Gricklaugken: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
Zeile 84: Zeile 84:


<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


<!--* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]-->
<!--* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]-->

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:47 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Pillkallen und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Pillkallen.


Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Gricklaugken


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Gricklaugken


Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Gricklaugken, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.

Gricklaugken wird in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Zuge der Schatull-Siedlungstätigkeit auf ausgehauenem Forstland als kölmisches Bauerndorf gegründet. Die Verschreibung ist nicht überliefert. Im Ortsnamen steckt der Personennamen Grickszat und das litauische Wort laukas = Feld, Acker. – Um 1870 wird das Erbfreigut Wilklaugken und am 30.9.1929 die Försterei Gricklaugken in die Landgemeinde Gricklaugken eingegliedert. Am 16.7.1938 erfolgt die Umbenennung der Gemeinde Gricklaugken in Bönick, einem historischen Namen von Wilklauken.[1]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1714 Forstverwaltung, 1714 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.

Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 22.11.1857, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1857, No.49, Verordnung 375
Die Vereinigung einiger Grundstücke in den Kreisen Angerbrück und Pillkallen zu gemeinschaftlichen Kommunalverbänden betr.
Auf Grund des Gesetzes vom 14 April 1856 (Nr.4414) sind zu gemeinschaftlichen Kommunal-Verbänden vereinigt:
1) im Kreise Angerburg: der früher zur Lötzenschen Forst gehörig gewesene neue Kehler Wald, so wie die Antheilsbesitzer desselben, mit der Dorfgemeinde Kehlen;
2) im Kreise Pillkallen: die Ortschaft (ehemaliges Erbfreigut) Wilklaugken mit der Dorfgemeinde Grücklaugken;
was zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. [2]

Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Prästationstabellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

In den Prästationstabellen für den Ort Gricklaugken/Bönick (hier klicken)
und den den Prästationstabellen für den Ort Wilklaugken/Bönick (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Internetlinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung BONICKKO15FA
Name
  • Griklaukiai Quelle (${p.language})
  • Gricklaugken (- 1938) Quelle (${p.language}) Quelle (${p.language})
  • Gricklauken (1938-06-02) Quelle (${p.language})
  • Bönick (1938-06-03 -) Quelle (${p.language})
  • Зеленолесье (1946 -) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Postleitzahl
  • RUS-238732 (1993)
w-Nummer
  • 50238
externe Kennung
  • geonames:463823
Karte
   
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Timofeewskij Dorfsowjet, Тимофеевский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle

Bilderweitschen, Bilderweiten, Bilderweiten (Maria unbefleckte Empfängnis) (1907) ( Pfarrei) Quelle S.220/221

Lasdehnen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.220/221

Gricklaugken, Gricklauken, Bönick (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Fußnoten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Prof. Erwin Spehr
  2. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1857, Nr.49, Verord. 375, S.310 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums