Talheim (Mössingen): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Dezember 2015, 13:00 Uhr

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Stadt Mössingen > Talheim (Mössingen)

Einleitung

Allgemeine Information

Talheim ist ein Stadtteil von Mössingen und liegt am Rand Schwäbischen Alb etwa 15 km südlich von Tübingen.

Politische Einteilung

Zu Talheim gehör(t)en folgende Wohnplätze :

  • Bleiche (um 1800 Garnbleiche)
  • Obermühle
  • Salpeterhütte (seit 1800)
  • Untermühle


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

In Talheim besteht eine eigenständige Pfarrei.

Katholische Kirche

Die katholischen Einwohner sind nach Mössingen gepfarrt.


Geschichte

Talheim wurde erstmals 766 als Dalaheimer marca urkundlich erwähnt. Die Oberhoheit hatten die Grafen von Zollern. Das Dorf galt bis in das frühe 15. Jh. als Zubehör der inzwischen abgegangenen Burg Andeck, nach der sich auch die zollerischen Schenken nannten. Die Rechte waren schon im 14. Jh. geteilt. Ab 1446/49 erwarb Württemberg drei Viertel der Herrschaft und 1618 den größten Teil des letzten Viertels. Talheim gehörte damit zum Amt/Oberamt Tübingen, ab 1810 zum Oberamt Rottenburg und ab 1938 zum Landkreis Tübingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1971 zu Mössingen eingemeindet.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Talheim
    • Taufbücher ab 1568
    • Ehebücher ab 1568
    • Totenbücher ab 1611

Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • KB-Verkartung: ev,1568-1700; Bearbeiter: Huho Hipp; Einsicht:VFWKWB; Anmerkung: später als Word-Datei in Form eines OFB geschrieben
  • Namen und Daten aus dem Talheimer Kirchenbuch, ev 1556-?; Bearbeiter: W. Maurer; Einsicht: Bibliothek VFWKWB
  • Stammliste Neth : aus den Kirchenbüchern von Seissen, Mössingen, Talheim, Öschingen und anderen Orten / Kreder, Martin. - Stand 1987. - Gerlingen : Kreder, [1987]

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Findbuch für das Ortsarchiv Mössingen-Talheim, Kreis Tübingen / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1973

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Quellen

  • M. Duncker, Dr. M.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher - W. Kohlhammer – Stuttgart - 2.Aufl. 1938
  • Das Land Baden-Württemberg: Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden – W. Kohlhammer – Stuttgart 1978
  • Karlsruher Virtueller Katalog [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.stadt-moessingen.de/ceasy/modules/cms/main.php5?cPageId=91

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Artikel Mössingen der deutschen Wikipedia

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Talheim weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:

GOV-Kennung TALEIMJN48NI
Name
  • Talheim
Typ
  • Dorf (- 1818)
  • Gemeinde (1818 - 1971)
  • Ortschaft (1971 -)
Postleitzahl
  • 72116 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 7620

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Tübingen (1938 - 1971) ( Landkreis)

Mössingen (1971-01-01 -) ( GemeindeStadt)

Rottenburg, Rothenburg, Kreis Rottenburg (1810 - 1938) ( Oberamt)

Tübingen, Kreis Tübingen (- 1810) ( Oberamt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Bleiche
         Gebäude
BLECHEJN48NJ (1936)
Obermühle, Obere Mühle
         Mühle
OBEHLEJN48NJ (1936)
Salpeterhütte
         Gebäude
SALTTEJN48MJ (1936)
Talmühle, Untermühle
         Gebäude
TALHLEJN48LL (1936)