heißt '''''Bitežeris'''''.<ref>www.panoramio.com [http://www.panoramio.com/photo/87295107]</ref> | *Ein See in dem früheren Gebiet von [[Bitteszerischken]] heißt '''''Bitežeris'''''.<ref>www.panoramio.com [http://www.panoramio.com/photo/87295107]</ref> |
Version vom 3. November 2013, 21:39 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Bitteszerischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Bitteszerischken
Einleitung
Bitteszerischken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- ältere Schreibweise: Bitteszerischken, Bitteßerischken[1]
- 1923 Bitežeriai[2]
Allgemeine Information
- Lt. dem Ortsverzeichnis von Dietrich Lange[3] lag an gleicher Stelle der Ort:
Es kann vermutet werden, dass es sich bei Übermemel (Tussainen) um den später so genannten Ort Bitteszerischken handelt, zumal an gleicher Stelle in dem Urmesstischblatt von 1860 ein Vorwerk zu Tussainen eingezeichnet ist.[4]
- Ein See in dem früheren Gebiet von Bitteszerischken heißt Bitežeris.[5]
Politische Einteilung
1.5.1939: Bitteszerischken kommt zur Gemeinde Schreitlaugken. [6]
1.10.1939: Schreitlaugken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schreitlaugken gehörte zum Kirchspiel Willkischken.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | SCHKENKO15BB | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0998 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Adlig Schreitlaugken, Schreitlaugken, Šereiklaukis (- 1939-04-30) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 69 Schreitlaugken (1939-10-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 69 Willkischken, Willischken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.300/301 Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.300/301 Vilkyškiai, Vilkyškių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Ortsverzeichnis der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit - nördlich der Memel [1]
- ↑ Amtsblatt 1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ www.panoramio.com [2]
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939