Löbart Naußeden: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Familienforschung Memelland}}
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[[Bild: Clemenhofost.jpg|thumb|700 px|Siehe rechts an der Grenze '''Löbarten''' und '''Laugallen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
*[[Löbardt Nausseden]], [[Loebardt Nausseden]], [[Löbart Naußeden]] war '''1785''' ein Chatoulldorf (also eine Waldsiedlung), '''1916''' eine Landgemeinde.


===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1736 [[Loebart-Naußeden]], 1785 [[Löbardt-Nauseeden]], 1820 [[Löbhardt Nauseden]], [[Löbhardt-Nausseden]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Loebardt Nausseden]]<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
*[[Löbardt Naussedt]] oder [[Löbardten (Amt Clemmenhof)|Löbardten]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>, [[Löbardten (Amt Clemmenhof)|Löbardten]]<ref>Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000</ref>, [[Löbardt Nauseden]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>, [[Löbardt-Nausseden]]<ref>Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>
*[[Löbart Nausseden]], [[Löbart Naußeden]], [[Löbardt Nausseden]]
*In alten Karten wird dieser Ort auch [[Loebardten (Amt Clemmenhof)|Loebardten]] genannt, später dann nur noch mit dem Zusatz Nausseden.


*Der Begriff Chatouller oder Schatullbauer bezieht sich auf den Wertfond der Forsten und auf die persönliche Schatullkasse der preußischen Kurfürsten, in die die Zinsen der Schatullbauern flossen. Diese Besitze entstanden im 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts durch Besiedlung von Wäldern. Die Schatullgüter waren wie die königlichen Domänengüter vorbildliche Einrichtungen um der Verelendung der leibeigenen (adligen) Bauern entgegenzuwirken und dem Adel vorzuleben, dass Bewirtschaftung auch ohne Ausbeutung möglich ist, was den zu mächtigen ostpreußischen Adel jedoch kaum beeindruckte. Besitzer eines Chatoul-Cölmischen Gutes waren freie Landeigentümer, die über ihre Güter frei disponieren und sie sogar verkaufen konnten. Sie waren zu keinerlei Scharwerk verpflichtet außer zu den königlichen Vorwerken und zu den Kriegs- und Passfuhren. Schatuller waren Waldbauern. Zeitweise hießen diese Ansiedler auch „Berahmunger“ nach der Berahmung genannten Besitzurkunde.
====Namensdeutung====
 
==Name==
Der Name kann sich vom deutschen Vornamen Loebardt ableiten, kann aber auch eine Verballhornung sein und sich auf einen Holzberuf beziehen.
Der Name kann sich vom deutschen Vornamen Loebardt ableiten, kann aber auch eine Verballhornung sein und sich auf einen Holzberuf beziehen.
*preußisch-litauisch '''"lobere"''' = Lorbeer
*preußisch-litauisch '''"lobere"''' = Lorbeer
*prußisch '''"lub"''' = Rinde abziehen, Bast schälen und zupfen
*prußisch '''"lub"''' = Rinde abziehen, Bast schälen und zupfen
* '''"luba, lubbo"''' = Dielenbretter, Deckendiele
* '''"luba, lubbo"''' = Dielenbretter, Deckendiele
* '''"lubbe"''' = laubenartiger Vorbau an den typisch prußischen Häusern
* '''"lubbe"''' = laubenartiger Vorbau an den typisch prußischen Häusern
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->




== Politische Einteilung ==  
=== Allgemeine Information ===
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Laugallen]].
*Mehrere kleine Höfe, 13,5 km östlich von [[Memel]], gegründet 1736<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




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== Politische Einteilung ==
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'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Laugallen (Kr.Memel)]].{{MLRefAmtsblatt2}}
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*Der Begriff Chatouller oder Schatullbauer bezieht sich auf den Wertfond der Forsten und auf die persönliche Schatullkasse der preußischen Kurfürsten, in die die Zinsen der Schatullbauern flossen. Diese Besitze entstanden im 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts durch Besiedlung von Wäldern. Die Schatullgüter waren wie die königlichen Domänengüter vorbildliche Einrichtungen um der Verelendung der leibeigenen (adligen) Bauern entgegenzuwirken und dem Adel vorzuleben, dass Bewirtschaftung auch ohne Ausbeutung möglich ist, was den zu mächtigen ostpreußischen Adel jedoch kaum beeindruckte. Besitzer eines Chatoul-Cölmischen Gutes waren freie Landeigentümer, die über ihre Güter frei disponieren und sie sogar verkaufen konnten. Sie waren zu keinerlei Scharwerk verpflichtet außer zu den königlichen Vorwerken und zu den Kriegs- und Passfuhren. Schatuller waren Waldbauern. Zeitweise hießen diese Ansiedler auch „Berahmunger“ nach der Berahmung genannten Besitzurkunde.
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1785''' zum Kirchspiel [[Memel]], '''1916''' zum Kirchspiel [[Dawillen]].<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br> 
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=== Friedhof ===
[[Bild:Friedhof SchlappschillMTB293-MTB294.jpg|thumb|left|350px|Die Lage der Friedhöfe in Schlappschill und Löbart Naußeden auf dem MTB]]
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Der Friedhof von Löbart Nausseden ist erhalten. Der alte Teil ist um ein vielfaches erweitert worden. Er ist gepflegt und wird genutzt.<br>
Seit ca. 1930 wurden hier auch Bewohner des angrenzenden [[Schlappschill]]s beigesetzt.
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Bild:23.05.2012_LöbartNaussedenFriedhof_0_Tor.JPG
Bild:23.05.2012_LöbartNaussedenFriedhof_1_Ansicht_1.JPG
Bild:23.05.2012_LöbartNaussedenFriedhof_1_Ansicht_2.JPG
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Bild:23.05.2012_LöbartNaussedenFriedhof_1_Ansicht_6.JPG
Bild:23.05.2012_LöbartNaussedenFriedhof_1_Ansicht_9.JPG
Bild:23.05.2012_LöbartNaussedenFriedhof_1_Ansicht_11.JPG
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012<br>


