Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt/Vorwort: Unterschied zwischen den Versionen

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Vorwort.
 
Aieses Vüchelchen, dem wohl seine Mängel so gut, wie vielen andern ankleben dürften, über-gicbt der Verfasser dem Publikum mit dem Wun­sche, daß, wenn man darüber ein Urtheil fällen wolle, es nur von Kennern eines auf Urkunden gegründeten Geschichts-Studiums geschehen möge; verbittet sich aber die vorlauten Urtheile jener, die alles nur nach ihren Ansichten haben wollen, und nicht wissen, was es auf sich hat, Geschichte, Orts- u. a. Beschreibungen nach Urkunden zu be­arbeiten , daß der Verfasser das Gefundene treu wiedergegeben, wird der Sachkundige wohl einsehen. Seine einzige Absicht bei der Arbeit war, das Geschichtliche der Münsterkirche so viel, wie möglich fastlich darzustellen. Gern hätte er noch mehr zu lclsten gesucht, aber wer die Schwierig­keiten historischer Untersuchungen, bei denen keine Vorarbeiten zum Grunde liegen, kennt, wird ge­wiß dieses Vüchelchen mit Nachsicht durchblättern, «nd wohlwollend das Wenige aufnehmen, was zur Zeit unverdrossener Fleiß, und wiederholte Beo­bachtung zu Tage zu fördern vermochten.
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Die ersten Bogen waren schon abgedruckt,   eke die Abbildung des Sarcophags angcfntigct wurde.
==Vorwort.==
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Dieses Büchelchen, dem wohl seine Mängel so gut, wie vielen andern ankleben dürften, übergiebt der Verfasser dem Publikum mit dem Wun­sche, daß, wenn man darüber ein Urtheil fällen wolle, es nur von Kennern eines auf Urkunden gegründeten Geschichts-Studiums geschehen möge; verbittet sich aber die vorlauten Urtheile jener, die alles nur nach ihren Ansichten haben wollen, und nicht wissen, was es auf sich hat, Geschichte, Orts- u. a. Beschreibungen nach Urkunden zu be­arbeiten, daß der Verfasser das Gefundene treu wiedergegeben, wird der Sachkundige wohl einsehen. Seine einzige Absicht bei der Arbeit war, das Geschichtliche der Münsterkirche so viel, wie möglich fasslich darzustellen. Gern hätte er noch mehr zu leisten gesucht, aber wer die Schwierig­keiten historischer Untersuchungen, bei denen keine Vorarbeiten zum Grunde liegen, kennt, wird ge­wiß dieses Büchelchen mit Nachsicht durchblättern, und wohlwollend das Wenige aufnehmen, was zur Zeit unverdrossener Fleiß, und wiederholte Beo­bachtung zu Tage zu fördern vermochten.
 
{{NE}}Die ersten Bogen waren schon abgedruckt, ehe die Abbildung des Sarcophags angefertiget wurde.

Aktuelle Version vom 13. September 2015, 18:23 Uhr

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Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt
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Vorwort.[Bearbeiten]

Dieses Büchelchen, dem wohl seine Mängel so gut, wie vielen andern ankleben dürften, übergiebt der Verfasser dem Publikum mit dem Wun­sche, daß, wenn man darüber ein Urtheil fällen wolle, es nur von Kennern eines auf Urkunden gegründeten Geschichts-Studiums geschehen möge; verbittet sich aber die vorlauten Urtheile jener, die alles nur nach ihren Ansichten haben wollen, und nicht wissen, was es auf sich hat, Geschichte, Orts- u. a. Beschreibungen nach Urkunden zu be­arbeiten, daß der Verfasser das Gefundene treu wiedergegeben, wird der Sachkundige wohl einsehen. Seine einzige Absicht bei der Arbeit war, das Geschichtliche der Münsterkirche so viel, wie möglich fasslich darzustellen. Gern hätte er noch mehr zu leisten gesucht, aber wer die Schwierig­keiten historischer Untersuchungen, bei denen keine Vorarbeiten zum Grunde liegen, kennt, wird ge­wiß dieses Büchelchen mit Nachsicht durchblättern, und wohlwollend das Wenige aufnehmen, was zur Zeit unverdrossener Fleiß, und wiederholte Beo­bachtung zu Tage zu fördern vermochten.

      Die ersten Bogen waren schon abgedruckt, ehe die Abbildung des Sarcophags angefertiget wurde.