Ahne (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 43: | Zeile 43: | ||
:Die '''Ahne''' entspringt im [[Hoher Habichtswald|Hohen Habichtswald]]. Ihre Quelle liegt im Naturpark Habichtswald auf dem [[Essigberg]]. Sie befindet sich wenige Hundert Meter außerhalb des Stadtgebietes von Kassel, im Wald in der Gemeinde [[Habichtswald (Gemeinde)|Habichtswald]]. Etwas unterhalb ihres Ursprungs fließt die Ahne ostnordostwärts vorbei an Hute- und Weideflächen, die sich zwischen dem bewaldeten Berg [[Wuhlhagen]] und dem im [[Bergpark Wilhelmshöhe]] befindlichen Kasseler [[Herkules (Kassel)|Herkules]] erstrecken. Dabei passiert sie das rund 500 m südsüdöstlich gelegene [[Sichelbachbecken]], dem Hauptspeicher der [[Bergpark Wilhelmshöhe#Wasserspiele|Kasseler Wasserspiele]], zu dem vom Bach ein 2,2 km langer Wassergraben überleitet. Fortan verläuft die Ahne durch Waldgebiete nach Norden und bildet im Habichtswald teilweise die natürliche Grenze von Kassel-[[Harleshausen]] zur Gemeinde [[Habichtswald (Gemeinde)|Habichtswald]] und fließt dabei steil bergab durch ein tief eingeschnittenes Tal. Dabei passiert der Bach direkt oder in geringer Entfernung Basalt- und Kalksteinformationen, alte Brunnen und die Reste eines längst stillgelegten Bergwerks, in der einst Braunkohle abgebaut wurde. Außerdem fließt die Ahne an einem Basalttagebau vorbei. Von diesem Bereich des Bachlaufs ist es nicht weit zum Ringwall der ehemaligen [[Burgruine Igelsburg|Igelsburg]] und zum nahen [[Silbersee (Habichtswald)|Silbersee]]. Anschließend verlässt die Ahne das dicht bewaldete und zu Harleshausen gehörende Gebiet des Habichtswalds, um das Ahnatal – weitere Brunnen passierend – und die Gemeinde [[Ahnatal]] in Richtung Osten zu durchfließen. Südöstlich vom Ortsteil [[Weimar (Ahnatal)|Weimar]] ist der Bach von einer Bahnstrecke überbrückt, wonach die ''Kleine Ahne'' einmündet. Westlich vom Ortsteil [[Heckershausen]] verlässt die Ahne den Naturpark Habichtswald. Unterhalb des Dorfs fließt sie unmittelbar nach Aufnehmen des von Norden kommenden ''Entenbachs'' entlang der Kreisstraße 31 durch einen Bachtunnel unter der Trasse der Friedrich-Wilhelms-Nordbahn durch. Direkt anschließend gelangt die Ahne in die Kleinstadt [[Vellmar]]. Von dort an, spätestens jedoch ab der am Bach gelegenen Stadtgrenze von Vellmar zu Kassel, heißt das Fließgewässer Ahn'''a'''. Jenseits dieser Grenze zweigt unterhalb des Wartebergs, wo der Bach durch eine weitläufige, unbebaute Niederung fließt, der künstlich angelegte ''Mühlgraben'' ab. Er führt entlang eines bewaldeten Steilhangs der Erhebung und leitet sein Wasser nach etwa 750m Länge etwas unterhalb der ''Pariser Mühle'' wieder in die Ahna. Danach verläuft die Ahna in südöstlicher Richtung, meist kanalisiert, parallel zur ''[[Robert Wilhelm Bunsen|Bunsen]]straße'' und etwas östlich der B 7 (''Holländische Straße'') durch bebaute Gebiete von Kassel, wobei er verschiedene Stadtteile durchfließt bzw. deren Grenzen bildet. Dabei fließt er zwischen dem Berufsschulzentrum im Westen und