Domänenamt Nassawen: Unterschied zwischen den Versionen
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↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316
↑ 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.34 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
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* '''1734:''' Das Domänenamt Nassawen auch Holz-Flöß-Amt Nassawen genannt wurde 1734 gegründet und hatte seinen Sitz in Nassawen. Der Domainenbeamte war auch gleichzetig Forstaufseher von dem Nassawenschen Forst. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316</ref> <ref name="GO1"/> | * '''1734:''' Das Domänenamt Nassawen, auch Holz-Flöß-Amt Nassawen genannt, wurde 1734 gegründet und hatte seinen Sitz in Nassawen. Der Domainenbeamte war auch gleichzetig Forstaufseher von dem Nassawenschen Forst. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316</ref> <ref name="GO1"/> | ||
* Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien,<br>die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. | * Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien,<br>die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. | ||
* Das Domänenamt Nassawen bestand aus 47 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.34 {{MDZ|bsb10000858|46}}</ref>: | * Das Domänenamt Nassawen bestand aus 47 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.34 {{MDZ|bsb10000858|46}}</ref>: | ||
: [[Abscherningken (Landkreis Goldap)|Abschirningken]], [[Kraginnen]], [[Kuiken (Ksp. Szittkehmen)|Kuicken]], [[Nassawen]], [[Ribbenischken]], [[Upidamischken|Uppidamischken]] und [[Wyszupönen|Wiszuöhnen]] {{InArbeit}} | : [[Abscherningken (Landkreis Goldap)|Abschirningken]], [[Kraginnen]], [[Kuiken (Ksp. Szittkehmen)|Kuicken]], [[Nassawen]], [[Ribbenischken]], [[Upidamischken|Uppidamischken]] und [[Wyszupönen|Wiszuöhnen]] {{InArbeit}} | ||
* Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von<br>Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse<br>des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden. <noinclude><references/></noinclude> | * Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von<br>Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse<br>des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden. <noinclude><references/></noinclude> |
Version vom 27. Mai 2015, 14:24 Uhr
- 1734: Das Domänenamt Nassawen, auch Holz-Flöß-Amt Nassawen genannt, wurde 1734 gegründet und hatte seinen Sitz in Nassawen. Der Domainenbeamte war auch gleichzetig Forstaufseher von dem Nassawenschen Forst. [1] [2]
- Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien,
die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. - Das Domänenamt Nassawen bestand aus 47 Dörfern wie folgt: [2]:
- Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.