Lompönen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


===Name===
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*prußisch '''"lumpe"''' = schmutziger morastiger Ort, Sumpf, der bei Betreten zittert
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=== Allgemeine Informationen ===  
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*Dorf, 9,5 km nordöstlich von [[Tilsit]], 1939: 700 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Dorf, 9,5 km nordöstlich von [[Tilsit]], 1939: 700 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


== Politische Einteilung ==
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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{{PAGENAME}} gehörte '''1785'''<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918 </ref> und '''1912'''<ref>Die evangelischen Kirchengemeinden in Ostpreußen und Westpreußen in Pfarr-Almanachen von 1912 und 1913, Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. Nr. 59.</ref> zum Kirchspiel [[Piktupönen]].


==Schule==
==Schule==

Version vom 15. Dezember 2013, 20:16 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Pogegen

L o m p ö n e n

Bauerndorf an der Willkischker Chaussee
M e m e l l a n d, Ostpreußen
_______________________________________________

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Hierarchie

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Einfahrt nach Lompönen, Kreis Pogegen

Einleitung

Lompönen bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf moorigen Untergrund. Vergleiche dazu Lomse (Königsberg).

  • prußisch "lumpe" = schmutziger morastiger Ort, Sumpf, der bei Betreten zittert

Allgemeine Informationen

  • Dorf, 9,5 km nordöstlich von Tilsit, 1939: 700 Einwohner[3]

Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Lompönen
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden: Lompönen und Bardehnen.[4]

1.10.1939: Lompönen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit.[5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lompönen gehörte 1785[6] und 1912[7] zum Kirchspiel Piktupönen.

Schule

Lompönen hatte eine Schule.
Die alte Schule ist zu einem schönen Ausflugslokal mit einem Gästehaus in der Nähe des Rombinus, dem heiligen Berg im Memelland geworden.

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Die ehemalige Schule von Lompönen in der Nähe von Bardehnen
(Foto: Kestutis Tolvaisa 2005)
Das Ausflugslokal befindet sich im Wald zwischen Bardehnen und Lompönen
(Foto: Kestutis Tolvaisa 2009)
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Die ehemalige alte Schule von Lompönen(März 2013)
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Übersicht des Ausflugslokals nebst Gästehaus auf dem Gelände der ehemaligen Schule von Lompönen (März 2013)


Bewohner.png Bewohner

Wilhelm Max Gottlieb Hubert ist hier in Lompönen am 27.04.1865 geboren worden.
Er heiratete Hedwig Martha Bütow am 12.02.1892

Max Hubert in Extra-Uniform


Icon Literatur.jpg Literatur

Verschiedenes

Karten

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Lumpönen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördlich von Ragnit Lumpönen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


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Lumpönen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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Lumpönen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


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Lompönen im Messtischblatt 0897 Pogegen, 0898 Willkischken, 0997 Tilsit und 0998 Ragnit (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
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Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Lompönen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LOMNENKO15AC
Name
  • Groß Lompönen (1888) Quelle (${p.language})
  • Groß Lumpönen (1907) Quelle (${p.language})
  • Lompönen (Großlumpönen) (1910) Quelle (${p.language})
  • Lumpėnai (1923) Quelle Seite 1092 (${p.language})
  • Lompönen (1939) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -) Quelle
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • nima:-2616389
  • geonames:597363
Karte
   

TK25: 0898

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Groß Lompönen, Groß Lumpönen, Lompönen (Großlumpönen), Lompönen, Lumpėnai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295

Piktupönen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295

Lumpėnai, Lumpėnų seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. GOV: http://gov.genealogy.net/
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  6. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  7. Die evangelischen Kirchengemeinden in Ostpreußen und Westpreußen in Pfarr-Almanachen von 1912 und 1913, Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. Nr. 59.