Petratschen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die wenigen Katholiken in Petratschen, meist zugewanderte Arbeitskräfte aus Litauen gehörten zur Kirchengemeinde der katholischen Kirche in der Tilsiter Wasserstraße, später zur Kirchengemeinde der katholischen Kirche in der Ragniter Seminarstraße. | Die wenigen Katholiken in '''Petratschen''', meist zugewanderte Arbeitskräfte aus Litauen gehörten zur Kirchengemeinde der katholischen Kirche in der Tilsiter Wasserstraße, später zur Kirchengemeinde der katholischen Kirche in der Ragniter Seminarstraße. | ||
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Version vom 17. August 2015, 19:54 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
P e t r a t s c h e n Bauerndorf bei Tilsit |
- Hierarchie
- Regional > Russland > Petratschen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kreis Tilsit-Ragnit > Petratschen
- Regional > Russland > Petratschen
- Hierarchie
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Einleitung
Petratschen war eine Siedlung in Ostpreußen in der heutigen russischen Oblast Kaliningrad.
Die verwaiste Ortsstelle liegt heute südöstlich von Tilsit und südwestlich von Ragnit am südlichen
Ufer der Tilszele (auch Tilsze, Tilse, russisch: Tylscha).
Name
Der Name bedeutet "Sohn von Peter". Die Endung "-at" ist die prußisch-schalauische Schreibweise für Sohn [1] [2], die Endung -schen weist auf einen Ort.
Bis 1785 wurde die ältere Schreibweise Petratken verwendet und seit 1938 hieß Petratschen Petersfelde (Ostpr.).
Politische Einteilung
Im Jahr 1874 wurde Petratschen in den Amtsbezirk Anstippen (ab 1939 „Amtsbezirk Ansten“) im Kreis Ragnit
(ab 1922: Landkreis Tilsit-Ragnit) eingegliedert. Bis 1935 war Petratschen Landgemeinde und von 1935 bis 1945 Gemeinde.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Bei überwiegend evangelischer Bevölkerung war Petratschen resp. Petersfelde bis 1945 in das Kirchspiel der Kirche Ragnit eingepfarrt.
Katholische Kirche
Die wenigen Katholiken in Petratschen, meist zugewanderte Arbeitskräfte aus Litauen gehörten zur Kirchengemeinde der katholischen Kirche in der Tilsiter Wasserstraße, später zur Kirchengemeinde der katholischen Kirche in der Ragniter Seminarstraße.
Standesamt
Verschiedenes
Bewohner um 1736
Halberstädter, Pommern, Märker und andere Deutsche
Andres Voigt, Andres Marckendorff, Heinrich Philip Wegner
Bewohner um 1869
Hermann August Schiemann
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | PETLDEKO05XA | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0997 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Ragnitzskij Rayon, Sowjetskij Rayon, Nemanskij Rayon, Neman, Рагнитский район, Советский район, Неманский район (1992) ( Rayon) Quelle Ragnit (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.256/257 - Kirchspiel Ragnit Petratschen, Ksp. Ragnit, Petersfelde (Ostpr.) (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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