Gibbischen Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Gibbischken Peter]]
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*[[Gibbischen-Peter]]<ref>Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>
*[[Gibbischen-Peter]]<ref>Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>
*Litauisch: [[Gibišėliai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
*Lit. Namen: [[Gibiszeliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Gibišeliai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>, [[Gibiseliai]], [[Gibišėliai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>


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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:42 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Gibbischen Peter

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gibbischen Peter



Gibbischen Peter
Gibbischen Peter in der Memellandkarte


Einleitung[Bearbeiten]

Auf der Fahrt nach Gibbischen Peter (2013)

Gibbischen Peter, Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten]

Alternative Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten]

Der Name weist auf ein körperliches Gebrechen des Ortsgründers Peter.

  • prußisch-sudauisch "gibis" = gebogen, gekrümmt
  • lettisch "gibti" = in Ohnmacht fallen
  • litauisch "gybti" = in Ohnmacht fallen, genesen, sich von einer Krankheit erholen, aber auch reich werden


Allgemeine Information[Bearbeiten]

  • Ein paar große Höfe, 17 km nördlich von Memel[6]


Politische Einteilung[Bearbeiten]

1785 Königl. Bauerdorf, 1916 Landgemeinde[7]
1.5.1939: Gibbischen-Peter kommt zur Gemeinde Girngallen-Matz. [8]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Gibbischen Peter gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.[9]

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Gibbischen Peter gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten]

Gibbischen Peter gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.


Schule[Bearbeiten]

Gibbischen Peter hatte eine Schule.

Vor der Schule aufgenommen. Der Junge hintere Reihe ganz rechts ist Johann Erich KAPUST geb. 1922 (Bild:Sigita Ces)

Der Eingang zu dem ehemaligen Schulgelände ist hier zu sehen: [1]
Das erhaltene Gebäude mit Nebengebäude ist hier in einer Ansicht bei GoogleMaps zu sehen: [2]
Es scheint ein privates Anwesen zu sein oder einer Institution oder einem Unternehmen als Räumlichkeiten zu dienen. (Stand 2013)


Bewohner[Bearbeiten]

Fotos[Bearbeiten]

Ethnografisches Ortseingangsschild vom heutigen Girkaliai
Es liegt auf dem ehemaligen Gebiet von Gibbischen Peter (2013)
Offizielles Ortsschild von Girkaliai
(2013)
Gehöft in Gibbischen Peter (2013)
Gehöft in Gibbischen Peter (2013)
Ortsausfahrt von Girkaliai mit Blick auf Windräder, die auf dem Gebiet von ehemals Lindenhof stehen (2013)


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

AltGibbischen Peter auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gibbischen Peter im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gibbischen Peter im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gibbischen-Peter im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung PETTERKO05NU
Name
  • Gibbischen-Peter Quelle (${p.language})
  • Gibišėliai (1923) Quelle Seite 1086 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • geonames:599356
Karte
   

TK25: 0192

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Girngallen-Matz, Girnkaliai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155

Deutsch-Crottingen, Krottingen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155

Gibbischen-Peter, Gibišėliai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. GOV: http://gov.genealogy.net/
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  9. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918