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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:18 Uhr
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Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffsklärung). |
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Cullmen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Cullmen. |
Cullmen Laugallen Bauerndorf im Kreis Pogegen |
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- Hierarchie
- Regional > Litauen > Cullmen Laugallen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Cullmen Laugallen
- Regional > Litauen > Cullmen Laugallen
- Hierarchie
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Einleitung[Bearbeiten]
Cullmen Laugallen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- 1785 Culmen Laugallen, 1895 Kullmen-Laugallen, lit. Steponiskiai[1]
- Kullmen-Laugallen[2]
- Laugallen (Ksp.Piktupönen) (OFB)
- Lit. Namen (ab 1923): Steponiszkiai[3], Steponiškiai[4]
Namensdeutung[Bearbeiten]
Der ursprüngliche Name beschreibt die Lage des Ortes im sumpfigen Randgebiet auf einer Anhöhe.
- litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
- preußisch-litauisch "laukagalis" = das Ende des Feldes, das letzte Stück am Ende, der letzte Ackerstreifen
Allgemeine Informationen[Bearbeiten]
- Verstreute große + kleine Höfe, 16 km nordöstlich von Tilsit[5]
- Die Einzelhöfe von Cullmen Laugallen (lit. Steponiškiai), Kreis Pogegen, liegen dicht an der memelländischen Grenze an der Landstraße, die von Robkojen nach Alt Schäcken führt.
Politische Einteilung[Bearbeiten]
21.8.1893: Die Landgemeinde Stepponischken kommt zur Landgemeinde Cullmen Laugallen[6]
1.5.1939: Die Landgemeinde Cullmen Laugallen kommt zur Gemeinde Schäcken. [7]
1.10.1939: Die Gemeinde Schäcken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [8]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Cullmen Laugallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Standesamt[Bearbeiten]
Cullmen Laugallen gehörte 1888 zum Standesamt Kullmen.
Bewohner[Bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten]
1922[9]
- Rudolf Böttcher, 74 ha
- Rudolf Staschall, 53 ha
Verschiedenes[Bearbeiten]
Memeler Dampfboot vom 10.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Cullmen-Laugallen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Kimminus, erster Schöffe Besitzer Miks Gaubties, zweiter Schöffe Ernst Gedraht und Ortskassenrendant Ernst Gedraht.
Fotoalbum[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | LAULENKO15AF | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0798 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Alt Schäcken, Šakiai (1939-05-01 - 1945) ( Landgemeinde) Quelle Kullmen-Laugallen, Cullmen-Laugallen, Steponiškiai (1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Piktupönen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295 Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295 Lauksargių seniūnija, Lauksargiai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922