Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt/035: Unterschied zwischen den Versionen
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welches im Jahr 1?23 bei seiner Anwesenheit in Aachen, durch die Stiftung des obigen Altars deit hh. Aposteln Simon und Judas zu Ehren, beigelegt wurde 2v). Der Herzog hatte sich die Collation vorbehalten und dem Kapitel das Repräsentations, Aiecht überlassen. Die Renten bestanden in 8 Gold-gülden, wozu nachher noch kamen die Hälfte von den Pachtungen der Kapitels-Ländereien zu Reimerstock in der Gemeinde Gülp en,iu der niederländischen Provinz Limburg; wofür abrr das Kapitel, dem Rektor jährlich zahlte 28 Aachener Thlr. und 3 Malter Roggen. Der Hof Gronendael in der-selben Gemeinde gelegen mußte ehcmals dem Rektor jährlich zahlen 11 Fässer Roggen und 2 Kapaune. Dieser Altar war unter der ehemaligen Orgel vor dem sogenannten Köuigs-Stuhl. | welches im Jahr 1?23 bei seiner Anwesenheit in Aachen, durch die Stiftung des obigen Altars deit hh. Aposteln Simon und Judas zu Ehren, beigelegt wurde 2v). Der Herzog hatte sich die Collation vorbehalten und dem Kapitel das Repräsentations, Aiecht überlassen. Die Renten bestanden in 8 Gold-gülden, wozu nachher noch kamen die Hälfte von den Pachtungen der Kapitels-Ländereien zu Reimerstock in der Gemeinde Gülp en,iu der niederländischen Provinz Limburg; wofür abrr das Kapitel, dem Rektor jährlich zahlte 28 Aachener Thlr. und 3 Malter Roggen. Der Hof Gronendael in der-selben Gemeinde gelegen mußte ehcmals dem Rektor jährlich zahlen 11 Fässer Roggen und 2 Kapaune. Dieser Altar war unter der ehemaligen Orgel vor dem sogenannten Köuigs-Stuhl. | ||
S. Dionysii-Altar | S. Dionysii-Altar |
Version vom 3. September 2015, 14:04 Uhr
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welches im Jahr 1?23 bei seiner Anwesenheit in Aachen, durch die Stiftung des obigen Altars deit hh. Aposteln Simon und Judas zu Ehren, beigelegt wurde 2v). Der Herzog hatte sich die Collation vorbehalten und dem Kapitel das Repräsentations, Aiecht überlassen. Die Renten bestanden in 8 Gold-gülden, wozu nachher noch kamen die Hälfte von den Pachtungen der Kapitels-Ländereien zu Reimerstock in der Gemeinde Gülp en,iu der niederländischen Provinz Limburg; wofür abrr das Kapitel, dem Rektor jährlich zahlte 28 Aachener Thlr. und 3 Malter Roggen. Der Hof Gronendael in der-selben Gemeinde gelegen mußte ehcmals dem Rektor jährlich zahlen 11 Fässer Roggen und 2 Kapaune. Dieser Altar war unter der ehemaligen Orgel vor dem sogenannten Köuigs-Stuhl.
S. Dionysii-Altar
im Rücken des gedachten Stuhls. Stiftung und Einkünfte waren schon im Jahr l586 verdunkelt. Der vier Doktoren- oder der Slaven-Altar,
von den Städten Cranenburg und Labach in Slavonien im Jahr 1495 gestiftet^). Der Rektor mußte der slavonischen Sprache kundig sein, um das Seelenheil der slavonischen Pilgrimme zu befördern. Die genannten Städte hatten sich die Collation davon vorenthalten. Die Einkünfte bestanden in 24 Gold-gilldcnaufdcr Stadt, in 14 Aachener Gulden anfdcm
-") Siche Urkunde N. 6.
'°) Silhe Urkunde N. 7.