Neuhof Kassigkehmen: Unterschied zwischen den Versionen
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*Das Forsthaus Neuhof Kassigkehmen stand östlich von [[Kallwehlen]]<br>am nördlichen Ufer des [[Memel (Fluss)|Memelstromes]] genau [[Neu Lubönen]] (ab 1938<br>Memelwalde) gegenüber. Es gab einen Haltepunkt an der Kleinbahn<br>nach [[Pogegen]], der auch von den Neu Lubönern genutzt wurde. | *Das Forsthaus Neuhof Kassigkehmen stand östlich von [[Kallwehlen]]<br>am nördlichen Ufer des [[Memel (Fluss)|Memelstromes]] genau [[Neu Lubönen]] (ab 1938<br>Memelwalde) gegenüber. Es gab einen Haltepunkt an der Kleinbahn<br>nach [[Pogegen]], der auch von den Neu Lubönern genutzt wurde. | ||
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Version vom 14. Dezember 2020, 20:16 Uhr
Neuhof Kassigkehmen Forsthaus am Memelstrom |
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- Hierarchie
- Regional > Litauen > Neuhof Kassigkehmen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Neuhof Kassigkehmen
- Regional > Litauen > Neuhof Kassigkehmen
- Hierarchie
Einleitung
Neuhof Kassigkehmen bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen
- Das Forsthaus Neuhof Kassigkehmen stand östlich von Kallwehlen
am nördlichen Ufer des Memelstromes genau Neu Lubönen (ab 1938
Memelwalde) gegenüber. Es gab einen Haltepunkt an der Kleinbahn
nach Pogegen, der auch von den Neu Lubönern genutzt wurde.
Name

Namensbedeutung
Der ältere Name Kussickenen weist auf einen Bewuchs mit verkrüppelten Bäumen.
- prußisch "kussig" = klein, kurz, gestutzt
+ -ehnen = Bewohner, Ort
Nach Peteraitis weist der neuere Name auf Erdbearbeitung.
- preußisch-litauisch "kasikas, kasejas" = der Grubenarbeiter, Erdarbeiter, wer gräbt
vgl. dazu
- prußisch "kasajs, cassoye, kasis, kaschan" = Messing
Allgemeine Information
- Wasserwerk und Forsthaus am Nordufer der Memel (Fluss), 38 km östlich von Tilsit[1]
Politische Einteilung
1939 ist Neuhof Kassigkehmen eine frühere Hilfsförsterstelle des Forstamtes Schmalleningken (Oberförsterei).[2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Neuhof Kassigkehmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | NEUHOFKO15GB | ||||
Name |
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Typ |
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Einwohner |
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w-Nummer |
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Karte |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Schmalleningken, Oberförsterei, Smalininkai, vyr. girininkija (- 1945) ( Gutsbezirk) Quelle Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.262/263 Wischwill (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.262/263 Smalininkų seniūnija, Smalininkai (1995 -) ( Gemeindebezirk) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm