Campen (Kr.Tilsit): Unterschied zwischen den Versionen
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*Vorwerk, 3,5 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:16 Uhr
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Campen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Campen. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Campen (Kr.Tilsit)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Campen (Kr.Tilsit)
Einleitung[Bearbeiten]
Campen (Kr.Tilsit), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Namensdeutung[Bearbeiten]
- 1834 Kampen (Kr.Tilsit)
- Rittergut Campen [1]
- Adlig Kampen[2]
- Campen, Adlig Kampen, Kampine[3]
- Kampinė[4][5]
Namensdeutung[Bearbeiten]
Der Name beschreibt die Lage des Ortes.
- prußisch "kampas, kampe" = kleine mit Gesträuch bewachsene Insel in einer Flussmündung, Werder, Ecke, Winkel
- preußisch-litauisch "kampa" = ein Stück schwimmende Wiese
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Campen (Vorwerk) im Westen der Gemeinde Adlig Kampen war Vorwerk zu Schreitlaugken [7]
Willkischken (Vorwerk) im Osten der Gemeinde Adlig Kampen war Vorwerk zu Willkischken [8]
1.5.1939: Campen (Kr.Tilsit) kommt zur Gemeinde Krakonischken. [9]
1.10.1939: Krakonischken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [10]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Campen (Kr.Tilsit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.
Standesamt[Bearbeiten]
Adlig Kampen gehörte 1888 zum Standesamt Baubeln (Ksp.Piktupönen).
Bewohner[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]

© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | KAMPENKO05XB | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
|
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Karte |
TK25: 0997 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Krakonischken, Krakiniškiai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 69 Adlig Kampen, Campen (- 1939-04-30) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 69 Tilsit, Landkirche, Tilsit (litauisch) (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.298/299 Pogegen, Pagėgiai, Pagėgių savivaldybė (2011) ( Gemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt Nr. 68, 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Messtischblatt 0998 Ragnit, (1913-1939) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Messtischblatt 0998 Ragnit, (1913-1939) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939