Bad Elster: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(230 dazwischenliegende Versionen von 12 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Begriffsklärungshinweis|Elster|Elster}}
'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''


[[Regionale Forschung|Regional]] > [[Deutschland_1989 | Deutschland]] > [[Sachsen]] > [[Vogtlandkreis]] > {{PAGENAME}}
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Sachsen]] > [[Direktionsbezirk Chemnitz]] > [[Vogtlandkreis]] > {{PAGENAME}}
<!-- {| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
<!-- {| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|---- bgcolor="#FFFFFF"
|---- bgcolor="#FFFFFF"
Zeile 7: Zeile 10:
|} -->
|} -->


[[Bild:Bild Bad_Elster mit Kirche und Rittergut.jpg|framed|Bad Elster, Kirche und Rittergut]]
 
In Bad Elster fand vom 10.-13. Oktober 2008 der [[Deutscher Genealogentag|60. Deutsche Genealogentag]] statt.
 
 
[[Bild:Bild Bad_Elster mit Kirche und Rittergut.jpg|framed|Bad Elster, St. Peter und Paul Kirche und Rittergut.]]
 
 
 


== Einleitung ==
== Einleitung ==
<!--
* Bad Elster gehört zum [[Vogtlandkreis]], liegt im Dreiländereck zwischen [[Böhmen]], [[Bayern]] und [[Sachsen]] und ist heute ein anerkannter Kurort.
* Anfänge der Besiedlungsgeschichte des oberen Vogtlandes lassen bis in die Eiszeit zurück verfolgen (Knochenfunde)
* die Slawenzeit lässt auf eine dünne Besiedlung nördlich von Bad Elster schließen; heutiges Ortsgebiet war im beschriebenen Zeitraum vermutlich unbesiedelt
* vermutlich entstand um 1100 die frühdeutsche Ringwallanlage mit Pallisade und Wassergraben ("[[Bad Elster/Altes Schloss|Altes Schloss]]" gen.), diese lag bereits 1455 wüst; heute sind die Ringwallinsel und Wassergraben als Bodendenkmal zu besichtigen
* nach der Jahrtausendwende setzte die deutsche Besiedlung und Christianisierung ein, Beweise dafür liefern Urkunden. Der Name des Flusses „Elster“ in Form von „Elstrit“, „Elstret“ soll schon im 10. Jahrhundert erscheinen. Sicher ist die Erwähnung des Flusses als Grenze des Pfarrspengels in der Gründungsurkunde der Plauner Johanniskirche von 1122
* der [[Deutscher Orden|deutsche Ritterorden]] hatte eine große Rolle bei der Besiedlung, sowie Christianisierung des Vogtlandes;  gründete um 1289 von [[Asch]] aus, ein Deutsches Haus in [[Adorf (Vogtland)]]
* 1378, 23. November – lt. Register; Das Amt Vogtsberg war in zwei Landgerichte geteilt – [[Vogtsberg]] und Adorf. Das letztere wurde, abgesehen von Adorf und Neukirchen ([[Markneukirchen]]), aus den folgenden Dorfschaften gebildet:
:„Friburg, Bergin, Ebmod, Burghardisgrune, Eychich, Loch verwüst, Rabynsrut (=Rebersreuth), Lubotin (=Leubetha) uber der bach 
:gehen Adorff, Hermansgrune (=Hermsgrün b. Adorf), Breytenvelt 4 höfe, Walhusin, Goppolsgrune, Ywenbrunn (=Eubabrunn), 
:Erlbach, Wernhersgrune (=Wernitzgrün) verwüst, item die wüste uff der heyde, Landwüste, Schonlinde, Ruewen (=Raun), 
:Clebedorf wüstunge, Girt, Elstir, Schonvelt, Arnoldisgrune (=Arnsgrün bei Adorf), Jettengrune, Molhusin, Sybinbrunn“
 
 
 
=== Wappen ===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_{{PAGENAME}}_Vogtlandkreis_Sachsen.png]]
[[Bild:Wappen_Bad_Elster_Vogtlandkreis_Sachsen.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens  
Hier: Beschreibung des Wappens
-->
 
 
 
 


