Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt/010: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(OCR-Rohtext eingefügt)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude>{{Historische_Beschreibung_der_Münsterkirche_und_der_Heiligthums-Fahrt|009|15|011|unkorrigiert}}</noinclude>
<noinclude>{{Historische_Beschreibung_der_Münsterkirche_und_der_Heiligthums-Fahrt|009|15|011|korrigiert}}</noinclude>
Ring. Wo jene zusammenstoßen, sind größere oder klemere Tlmrmchen, sechszehn an dcr Zahl, an-gebraHr. Dieser Leuchter trägt acht und vierzig Lichter. Das nicht Vergoldete ist mit Roth ange­malt , und auf dem zweifachen Ninge steht folgende


Celica jherusalcm Signatur imagine tall,
Ring. Wo jene zusammenstoßen, sind größere oder kleinere Thürmchen, sechszehn an der Zahl, angebracht. Dieser Leuchter trägt acht und vierzig Lichter. Das nicht Vergoldete ist mit Roth ange­malt, und auf dem zweifachen Ringe steht folgende Inschrift:
 
<tt>Celica jherusalem signatur imagine tali,
Visio pacis, certa quietis spes ibi nobis,
Visio pacis, certa quietis spes ibi nobis,
Jlle Joannes gratia christi preco salutis ,
Ille Joannes gratia christi preco salutis,
Quam prophetavi^, quamque propbelc dcuiquc virtuj
Quam prophetavit, quamque prophete denique virtus
Lucis apostolice fundavit dogmalc vilam,
Lucis apostolice fundavit dogmate vitam,
tJrbcm Syderea labentem vidit in Aethra
Urbem Syderea labentem vidit in Aethra
Auro ridentem mundo , gemmisque nilentern
Auro ridentem mundo, gemmisque nitentem
<Qua nos in patria preeibus pia siste Maria.
Qua nos in patria precibus pia siste Maria.
Cesar catbolicus Romanorum' Fridericus
Cesar catholicus Romanorum Fridericus
Cum specie numerum cogens attendere cl.erum.
Cum specie numerum cogens attendere clerum.
Ad templi normam sua sumunt munia formam
Ad templi normam sua sumunt munia formam
Istius octogene donum regalc coronc
Istius octogene donum regale corone
Rex pius ipse pie vovit solvitque Marie.
Rex pius ipse pie vovit solvitque Marie.
JErgo Stella maris astris prefulgida claris,
Ergo stella maris astris prefulgida claris,
Suscipe munificum prece devota Fridericum,
Suscipe munificum prece devota Fridericum,
Conregnatricem sibi junge suarn Beatriccm 18)„
Conregnatricem sibi junge suam Beatricem <ref>Beatrix, Tochter des Grafen von Burgund, die zweite Gemahlin des Kaisers Friedrich I.</ref>.</tt>


ehemals waren mehrere stlberne, vergoldete und andere 3terrathen an diefer Ärone angebracht, welche nach und nach abgefallen, und abgenom* men worden stnd. 3u einem Protokoll deS ehe* waltgen ©tiftS der Äirche heißt eS : »einige stlberne Stückchen fem von der .jtrone abgefallene. Vorauf daS .fapitel befchloß, die noch daran vorräthigen abzunehmen, damit ste nicht verloren giengen.
{{NE}}Ehemals waren mehrere silberne, vergoldete und andere Zierrathen an dieser Krone angebracht, welche nach und nach abgefallen, und abgenommen worden sind. In einem Protokoll des ehemaligen Stifts der Kirche heißt es: »einige silberne Stückchen sein von der Krone abgefallen«. Worauf das Kapitel beschloß, die noch daran vorräthigen abzunehmen, damit sie nicht verloren giengen.
1B) SB atdr, SEochter bt$ trafen »on SSurgunb/ du zweite (üetnaMin bei .Kaisens i$riebrtä)£ I.
---
<references/>

Aktuelle Version vom 31. August 2015, 14:31 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt
<<<Vorherige Seite
[009]
Nächste Seite>>>
[011]
Datei:Quix Aachen-Muensterkirche.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.



Ring. Wo jene zusammenstoßen, sind größere oder kleinere Thürmchen, sechszehn an der Zahl, angebracht. Dieser Leuchter trägt acht und vierzig Lichter. Das nicht Vergoldete ist mit Roth ange­malt, und auf dem zweifachen Ringe steht folgende Inschrift:

Celica jherusalem signatur imagine tali, Visio pacis, certa quietis spes ibi nobis, Ille Joannes gratia christi preco salutis, Quam prophetavit, quamque prophete denique virtus Lucis apostolice fundavit dogmate vitam, Urbem Syderea labentem vidit in Aethra Auro ridentem mundo, gemmisque nitentem Qua nos in patria precibus pia siste Maria. Cesar catholicus Romanorum Fridericus Cum specie numerum cogens attendere clerum. Ad templi normam sua sumunt munia formam Istius octogene donum regale corone Rex pius ipse pie vovit solvitque Marie. Ergo stella maris astris prefulgida claris, Suscipe munificum prece devota Fridericum, Conregnatricem sibi junge suam Beatricem [1].

      Ehemals waren mehrere silberne, vergoldete und andere Zierrathen an dieser Krone angebracht, welche nach und nach abgefallen, und abgenommen worden sind. In einem Protokoll des ehemaligen Stifts der Kirche heißt es: »einige silberne Stückchen sein von der Krone abgefallen«. Worauf das Kapitel beschloß, die noch daran vorräthigen abzunehmen, damit sie nicht verloren giengen.

---

  1. Beatrix, Tochter des Grafen von Burgund, die zweite Gemahlin des Kaisers Friedrich I.