 
'''[[Löbart Naußeden/Friedhof|Die Grabsteine des Friedhofes sind hier zu finden.]]'''
=== Katholische Kirche ===




==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''


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== Standesamt ==
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==Bewohner==
 
 
== Geschichte ==
 
 
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild:Löbardten_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Löbardten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Clemenhofost.jpg|thumb|430 px|Siehe rechts an der Grenze '''Löbardten''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Löbardt_Nauseden_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Löbardt Nauseden im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Löbardt_Nauseden_URMTB006_1860.jpg|thumb|430px|Löbardt Nauseden im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Löbart_Naußeden_MTB0293,0294.jpg|thumb|left|430 px|Löbardt-Nausseden im Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Laugallen_10_0827_Laugallen_Karte_zusammen.jpg||thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von [[Laugallen (Kr.Memel)]] aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>NAUDENKO05QQ</gov>


==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
[[Kategorie:Friedhof im Memelland]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:02 Uhr

Disambiguation notice Löbardten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Löbardten (Begriffsklärung).
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Regional > Litauen > Löbart Naußeden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Löbart Naußeden



Einleitung[Bearbeiten]

Löbart Naußeden, Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten]

Der Name kann sich vom deutschen Vornamen Loebardt ableiten, kann aber auch eine Verballhornung sein und sich auf einen Holzberuf beziehen.

  • preußisch-litauisch "lobere" = Lorbeer
  • prußisch "lub" = Rinde abziehen, Bast schälen und zupfen
  • "luba, lubbo" = Dielenbretter, Deckendiele
  • "lubbe" = laubenartiger Vorbau an den typisch prußischen Häusern


Allgemeine Information[Bearbeiten]

  • Mehrere kleine Höfe, 13,5 km östlich von Memel, gegründet 1736[7]


Politische Einteilung[Bearbeiten]

Löbart Naußeden war 1785 ein Chatoulldorf, 1916 eine Landgemeinde.[8]
1939 ist Löbart Naußeden ein Dorf in der Gemeinde Laugallen (Kr.Memel).[9]


  • Der Begriff Chatouller oder Schatullbauer bezieht sich auf den Wertfond der Forsten und auf die persönliche Schatullkasse der preußischen Kurfürsten, in die die Zinsen der Schatullbauern flossen. Diese Besitze entstanden im 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts durch Besiedlung von Wäldern. Die Schatullgüter waren wie die königlichen Domänengüter vorbildliche Einrichtungen um der Verelendung der leibeigenen (adligen) Bauern entgegenzuwirken und dem Adel vorzuleben, dass Bewirtschaftung auch ohne Ausbeutung möglich ist, was den zu mächtigen ostpreußischen Adel jedoch kaum beeindruckte. Besitzer eines Chatoul-Cölmischen Gutes waren freie Landeigentümer, die über ihre Güter frei disponieren und sie sogar verkaufen konnten. Sie waren zu keinerlei Scharwerk verpflichtet außer zu den königlichen Vorwerken und zu den Kriegs- und Passfuhren. Schatuller waren Waldbauern. Zeitweise hießen diese Ansiedler auch „Berahmunger“ nach der Berahmung genannten Besitzurkunde.


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Löbart Naußeden gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Dawillen.[10]
Löbart Naußeden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Friedhof[Bearbeiten]

Die Lage der Friedhöfe in Schlappschill und Löbart Naußeden auf dem MTB


Der Friedhof von Löbart Nausseden ist erhalten. Der alte Teil ist um ein vielfaches erweitert worden. Er ist gepflegt und wird genutzt.
Seit ca. 1930 wurden hier auch Bewohner des angrenzenden Schlappschills beigesetzt.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012

Die Grabsteine des Friedhofes sind hier zu finden.


Bewohner[Bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Löbardten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts an der Grenze Löbardten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Löbardt Nauseden im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Löbardt Nauseden im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Löbardt-Nausseden im Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Laugallen (Kr.Memel) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung NAUDENKO05QQ
Name
  • Löbardt-Nausseden Quelle (${p.language})
  • Lėbartai (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
  • Loebardt-Nausseden (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0294

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Dawillen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.156/157

Laugallen, Laugaliai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Löbardt-Nausseden, Loebardt-Nausseden, Lėbartai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  4. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  5. Urmesstischblatt von 1860
  6. Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  10. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918