Heinrichsthal (Kr.Tilsit): Unterschied zwischen den Versionen

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* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen ====
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*[[Schäferey Baubeln]]<ref>Urmesstischblatt von 1861</ref>
*[[Schäfery Baublen]], [[Schäferey Baublen]], [[Schäferei Baubeln]]
* Litauisch: [[Endriškė]]<ref>Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992</ref>
* Litauisch: [[Endriškė]]<ref>Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992</ref>


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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
{{PAGENAME}} gehörte zur Gemeinde [[Baubeln]]<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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{{PAGENAME}} gehörte zur Gemeinde [[Baubeln]].<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br>
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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'''22.3.1939''': Wiedervereinigung des [[Memelgebiet|Memelgebiets]] mit dem [[Deutsches Reich|Deutschen Reich]]<ref>Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)</ref>
=== Katholische Kirche ===
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'''1.10.1939''': [[Baubeln]] kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]] {{MLRefAmtsblatt1}}
==Standesamt==
 
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===


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<!--== Geschichte ==-->
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
 
[[Bild:Schäferey_Baubeln_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Schäferey Baubeln'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|430 px|Nördlich vom Schriftzug Baublen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild:Baubeln_MTB0897.jpg|thumb|430px|left|{{PAGENAME}} im Messtischbltt 0897 Pogegen (1913-1940)<br><small>(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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[[Bild:Schäf. Baubeln2 URMTB065 1861.jpg|thumb|430px|left|Schäf. Baubeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Schäferei_Baubeln_URMTB065_1861.jpg|thumb|430px|Schäf. Baubeln im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Adl._Baubeln_MTB_0897.jpg|thumb|left|430 px|Ehem. Schäferey Baubeln = Vw. Heinrichsthal im Norden der Gemeinde Baubeln im Messtischblatt 0897 Pogegen (1913-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Baubeln_11_0167_Baubeln_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Baubeln aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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<!--[[Bild:Baubeln_MTB0897.jpg|thumb|430px|left|{{PAGENAME}} im Messtischbltt 0897 Pogegen (1913-1940)<br><small>(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]-->
<!--[[Bild:Adlig_Baubeln_MTB_0897.jpg|thumb|left|830 px|Vorwerk Heinrichsthal im Norden der Gemeinde Adlig Baubeln im Messtischblatt 0897 Pogegen (1913-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]-->
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[[Bild:Adlig_Baubeln_MTB_0897.jpg|thumb|left|830 px|Vorwerk Heinrichsthal im Norden der Gemeinde Adlig Baubeln im Messtischblatt 0897 Pogegen (1913-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>HEIHALKO05XD</gov>
<gov>HEIHALKO05XD</gov>


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:07 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Disambiguation notice Heinrichsthal ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Heinrichsthal.

Hierarchie

Regional > Litauen > Heinrichsthal (Kr.Tilsit)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Heinrichsthal (Kr.Tilsit)



Einleitung[Bearbeiten]

Heinrichsthal (Kr.Tilsit), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; 1920-1939 Kreis Pogegen; 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit


Name[Bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]


Allgemeine Information[Bearbeiten]


Politische Einteilung[Bearbeiten]

1785 ist Baubeln ein königliches Vorwerk und Amt, nebst einer besonderen Schäferei, 19 Feuerstellen, landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Baubeln.[4]
Heinrichsthal (Kr.Tilsit) gehörte zur Gemeinde Baubeln.[5]
10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich[6] Baubeln kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet.
22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[7]
1.10.1939: Baubeln kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit.[8]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Heinrichsthal (Kr.Tilsit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Heinrichsthal (Kr.Tilsit) gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [9]


Standesamt[Bearbeiten]

Heinrichsthal (Kr.Tilsit) gehörte 1888 zum Standesamt Heinrichsthal (Kr.Tilsit).


Bewohner[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Schäferey Baubeln auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Nördlich vom Schriftzug Baublen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Schäf. Baubeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Schäf. Baubeln im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Ehem. Schäferey Baubeln = Vw. Heinrichsthal im Norden der Gemeinde Baubeln im Messtischblatt 0897 Pogegen (1913-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Baubeln aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung HEIHALKO05XD
Name
  • Heinrichsthal Quelle (${p.language})
  • Endriškė (1926) Quelle Seite 10-11 (${p.language})
  • Endriškiai (2001) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -) Quelle
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Karte
   

TK25: 0897

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Adlig Baubeln, Baubeln, Būbliškė (- 1945) ( GutsbezirkGemeinde) Quelle

Piktupönen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.298/299

Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.298/299

Pagėgiai, Pagėgių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]

  1. Urmesstischblatt von 1861
  2. Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992
  3. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
  5. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  7. Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  9. Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig