Löbarten: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===  
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*Gut und Kleinbahnstation, 12 km südöstlich von [[Memel]], gegründet vor 1758<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Gut und Kleinbahnstation, 12 km südöstlich von [[Memel]], gegründet vor 1758<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


== Politische Einteilung ==  
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Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig '''1922'''
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig '''1922'''
* Hugo '''Kluth''' u. Anton '''Lück''', 367 ha
* Hugo '''Kluth''' u. Anton '''Lück''', 367 ha




==Friedhof Löbarten Gräbersuche==
==Friedhof Löbarten Gräbersuche==
 
Unter den nachfolgenden Links kann man die Gräber des Friedhofs Löbarten betrachten: <br>
Unter den nachfolgenden Links kann man die Gräber des Friedhofs Löbarten betrachten:  
*[https://kapines.klaipeda.lt/public/cemeteries/2 Friedhof Löbarten Übsrisichtsfotos]
 
*[https://kapines.klaipeda.lt/public/maps/2?boundaries%5Bbottom%5D=7489322.074043271&boundaries%5Bleft%5D=2367204.0231873672&boundaries%5Bright%5D=2367208.0231873672&boundaries%5Btop%5D=7489326.074043271&focused_class=Site&focused_id=215762 Karte der Gräber]
*[https://kapines.klaipeda.lt/public/maps/2?boundaries%5Bbottom%5D=7489322.074043271&boundaries%5Bleft%5D=2367204.0231873672&boundaries%5Bright%5D=2367208.0231873672&boundaries%5Btop%5D=7489326.074043271&focused_class=Site&focused_id=215762 Karte der Gräber]
*[https://kapines.klaipeda.lt/ Namenssuche]
*[https://kapines.klaipeda.lt/ Namenssuche]
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:02 Uhr

Disambiguation notice Löbardten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Löbardten (Begriffsklärung).
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie Regional > Litauen > Löbarten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Löbarten

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Impressionen vom Gut Löbarten 2020 ©KestucioZ.Fotografija



Einleitung[Bearbeiten]

Löbarten, Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten]

Der Name kann sich vom deutschen Vornamen Loebardt ableiten, kann aber auch eine Verballhornung sein und sich auf einen Holzberuf beziehen.

  • preußisch-litauisch "lobere" = Lorbeer
  • prußisch "lub" = Rinde abziehen, Bast schälen und zupfen
  • "luba, lubbo" = Dielenbretter, Deckendiele
  • "lubbe" = laubenartiger Vorbau an den typisch prußischen Häusern


Allgemeine Information[Bearbeiten]

  • Gut und Kleinbahnstation, 12 km südöstlich von Memel, gegründet vor 1758[9]


Politische Einteilung[Bearbeiten]

Löbarten war 1785 ein meliertes Dorf, 1916 eine Landgemeinde mit Gut.[10]
1939 ist Löbarten ein Ort in der Gemeinde Kerndorf.[11]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Löbarten gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Dawillen.[12]
Löbarten gehörte 1888[13] und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Löbarten gehörte 1888[14] und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten]

Löbarten gehörte 1888[15] und 1907 zum Standesamt Dawillen.


Bewohner[Bearbeiten]


Geschichte[Bearbeiten]

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Hugo Kluth u. Anton Lück, 367 ha


Friedhof Löbarten Gräbersuche[Bearbeiten]

Unter den nachfolgenden Links kann man die Gräber des Friedhofs Löbarten betrachten:


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

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Löbardten Peter auf der Schroetterkarte , Blatt 2(1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten Löbardten Peter auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Loebarden Peter im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 8, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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Löbardten im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung LOBTENKO05PQ
Name
  • Löbardten Quelle (${p.language})
  • Loebardten (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
  • Lėbartai (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2613773
  • geonames:599964
Karte
   

TK25: 0393

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kerndorf, Rusinai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.156/157

Dawillen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157

Löbardten, Loebardten, Dėckiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Dovilų seniūnija, Dovilai (1995 -) ( Gemeindebezirk)

Memel (lit. Landkreis [1995]), Klaipėdos rajonas, Klaipėdos rajono savivaldybė [1995] (- 1995) ( Rayon)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]

  1. Steuergefälle Vogtei Memel 1687
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  4. Urmesstischblatt von 1860
  5. Messtischblatt (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  6. Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
  7. OFB Memelland
  8. [1]
  9. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  10. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  11. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  12. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  13. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
  14. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
  15. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.