Matzständen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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*[[Koden (Ksp.Memel/Dt.Crottingen)]]<ref>OFB-Memelland: http://www.online-ofb.de/memelland/</ref>
*Lit. Name: [[Kodjoniai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>




==Name==
==Name==
Der Name weist auf einen Handwerker. Matz kann sich auf einen Mathias beziehen, kann aber auch auf nützliche Arbeit weisen. Der Alternativname Wabballen weist auf Ungeziefer. Koden/ Kodjehnen weist ebenfalls auf Ungeziefer.
Der Name weist auf einen Handwerker. Matz kann sich auf einen Mathias beziehen, kann aber auch auf nützliche Arbeit weisen. Der Alternativname Wabballen weist auf Ungeziefer. Koden/ Kodjehnen weist ebenfalls auf Ungeziefer.
*lettisch '''"standzinas"''' = Sandstein, Steingut, Graupeln, Körner
*lettisch '''"standzinas"''' = Sandstein, Steingut, Graupeln, Körner
* '''"stance"''' = Stanze
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* '''"kode"''' = Motten, Nachtfalter
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Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


<!--== Politische Einteilung == -->
<!--== Politische Einteilung == -->
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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== Geschichte ==
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
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[[Bild:Matz_Ständen_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Matz Ständen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
 
[[Bild: Matzständen_MTB0293.jpg|thumb|430 px| Matzständen im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild: Matzständen_MTB0293.jpg|thumb|430 px| Matzständen im Messtischblatt 0293 Memel (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>MATDENKO05OS</gov>
<gov>MATDENKO05OS</gov>


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:09 Uhr


Disambiguation notice Koden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kohden (Begriffsklärung).
Disambiguation notice Wabbeln ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wabbeln (Begriffsklärung).
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie Regional > Litauen > Matzständen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Matzständen



Matzständen
Matzständen in der Memellandkarte

Einleitung[Bearbeiten]

Matzständen, 1540 u. 1687 Matz Stendt, 1736 Ständen Matz, Matz Staenden, Matz Ständen, Matzstenden, 1785 auch Matz-Stenden, Wabbeln (Matzständen), Wabballen, Koden (Ksp.Memel), Kodjehnen, Kodjahnen, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name[Bearbeiten]

Der Name weist auf einen Handwerker. Matz kann sich auf einen Mathias beziehen, kann aber auch auf nützliche Arbeit weisen. Der Alternativname Wabballen weist auf Ungeziefer. Koden/ Kodjehnen weist ebenfalls auf Ungeziefer.

  • lettisch "standzinas" = Sandstein, Steingut, Graupeln, Körner
  • "stance" = Stanze
  • preußisch-litauisch "mačyti, maczyti" = von Nutzen sein, helfen, gut, heilsam sein gegen Krankheiten, fördern, beitragen
  • lettisch "vabole" = Käfer, Schnecke
  • "kode" = Motten, Nachtfalter


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Matzständen gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land. Im Gemeindelexicon 1888 ist die Zugehörigkeit als Krottingen verzeichnet.

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Matzständen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten]

Matzständen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.


Bewohner[Bearbeiten]


Geschichte[Bearbeiten]

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michel Brusdeilins, 52 ha


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Matzständen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Wabballen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Matz Ständen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Matzständen im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung MATDENKO05OS
Name
  • Matzständen Quelle (${p.language})
  • Kodjoniai (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
  • Matzstaenden (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0293

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Truschellen, Trussellen, Trušeliai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157

Matzständen, Matzstaenden, Kodjoniai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]