Plößenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
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== Einleitung ==
== Einleitung ==

Version vom 4. März 2015, 12:16 Uhr

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Rößel

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Wappen Rößel


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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Plößen > Plößenhof

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Einleitung

Allgemeine Information

Plößenhof war ein Wohnplatz in Gemeinde Plößen im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen, der polnische Name ist Pleśnik. [1]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Rössel gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Rössel gehörten die Kirchspiele: Seeburg und Filiale Lockau, Bischofsburg, Frankenau, Prositten, Lautern, Freudenberg und Filiale Flemmjng, Gross-Bessau, Rössel, Bischofsstein, Plausen, Sturmhübel, Santoppen, Glockstein und Filiale Schellen, Legienen, Gross-Kellen.
  • Der Kreis Rössel gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [4] [5]
  • 18.3.1857, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1857, No.12, Verordnung No.57
Betrifft die Verlegung des landräthlichen Büreaus, im Kreise Rössel
Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, das vom 1sten April c. ab der Sitz des Landraths-Amts, Rösseler Kreises,
von dem Gute Bansen nach der Kreisstadt Rössel verlegt wird. [6]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 9.7.1874 der Amtsbezirk Nr.14 Sturmhübel im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Sturmhübel gehörte die Landgemeinde Ploessen. [7] [8]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf
    Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war
    die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich.
    Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemein-
    sames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Rößel wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[9] [10]
    Der Amtsbezirk Sturmhübel hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Ploessen gehörte zu dem Standesamt Sturmhübel. [11] [12] [13]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Plößen in Gemeinde umbenannt. [7]
  • Der Amtsbezirk Sturmhübel bestand bis 1945. [7]

Verwaltung

Standesamt Sturmhübel

  • Plößenhof gehörte zum Standesamt Sturmhübel.
  • Das Standesamt Sturmhübel wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Sturmhübel gehörten folgende Orte : Sturmhübel, und .... [12]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Sturmhübel

Einwohnerzahlen

1820 [14] 1885 [15] 1900 [16] 1905 [17] 1933 [18] 1939 [18]
35 32 - -


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Sturmhübel

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Plößenhof

Karten

  • Meßtischblatt 1992 Rößel Jahrgang 1944 [1]

LDS/FHC

  • Standesamt-Register und Kirchbücher bei LDS[2]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Plößenhof aus dem Jahr 1930 [3]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Fußnoten

  1. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Ple%C5%9Bno&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=5353&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
  2. 2,0 2,1 http://bip.warmia.mazury.pl/bisztynek_gmina_miejsko_-_wiejska/20/10/STATUT_GMINY_i_MIASTA_BISZTYNEK/
  3. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=442&pytanie=Ple%9Cno
  4. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.157-164
  5. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.347
  6. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.57,S.64 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  7. 7,0 7,1 7,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/sturmhue.htm
  8. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1874, No.27, Verordnung Nr.331, S.219
  9. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  10. Westfälische Geschichte online
  11. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN1 wurde kein Text angegeben.
  12. 12,0 12,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN2 wurde kein Text angegeben.
  13. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.74-78
  14. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
  15. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  16. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  17. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  18. 18,0 18,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung PLOHOFKO04MB
Name
  • Pleśnik Quelle (${p.language})
  • Plössenhof (1907) Quelle (${p.language})
  • Plößenhof (1944) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
  • 32 (1905-12-01) Quelle
  • 70 (2007)
Postleitzahl
  • PL-11-218 (2004)
w-Nummer
  • 50338
externe Kennung
  • SIMC:0472147
Karte
   

TK25: 1992

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Bisztynek (1999 -) ( Stadt- und Landgemeinde PL)

Rössel (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.272/273

Plössen, Plößen (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Sturmhübel (St. Nikolaus), Sturmhübel, Grzęda (Św. Mikołaja) (1907) ( Pfarrei) Quelle S.272/273

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum