Domänenamt Dörschkehmen: Unterschied zwischen den Versionen
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* Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Dörschkehmen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Pillkallen zugeschlagen. <ref name="GODJA">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 {{MDZ|bsb10000858|68}}</ref> | * Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Dörschkehmen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Pillkallen zugeschlagen. <ref name="GODJA">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 {{MDZ|bsb10000858|68}}</ref> | ||
* Das Domänenamt Dörschkehmen bestand aus 2 Vorwerken und 58 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.35 {{MDZ|bsb10000858|47}}</ref>: | * Das Domänenamt Dörschkehmen bestand aus 2 Vorwerken und 58 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.35 {{MDZ|bsb10000858|47}}</ref>: | ||
: [[Abschruten (Ksp. Willuhnen)]], [[Bühlen]], Vorwerk [[Dörschkehmen]], [[Eszeruppen|Eszerrupschen]], [[Jodeglienen]], [[Jodszen (Ksp. Willuhnen)]], [[Uszalxnen|Uszälxnen]] | : [[Abschruten (Ksp. Willuhnen)]], [[Batschkehlen|Batzkehlen]], [[Batschken|Batzken]], [[Bühlen]], Vorwerk [[Dörschkehmen]], [[Eszeruppen|Eszerrupschen]], [[Lengschen|Groß Lengtschen]], [[Jodeglienen]], [[Jodszen (Ksp. Willuhnen)]], [[Kailen (Kreis Pillkallen)|Kaylen]], [[Kummehlupchen|Kummelupchen]], [[Kusmen]], [[Paulicken]], [[Szieden]], [[Uszalxnen|Uszälxnen]] | ||
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* '''1809:''' Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden. | * '''1809:''' Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden. |
Aktuelle Version vom 4. März 2016, 08:45 Uhr
Domänenamt Dröschkehmen[Bearbeiten]
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- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315-319
- ↑ 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.35 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.382-386