dem auf einer Anhöhe befindlichen Klinikum Kassel im Osten und der [[Universität Kassel]] im Süden entlang der Ostgrenze des ''Nordstadtparks'', an den sich künftig direkt im Süden der ''Ahnapark'' (nicht zu verwechseln mit vorgenanntem ''Ahnepark'' in Vellmar) anschließen soll. Nach dem Durchqueren des Universitätsgeländes und dem kurz darauf gelegenen Unterqueren der Bundesstraße 3 mündet die Ahna nahe der kleinen Staustufen-Insel ''Finkenherd'', neben der die Kasseler Schiffsschleuse steht, zwischen der Hafen- und Fuldabrücke in die [[Fulda (Fluss)|Fulda]]. Insgesamt überwindet die Ahne etwa 440 m Höhenunterschied. | :Die '''Ahne''' entspringt im [[Hoher Habichtswald|Hohen Habichtswald]]. Ihre Quelle liegt im Naturpark Habichtswald auf dem [[Essigberg]]. Sie befindet sich wenige Hundert Meter außerhalb des Stadtgebietes von Kassel, im Wald in der Gemeinde [[Habichtswald (Gemeinde)|Habichtswald]]. Etwas unterhalb ihres Ursprungs fließt die Ahne ostnordostwärts vorbei an Hute- und Weideflächen, die sich zwischen dem bewaldeten Berg [[Wuhlhagen]] und dem im [[Bergpark Wilhelmshöhe]] befindlichen Kasseler [[Herkules (Kassel)|Herkules]] erstrecken. Dabei passiert sie das rund 500 m südsüdöstlich gelegene [[Sichelbachbecken]], dem Hauptspeicher der [[Bergpark Wilhelmshöhe#Wasserspiele|Kasseler Wasserspiele]], zu dem vom Bach ein 2,2 km langer Wassergraben überleitet. Fortan verläuft die Ahne durch Waldgebiete nach Norden und bildet im Habichtswald teilweise die natürliche Grenze von Kassel-[[Harleshausen]] zur Gemeinde [[Habichtswald (Gemeinde)|Habichtswald]] und fließt dabei steil bergab durch ein tief eingeschnittenes Tal. Dabei passiert der Bach direkt oder in geringer Entfernung Basalt- und Kalksteinformationen, alte Brunnen und die Reste eines längst stillgelegten Bergwerks, in der einst Braunkohle abgebaut wurde. Außerdem fließt die Ahne an einem Basalttagebau vorbei. Von diesem Bereich des Bachlaufs ist es nicht weit zum Ringwall der ehemaligen [[Burgruine Igelsburg|Igelsburg]] und zum nahen [[Silbersee (Habichtswald)|Silbersee]]. Anschließend verlässt die Ahne das dicht bewaldete und zu Harleshausen gehörende Gebiet des Habichtswalds, um das Ahnatal – weitere Brunnen passierend – und die Gemeinde [[Ahnatal]] in Richtung Osten zu durchfließen. Südöstlich vom Ortsteil [[Weimar (Ahnatal)|Weimar]] ist der Bach von einer Bahnstrecke überbrückt, wonach die ''Kleine Ahne'' einmündet. Westlich vom Ortsteil [[Heckershausen]] verlässt die Ahne den Naturpark Habichtswald. Unterhalb des Dorfs fließt sie unmittelbar nach Aufnehmen des von Norden kommenden ''Entenbachs'' entlang der Kreisstraße 31 durch einen Bachtunnel unter der Trasse der Friedrich-Wilhelms-Nordbahn durch. Direkt anschließend gelangt die Ahne in die Kleinstadt [[Vellmar]]. Von dort an, spätestens jedoch ab der am Bach gelegenen Stadtgrenze von Vellmar zu Kassel, heißt das Fließgewässer Ahn'''a'''. Jenseits dieser Grenze zweigt unterhalb des Wartebergs, wo der Bach durch eine weitläufige, unbebaute Niederung fließt, der