Krakischken (Kr.Ragnit): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. September 2021, 19:17 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Krakischken (Kr.Ragnit)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Kreis Tilsit-Ragnit > Krakischken (Kr.Ragnit)



Einleitung

Krakischken (Kr.Ragnit), bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Schwarzspechte. Der Schwarzspecht bevorzugt Buchen-Eichen-Kiefern-Mischwald als Lebensraum.

  • prußisch "kracco, krakko" = Schwarzspecht
  • preußisch-litauisch "krakis" = Schwarzspecht (ornit. picus martius)


Allgemeine Information

  • Dorf, 19 km nordöstlich von Tilsit, an der Jura, 1939: 162 Einwohner[5]


Politische Einteilung

1.5.1939 wird die Landgemeinde Krakischken (Kr.Ragnit) zur Gemeinde Krakischken (Kr.Ragnit).[6]

1.10.1939: Krakischken (Kr.Ragnit) kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Krakischken (Kr.Ragnit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 zum Kirchspiel Wischwill.

Friedhof

Krakischken (Kr.Ragnit) hat einen alten Friedhof.

Lage

Lage des Friedhofs in Krakischken im Messtischblatt


Standesamt

Krakischken (Kr.Ragnit) gehörte 1888 zum Standesamt Szugken.


Bewohner


Schule

Krakischken (Kr.Ragnit) hatte eine Schule.

Fotos der ehemaligen Schule


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Moritz Noetzel, 124 ha


Verschiedenes

Karten

Krakischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Krakischken und Krakischker Wald im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Krakischken, Krakischker Wald und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Krakischken im Messtischblatt 0899 Szugken und 0898 Willkischken (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Krakischken (Kr.Ragnit) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung KRAKENKO15CD
Name
  • Krakischken Quelle (${p.language})
  • Kriokiškiai Quelle (${p.language})
  • Krokiškiai (1923) Quelle Seite 1092 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -) Quelle
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • geonames:597950
Karte
   

TK25: 0899

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Krakischken, Kriokiškiai, Krokiškiai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Szugken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.252/253

Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.252/253

Vilkyškiai, Vilkyškių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. GOV: http://gov.genealogy.net/
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939