Augstogallen: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 27: Zeile 27:


====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1736 [[Schmalliningcken-Augstigallen]], 1785 [[Schmallenincken-Augstogallen]], 1895 [[Schmalleningken-Auxtogallen]], lit. Name: [[Smalininkai (Augstogallen)|Smalininkai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1736 [[Schmalliningcken-Augstigallen]], 1785 [[Auksztogalen]], [[Schmallenincken-Augstogallen]], 1895 [[Schmalleningken-Auxtogallen]], lit. Name: [[Smalininkai (Augstogallen)|Smalininkai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====

Version vom 4. Juni 2020, 06:56 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Augstogallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Augstogallen

Karte Schmalleningken.jpg



Einleitung

Augstogallen, auch Schmalleningken Augstogallen, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Ortes: oben am Rand.

  • prußisch "augstan" = oben
  • "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand


Allgemeine Information

Politische Einteilung

1940 ist Augstogallen ein Dorf in der Gemeinde Schmalleningken.
Vor 01.10.1939 gehörte Augstogallen zum Landkreis Pogegen[3].


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Augstogallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Schmalleningken, vor 1845 aber zum Kirchspiel Wischwill.


Jüdische Gemeinde

Schmalleningken hatte eine jüdische Gemeinde. Eine Synagoge und ein jüdischer Friedhof geben Zeugnis davon.
Weitere Informationen folgen...

Jüdischer Friedhof

Der jüdische Friedhof von Schmalleningken lag im Ortsteil Augstogallen:

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Lage des Jüdischen Friedhofs von Schmalleningken
im Messtischblatt 09101 (1915-1927)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Schmalleningken Jüdischer Friedhof 2013



Standesamt

Augstogallen gehörte 1888 zum Standesamt Schmalleningken.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Smalleningken Augstogallen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Als Schmalleningken ganz rechts an der Grenze auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


|

Schmalleningken Augustokallen im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schmalleningken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Augstogallen im Messtischblatt 09101 Schmalleningken (1915-1927) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SCHLENKO15GB
Name
  • Schmalleningken-Augstogallen Quelle (${p.language})
  • Smalininkai (1926) Quelle Seite 48-49 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Stadt (Siedlung) (1946 -) Quelle
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • geonames:594429
Karte
   
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schmalleningken-Augstogallen, Smalininkai (- 1939-09-30) ( Landgemeinde) Quelle

Schmalleningken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.256/257

Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.256/257

Smalininkų seniūnija, Smalininkai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Schmalleningken, Smalininkai (1939-10-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle

Georgenburg (lit. Landkreis [1947]), Rajongemeinde Jurbarkas [1950-], Jurbarko apskritis [1947], Jurbarko rajono savivaldybė [1995] (1945 - 1994) ( LandkreisRayon)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Schmalleningken
         Kirche
object_169372

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)