künstlich angelegte ''Mühlgraben'' ab. Er führt entlang eines bewaldeten Steilhangs der Erhebung und leitet sein Wasser nach etwa 750m Länge etwas unterhalb der ''Pariser Mühle'' wieder in die Ahna. Danach verläuft die Ahna in südöstlicher Richtung, meist kanalisiert, parallel zur ''[[Robert Wilhelm Bunsen|Bunsen]]straße'' und etwas östlich der B 7 (''Holländische Straße'') durch bebaute Gebiete von Kassel, wobei er verschiedene Stadtteile durchfließt bzw. deren Grenzen bildet. Dabei fließt er zwischen dem Berufsschulzentrum im Westen und dem auf einer Anhöhe befindlichen Klinikum Kassel im Osten und der [[Universität Kassel]] im Süden entlang der Ostgrenze des ''Nordstadtparks'', an den sich künftig direkt im Süden der ''Ahnapark'' (nicht zu verwechseln mit vorgenanntem ''Ahnepark'' in Vellmar) anschließen soll. Nach dem Durchqueren des Universitätsgeländes und dem kurz darauf gelegenen Unterqueren der Bundesstraße 3 mündet die Ahna nahe der kleinen Staustufen-Insel ''Finkenherd'', neben der die Kasseler Schiffsschleuse steht, zwischen der Hafen- und Fuldabrücke in die [[Fulda (Fluss)|Fulda]]. Insgesamt überwindet die Ahne etwa 440 m Höhenunterschied. | ||
:zusammengefasst aus {{Wikipedia-Link|Ahne_(Fulda)|Ahne (Fulda}} (18.11.2013) | :zusammengefasst aus {{Wikipedia-Link|Ahne_(Fulda)|Ahne (Fulda)}} (18.11.2013) | ||
Version vom 18. November 2013, 08:31 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Alle bekannten Namensträger stammen vom Erbrichter und Freibauer Balzer AHNE aus Güntersdorf in Böhmen ab.
Varianten des Namens
Varianten des Namens sind nicht nachweisbar
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
---|---|
<lastname-map size="500">AHNE</lastname-map> | <lastname-map size="500" mode="abs">AHNE</lastname-map> |
Bekannte Namensträger
- Manfred Ahne (* 2. Juni 1961 in Selb), ehemaliger deutscher Eishockeyspieler
- Die Karriere begann beim Nachwuchs des VER Selb, wo er auch erstmals in der Saison 1978/79 in der ersten Mannschaft zum Einsatz kam. 1980/81 stieg mit dem VER Selb in die 2.Bundesliga auf. Nach finanziellen Problemen in Selb wechselte er im Jahre 1982 zum Sportbund DJK Rosenheim, der damals in der Bundesliga spielte. Mit dem Sportbund DJK Rosenheim wurde in der Saison 1984/85 und Saison 1988/89 Deutscher Meister.In Rosenheim blieb er auch nach dem freiwilligen Rückzug in die 2. Bundesliga 1992/93. Im Sommer 1993 wechselte er innerhalb der Liga zum EC Kassel und blieb dort bis in die Saison 1994/95. Anschließend wechselte er zum ERC Selb, der in der 1. Liga spielte. Nach der Saison 1999/00 wechselte er für seine letzte Saison 2000/01 von Selb zum ESV Bayreuth. Für die deutscher Eishockeynationalmannschaft nahm er 1984 bei den Olympische Winterspielen und in den Jahren 1985, 1986, 1987, 1988 und 1989 bei den Eishockey-Weltmeisterschaften teil.
- Nach der Neugründung des VER Selb führte Manfred Ahne den Verein ab der Saison 2004/05 als Trainer durch die Bezirks- und Landesliga in die Bayernliga. Dort wurde er in der Saison 2008/09 abgelöst.
