Grimm (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Mai 2014, 19:51 Uhr

Herkunft und Bedeutung

  • mittelhochdeutscher Übername "grim(me)" => "unfreundlich, wild"
  • als Herkunftsname auch möglich "aus Grimmen"

Varianten des Namens

Der Name kommt in sehr unterschiedlichen Schreibweisen vor: Grim (um 1171), Grimme (um 1381), Grimme (um 1284), Grymme (um 1410), Crim (17. Jahrhundert) u.a.

Geographische Verteilung

Relativ Absolut

Relative Verteilung des Namens Grimm (1996)

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Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Grimm" bezogen auf je 1 Million Einträge.

Absolute Verteilung des Namens Grimm (1890)

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Absolute Verteilung des Namens "Grimm" um 1890 im damaligen Deutschen Reich

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Landkreis Rottweil

Bereits 1567 ist in Zepfenhan (Stadtteil von Rottweil) ein Sebastian Grimm nachgewiesen. Von hier aus hat sich die Familie auch in andere Orte des Landkreises Rottweil verbreitet. Die Grimm-Sippen in Villingendorf und Talhausen stammen nachweislich aus Zepfenhan.

Bekannte Namensträger

Grimm, Jacob Ludwig Karl (auch Carl), geb. 4. Januar 1785 in Hanau, gest. 20. September 1863 in Berlin, deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler, Jurist und Philologe (Gebrüder Grimm).

Grimm, Wilhelm (Karl), geb. 24. Februar 1786 in Hanau, gest. 16. Dezember 1859 in Berlin, deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler, bekannter Märchen- und Sagensammler (Gebrüder Grimm).

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise


Weblinks