Szimken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


<!--== Politische Einteilung == -->
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1687 [[Schimcken]], 1736 [[Schimbcken]], 1785 auch [[Szimcken]]
*1774 [[Szimbken]], 1785 [[Szimcken]], 1912 [[Schimken]], lit. [[Simkai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Lit. Name: [[Szimkai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Šimkai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>
 
====Namensdeutung====
Der Name bezieht sich auf einen Krug. Krüge wurden meist bei Straßenkreuzungen angelegt. Wenig wahrscheinlich polnisch Szymkiewitz: Simon.
* litauisch '''"šimkius, šinkius"''' = Schenke
* '''"šimkorius"''' = Schankwirt, Gastwirt, Krüger
 
 
=== Allgemeine Information ===  
*Viele verstreute kleine und größe Höfe und Gehöfte, 11,5 km nordöstlich von [[Memel]], am Szoge-Bach gelegen, mit Schule im Ort, 1939: 502 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
== Politische Einteilung ==
'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' eine Gemeinde mit den Dörfern [[Dautzin Niklau]], [[Groß Kurschen]], [[Klein Kurschen]], [[Paupeln Peter]], [[Pelleiken Klaus]], [[Pippirn]] und '''{{PAGENAME}}'''.{{MLRefAmtsblatt2}}


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->


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== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Truschellen]].




<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''


== Standesamt ==


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==Schule==
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Diese Bilder wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.  


<!--== Geschichte ==-->
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild:Szimbken_SCHK001.jpg|thumb|left|430 px|Szimbken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild: Szimken_MTB0193_MTB0293.jpg|thumb|left|430 px| Szimken im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Szimken_13_1486_Szimken_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szimken aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>SZIKENKO05OT</gov>
<gov>SZIKENKO05OT</gov>


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
[[Kategorie:Schulort im Memelland]]
[[Kategorie: Schulort im Kreis Memel]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:30 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie Regional > Litauen > Szimken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Szimken



Szimken
Szimken in der Memellandkarte


Einleitung[Bearbeiten]

Szimken, Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten]

Der Name bezieht sich auf einen Krug. Krüge wurden meist bei Straßenkreuzungen angelegt. Wenig wahrscheinlich polnisch Szymkiewitz: Simon.

  • litauisch "šimkius, šinkius" = Schenke
  • "šimkorius" = Schankwirt, Gastwirt, Krüger


Allgemeine Information[Bearbeiten]

  • Viele verstreute kleine und größe Höfe und Gehöfte, 11,5 km nordöstlich von Memel, am Szoge-Bach gelegen, mit Schule im Ort, 1939: 502 Einwohner[4]


Politische Einteilung[Bearbeiten]

1939 ist Szimken eine Gemeinde mit den Dörfern Dautzin Niklau, Groß Kurschen, Klein Kurschen, Paupeln Peter, Pelleiken Klaus, Pippirn und Szimken.[5]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Szimken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Szimken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten]

Szimken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.


Bewohner[Bearbeiten]


Schule[Bearbeiten]

Szimken hatte eine Schule.

Fotos der ehemaligen Schule[Bearbeiten]

2021

2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija

Diese Bilder wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Szimbken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe links unten Szimken nördlich von Urbicken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Szimken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Szimken im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szimken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung SZIKENKO05OT
Name
  • Szimken Quelle (${p.language})
  • Šimkai (1923) Quelle Seite 1088 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2619123
  • geonames:594644
Karte
   

TK25: 0193

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Szimken, Šimkai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.160/161

Deutsch-Crottingen, Krottingen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.160/161

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm