Tautischken (Kr.Ragnit): Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*Lit. Name: [[Tautiskiai (Kr.Ragnit)|Tautiskiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> oder [[Tautuškiai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
*Lit. Name: [[Tautiskiai (Kr.Ragnit)|Tautiskiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> oder [[Tautuškiai (Kr.Ragnit)|Tautuškiai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>


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=== Allgemeine Information ===  
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*Großer Hof, 21,5 km nordöstlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Großer Hof, 21,5 km nordöstlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==

Version vom 9. September 2020, 19:31 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Tautischken (Kr.Ragnit)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Tautischken (Kr.Ragnit)



Einleitung

Tautischken (Kr.Ragnit), Kreis Ragnit, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Landbesitz.

  • prußisch "tauta, tauto, tautan" = Volk, Land
  • "tautas, tautotas" = Landbesitzer
  • preußisch-litauisch "tautiškas" = völkisch, national


Allgemeine Information

  • Großer Hof, 21,5 km nordöstlich von Tilsit[3]

Politische Einteilung

1939 ist Tautischken (Kr.Ragnit) ein Dorf in der Gemeinde Szagmanten.[4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tautischken (Kr.Ragnit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.


Standesamt

Tautischken (Kr.Ragnit) gehörte 1888 zum Standesamt Szugken.


Verschiedenes

Karten

Tautischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben an der Grenze zu Litauen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Vorwerk Tautischken im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Vorwerk Tautischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Tautischken im Messtischblatt 0899 Szugken (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung TAUKENKO15CD
Name
  • Forsthaus Tautischken (1907) Quelle (${p.language})
  • Tautuškiai, dvaras (1923) Quelle Seite 1094 (${p.language})
  • Gut Tautischken (1923) Quelle Seite 1094 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Wüstung (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Fläche (in km²)
Karte
   

TK25: 0899

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.260/261

Oberförsterei Jura, Jura-Forst, Jūrava (- 1939) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 70

Szagmanten (1939 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 70

Szugken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.260/261

Pogegen, Pagėgiai, Pagėgių savivaldybė (2011) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. GOV: http://gov.genealogy.net/
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm