Amtsvogt: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Haltern am See|Haltern]]: ''Am 15 Februarii 1659 gibt sich der [[Amtsvogt|Ambtsvogt]] mit diesem [[Patent]] alhie ahn: Auß ihrer hochfürstlichen Gnaden gnädigstem Befelch solle der [[Amtsvogt| Ambtsvogtt]] zu [[Amt Dülmen (historisch)|Dülman]] Ferdinandt Ißing sich nacher [[Haltern am See|Halteren]] verfüegen unnd auß den Marcken, dha hochstgnädige ihro hochfürstliche Gnaden alß Ober- unnd Erbholtzrichter, auch zugleich alß obrister Erbex berechtet, etwa dreyßig Stück Bauhölter außsehennn. ..''. <ref>Schierle-Protokoll (Stadtarchiv Haltern, P 295) </ref> | |||
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Version vom 26. Juli 2015, 14:58 Uhr
Regional > Sprache > Amtssprache im Fürstbistum Münster > Amtsvogt
Amtssprache
- Bedeutung
- Abgeleitet von Vogt, zunächst "rector", "praepositus", "vicedominus", "advocatus" dann Schutzherr, Vetreter des Landesfürsten, Anwalt, Statthalter, Aufseher, Richter
- 17. Jahrhundert
- Amtsvogt, Unterbeamter des Drosten als Amtmann (historisch), Vertreter der Landesherrschaft als Polizeivorsteher in einem historischen Amt, mit Verwaltungsaufgaben
Beispiel
- Haltern: Am 15 Februarii 1659 gibt sich der Ambtsvogt mit diesem Patent alhie ahn: Auß ihrer hochfürstlichen Gnaden gnädigstem Befelch solle der Ambtsvogtt zu Dülman Ferdinandt Ißing sich nacher Halteren verfüegen unnd auß den Marcken, dha hochstgnädige ihro hochfürstliche Gnaden alß Ober- unnd Erbholtzrichter, auch zugleich alß obrister Erbex berechtet, etwa dreyßig Stück Bauhölter außsehennn. ... [1]
Benutzte Literatur
- ↑ Schierle-Protokoll (Stadtarchiv Haltern, P 295)