Ailingen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Kirchengemeinde Ailingen im GOV: {{GOV-Kennung|object_1198909}}
* Kirchengemeinde Ailingen im GOV: {{GOV-Kennung|object_1198909}}


Die evangelischen Einwohner von Ailingen waren bis 1952 nach [[Friedrichshafen]] eingepfarrt.
Die evangelischen Einwohner von Ailingen waren bis 1952 nach [[Friedrichshafen#Evangelische_Kirchengemeinde_Friedrichshafen|Friedrichshafen]] eingepfarrt.
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Gemeinde Ailingen gehörte zu Oberamt Tettnang ab 1934 zum Landkreis Tettnang. Bis 1825 bildete Ailingen zusammen mit [[Berg (Friedrichshafen)|Berg]] die Gemeinde Hagendorn. Zu diesem Zeitpunkt trennten sich die Orte und bildeten eigenständige Gemeinden. 1937 wurde Berg wieder zu Ailingen eingemeindet. Im Zuge der Gemeindereform 1973 kam die Gemeinde zur Stadt [[Friedrichshafen]].
Die Gemeinde Ailingen gehörte zu Oberamt Tettnang ab 1934 zum Landkreis Tettnang. Bis 1825 bildete Ailingen zusammen mit [[Berg (Friedrichshafen)|Berg]] die Gemeinde Hagendorn. Zu diesem Zeitpunkt trennten sich die Orte und bildeten eigenständige Gemeinden. 1937 wurde Berg wieder zu Ailingen eingemeindet. Im Zuge der Gemeindereform 1973 kam die Gemeinde zur Stadt [[Friedrichshafen]].

Version vom 10. Mai 2020, 11:09 Uhr

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Bodenseekreis > Friedrichshafen > Ailingen

Allgemeine Information

Der Stadtteil besteht aus mehreren alten dörflichen Siedlungsker­nen, Weilern und Einzelhöfen. Die beiden ursprünglich weitläufig gestreuten Dörfer Ober-und Unterailingen östlich der Rotach wuchsen in der Neuzeit zunächst entlang der alten »Kornstraße« (Hauptstraße) zusammen. (leoBW)

Politische Einteilung

Zur ehemalig selbständigen Gemeinde gehören zahlreiche Wohnplätze und Wüstungen.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

In Ailingen besteht eine sehr alte Pfarrei. Bis 1715 war Ettenkirch zu Ailingen eingepfarrt. Der Teilort Bunkhofen war bis 1825 teilweise nach Berg eingepfarrt.

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner von Ailingen waren bis 1952 nach Friedrichshafen eingepfarrt.

Geschichte

Die Gemeinde Ailingen gehörte zu Oberamt Tettnang ab 1934 zum Landkreis Tettnang. Bis 1825 bildete Ailingen zusammen mit Berg die Gemeinde Hagendorn. Zu diesem Zeitpunkt trennten sich die Orte und bildeten eigenständige Gemeinden. 1937 wurde Berg wieder zu Ailingen eingemeindet. Im Zuge der Gemeindereform 1973 kam die Gemeinde zur Stadt Friedrichshafen.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Staatliche Aufzeichnungen

  • Kommunales Standesamt ab 1. Januar 1876 / Stadtarchiv – Standesamt Friedrichshafen

Kirchenbücher

Katholische Kirchengemeinde Ailingen
  • Tauf-, Ehe-, Totenbücher ab 1659

Im Diözesanarchiv Rottenburg auf Microfiche einsehbar

Adressbücher

Historische Quellen

Bibliografie

  • Literatursuche nach Ailingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Strauss, Peter: Früher lebten in Ailingen Juden. Stuttgart 1998; Bemerkung: u.a. mit Auszügen aus den Personenstandsregistern

Historische Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Ailingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Ailingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung AILGEN_W7991
Name
  • Ailingen
Typ
  • Gemeinde (1819 - 1971)
  • Stadtteil (1971 -)
Einwohner
  • 765 (1838)
  • 2948 (1961)
  • 4973 (1970)
  • 7000 (2005)
Postleitzahl
  • W7991 (- 1993-06-30)
  • 88048 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • GND:4400038-8
  • leobw:17847
Karte
   

TK25: 8322

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Friedrichshafen (1971-12-01 -) ( Stadt)

Friedrichshafen, Tettnang (1938-10-01 - 1971-11-30) ( Landkreis)

Tettnang (1825 - 1938-09-30) ( OberamtKreis)

Hagendorn (1810 - 1825) ( WeilerGemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Ittenhausen
         Weiler
ITTSEN_W7990 (1949 -)
Lottenweiler
         Dorf
object_264841
St. Johannes Baptist (Ailingen)
         Kirche
object_267320
Kappelhof
         Hof
KAPHOFJN47RQ (1937 -)
Unterailingen
         Weiler
UNTGE1JN47RQ (1936)
Wolfenhof
         Hof
WOLHOFJN47SQ (1937 -)
Bunkhofen
         Weiler
BUNFEN_W7991
Oberlottenweiler
         Weiler
OBELERJN47RQ
Unterlottenweiler
         Weiler
UNTLERJN47RQ
Oberailingen
         Dorf
OBEGENJN47RQ
Hemmenhofen
         Wüstung
object_1190067
Bömlingen
         Wüstung
object_1190068
Gundelswang
         Wüstung
object_1190069
Haggenhof
         Wüstung
object_1190070
Hammerstatt
         Wüstung
object_1190071
Schollenhaus
         Wüstung
object_1190072
Buchholz
         Häuser
BUCOLZJN47RQ
Martinshof
         Häuser
MARHOFJN47RQ
Waldacker
         Häuser
WALKE1JN47RQ
Reinach
         MühleHof
object_264842
Weilermühle
         Weiler
object_264843
Wiggenhausen
         Weiler
WIGSEN_W7990
Berg
         DorfOrtsteil
BERERGJN47RQ (1937-01-01 -)
Hagendorn
         Höfe
HAGORNJN47SQ (1825 -)
Allmannsweiler
         Weiler
ALLLERJN47SQ (- 1936-12-31)
Ailingen
         Dorf
AILGENJN47RQ (1819 -)