- zusammengefasst aus Artikel Manfred Ahne. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. (18.11.2013)
Geographische Bezeichnungen
- Ahne (Fulda), kleiner Fluss in Nord-Hessen bei Kassel
- Die Ahne entspringt im Hohen Habichtswald. Ihre Quelle liegt im Naturpark Habichtswald auf dem Essigberg. Sie befindet sich wenige Hundert Meter außerhalb des Stadtgebietes von Kassel, im Wald in der Gemeinde Habichtswald. Etwas unterhalb ihres Ursprungs fließt die Ahne ostnordostwärts vorbei an Hute- und Weideflächen, die sich zwischen dem bewaldeten Berg Wuhlhagen und dem im Bergpark Wilhelmshöhe befindlichen Kasseler Herkules erstrecken. Dabei passiert sie das rund 500 m südsüdöstlich gelegene Sichelbachbecken, dem Hauptspeicher der Kasseler Wasserspiele, zu dem vom Bach ein 2,2 km langer Wassergraben überleitet. Fortan verläuft die Ahne durch Waldgebiete nach Norden und bildet im Habichtswald teilweise die natürliche Grenze von Kassel-Harleshausen zur Gemeinde Habichtswald und fließt dabei steil bergab durch ein tief eingeschnittenes Tal. Dabei passiert der Bach direkt oder in geringer Entfernung Basalt- und Kalksteinformationen, alte Brunnen und die Reste eines längst stillgelegten Bergwerks, in der einst Braunkohle abgebaut wurde. Außerdem fließt die Ahne an einem Basalttagebau vorbei. Von diesem Bereich des Bachlaufs ist es nicht weit zum Ringwall der ehemaligen Igelsburg und zum nahen Silbersee. Anschließend verlässt die Ahne das dicht bewaldete und zu Harleshausen gehörende Gebiet des Habichtswalds, um das Ahnatal – weitere Brunnen passierend – und die Gemeinde Ahnatal in Richtung Osten zu durchfließen. Südöstlich vom Ortsteil Weimar ist der Bach von einer Bahnstrecke überbrückt, wonach die Kleine Ahne einmündet. Westlich vom Ortsteil Heckershausen verlässt die Ahne den Naturpark Habichtswald. Unterhalb des Dorfs fließt sie unmittelbar nach Aufnehmen des von Norden kommenden Entenbachs entlang der Kreisstraße 31 durch einen Bachtunnel unter der Trasse der Friedrich-Wilhelms-Nordbahn durch. Direkt anschließend gelangt die Ahne in die Kleinstadt Vellmar. Von dort an, spätestens jedoch ab der am Bach gelegenen Stadtgrenze von Vellmar zu Kassel, heißt das Fließgewässer Ahna. Jenseits dieser Grenze zweigt unterhalb des Wartebergs, wo der Bach durch eine weitläufige, unbebaute Niederung fließt, der künstlich angelegte Mühlgraben ab. Er führt entlang eines bewaldeten Steilhangs der Erhebung und leitet sein Wasser nach etwa 750m Länge etwas unterhalb der Pariser Mühle wieder in die Ahna. Danach verläuft die Ahna in südöstlicher Richtung, meist kanalisiert, parallel zur Bunsenstraße und etwas östlich der B 7 (Holländische Straße) durch bebaute Gebiete von Kassel, wobei er verschiedene Stadtteile durchfließt bzw. deren Grenzen bildet. Dabei fließt er zwischen dem Berufsschulzentrum im Westen und dem auf einer Anhöhe befindlichen Klinikum Kassel im Osten und der Universität Kassel im Süden entlang der Ostgrenze des Nordstadtparks, an den sich künftig direkt im Süden der Ahnapark (nicht zu verwechseln mit vorgenanntem Ahnepark in Vellmar) anschließen soll. Nach dem Durchqueren des Universitätsgeländes und dem kurz darauf gelegenen Unterqueren der Bundesstraße 3 mündet die Ahna nahe der kleinen Staustufen-Insel Finkenherd, neben der die Kasseler Schiffsschleuse steht, zwischen der Hafen- und Fuldabrücke in die Fulda. Insgesamt überwindet die Ahne etwa 440 m Höhenunterschied.
- zusammengefasst aus Artikel Ahne (Fulda). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. (18.11.2013)
- Artikel Ahne (Jade). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. (18.11.2013)], ehemaliger Mündungsarm der Weser; heute ein Fahrwasser im Jadebusen
Literaturhinweise
- Deutsche Wappenrolle/Band 51
- Volltextsuche nach |%20}} AHNE in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
<foko-name>AHNE</foko-name>
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen AHNE.
Daten aus GedBas
Metasuche
Familienforscher
O. Ahne (ahnen-von-ahne@netaachen.de)