Ode (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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===Niederdeutsch===
===Niederdeutsch===
* Ode
Ode, Ohde, Odebert, Oderich, Odewin, Odeger, Oda (mhd. Uote: Ute), Oden, Odemann, Odinga
* Ohde
* Odebert
* Oderich
* Odewin
* Odeger
* Oda (mhd. Uote: Ute)
* Oden
* Odemann
* Odinga


===Friesich===
===Friesich===

Version vom 30. Januar 2014, 20:22 Uhr


Herkunft und Bedeutung

Mittelhochdeutsch

  • mittelhochdeutscher Wohnname "aede" => "unbebauter und unbewohnter Grund"

Niederdeutsch

Im Standardwerk zu den deutschen Familiennamen von Hans Bahlow, dem »Deutschen Namenlexikon« [1], findet sich zu ODE/ OHDE eine recht detaillierte Erläuterung:

»[...] (niederdeutsch): Kurzform (Koseform) zu Odebert (Obbert), Oderich, Odewin, Odeger u.ä. Vergleiche Odo filius Ingelsindis 11. Jahrhundert Odo (Otto) ist berühmt geworden durch Kaiser Otto dem Großen aus dem niedersächsischen Herrschergeschlecht der Ottonen (bzw. der Ludolfinger)10. Jahrhundert (öd = Erbgut, Glück. Dazu Oden, Odemann, Odinga, (friesisches Patronym) mit k-Suffix Odeke: heute Otke, Oetken, Oetjen (friesisch), auch Ocke, Ockens (friesisch), s. dies! (Odeke 1252 Hamburg, 1270 Rostock, 1329 Bremen). Zum fem. Oda (mittelhochdeutsch) Uote: Ute) das Metronym Vermoden. S. auch Ötker.[...]«

Varianten des Namens

Mittelhochdeutsch

  • Ode (um 1328)

Niederdeutsch

Ode, Ohde, Odebert, Oderich, Odewin, Odeger, Oda (mhd. Uote: Ute), Oden, Odemann, Odinga

Friesich

(friesisch Patrynom mit "k" Suffix)

  • Odeke (heute: Otke, Oetken, Oetjen) --> Odeke um 1252 in Hamburg; um 1270 in Rostock; um 1329 in Bremen
  • Ocke
  • Ockens
  • Oetken
  • Oetjen (auch Ocke)
  • Ockens
  • auch Ötker !

(Vergleiche auch Ude bzw. Uhde)

Geographische Verteilung

Relativ "Ode" Absolut "Ode" Relativ "Ohde" Absolut "Ohde"

Relative Verteilung des Namens Ode (1996)

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Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Ode" bezogen auf je 1 Million Einträge.

Absolute Verteilung des Namens Ode (1890)

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Absolute Verteilung des Namens "Ode" um 1890 im damaligen Deutschen Reich

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Relative Verteilung des Namens Ohde (1996)

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Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Ohde" bezogen auf je 1 Million Einträge.

Absolute Verteilung des Namens Ohde (1890)

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Absolute Verteilung des Namens "Ohde" um 1890 im damaligen Deutschen Reich

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Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Literaturhinweise

Daten aus FOKO

<foko-name>Ode</foko-name> <foko-name>Ohde</foko-name>

Daten aus der Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Ode.

Daten aus GedBas

Metasuche

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Ode

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Ohde


Weblinks

Benutzte Quellen/Literatur

  1. BAHLOW, Hans, »Deutsches Namenslexikon«, Gondrom Verlag, , ISBN 3-8112-0294-4

Familienforscher