=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
== Politische Einteilung ==
<!--
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|---- bgcolor="#FFFFFF"
<center>
[[Bild:Karte_{{PAGENAME}}_Vogtlandkreis_Sachsen.png]]
</center>
|}
-->
=== Ortsteile ===
* [[Bärenloh]]
* [[Heißenstein]]
* [[Kessel (Bad Elster)|Kessel]]
* [[Reuth (bei Adorf)|Reuth]]
* Christiansreuth
<gallery>
Bild:Bild_Bad_Elster_OT_Kessel.jpg|Bad Elster, OT Kessel
Bild:Bad_Elster_OT_Kessel.jpg|Bad Elster, OT Kessel
Bild:Bad_Elster_OT_Reuth.jpg|Bad Elster, OT Reuth
</gallery>
=== eingemeindete Orte ===
* [[Mühlhausen (Vogtland)]]
* [[Sohl (bei Adorf)|Sohl]]
* [[Raun]], heute zu [[Bad Brambach]], früher zu Bad Elster
 
<gallery>
Bild:Bild_Bad_Elster_OT_Muehlhausen.jpg|Bad Elster, OT Mühlhausen
Bild:Bild_Bad_Elster_OT_Sohl.jpg|Bad Elster, OT Sohl
Bild:Bild_Bad_Elster_Friedhoft_Sohl.jpg|Bad Elster, Friedhof Sohl
</gallery>


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
Die vogtländischen Euphorien Plauen und Oelsnitz gehören zu den ältesten überhaupt, denn sie wurden schon 1529 gegründet.
Die vogtländischen Ephorien [[Plauen (Vogtland)]] und [[Oelsnitz (Vogtland)|Oelsnitz]] gehören zu den ältesten, da sie schon 1529 gegründet wurden.
Als im gleichen Jahr eine Visitation zur Vorbereitung der Reformation durchgeführt wurde, ist offenbar in Erwägung gezogen worden „ das filial Elster“ zur eigenständigen Pfarrei zu erheben. Die Stelle des Superintendenten von Oelsnitz blieb allerdings noch bis 1533 unbesetzt. Dies ist wohl auch die Erklärung dafür, dass in Adorf und in Elster erst 1533 die Reformation Einzug hielt.
* 1529 - eine Visitation zur Vorbereitung der [[Reformation]] durchgeführt, dabei ist in Erwägung gezogen worden „ das filial Elster“ zur eigenständigen Pfarrei zu erheben.  
In einem anderen Visitationsprotokoll aus dem Jahre 1533 steht geschrieben: „ Elster, das filial , soll bei Adorf in der Pfarr bleiben“ (Göhler, Johannes; Die Parochie Bad Elster in : Neue Sächsische Kirchengalerie, Leipzig 1912, S.24). So blieb die Kirchengemeinde noch über 300 Jahre eine Filiale von Adorf.   
* Stelle des Superintendenten von Oelsnitz blieb noch bis 1533 unbesetzt (vermutl. Erklärung dafür, dass in Adorf und in Elster erst 1533 die Reformation Einzug hielt
In den vorhandenen Kirchenchroniken ist die Vermutung zu lesen, dass die alte Elsteraner Dorfkirche St. Peter und Paul als Frühmess – und Wallfahrtskirche schon VOR der Siedlung der Bauern, allein auf dem Kirchberg stehend, bestand. (nach: Göhler, Johannes: Die Parochie Bad Elster, in : Neue Sächsische Kirchengalerie, Leipzig, 1912, S.30)
* 1533 - Visitationsprotokoll: „ Elster, das filial , soll bei Adorf in der Pfarr bleiben“ ('''Johannes Göhler'''; Die Parochie Bad Elster in : Neue Sächsische Kirchengalerie, Leipzig 1912, S.24); Kirchengemeinde blieb noch über 300 Jahre eine Filiale von Adorf.   
 
* in vorhandenen Kirchenchroniken ist die Vermutung zu lesen, dass die alte Elsteraner Dorfkirche St. Peter und Paul als Frühmess – und [[Wallfahrtskirche]] (?), vermutl. sogar als [[Wehrkirche]], schon VOR der Siedlung der Bauern, allein auf dem Kirchberg stehend, bestand.  
* 1540 der erste lutherische Pfarrer von Elster, Michael Schädel, wird von Martin Luther persönlich ordiniert     
* 1540 der erste lutherische Pfarrer von Elster, '''Michael Schädel''', wird von '''Martin Luther''' persönlich ordiniert     
* 1639 Bau des ersten Barock – Altares in der Dorfkirche
* 1639 Bau des ersten Barock – Altares in der Dorfkirche
* 1644 die Holkschen Truppen kommen zum zweiten Mal nach Elster und verwüsten dabei die Dorfkirche     
* 1644 die Holkschen Truppen kommen zum zweiten Mal nach Elster und verwüsten dabei die Dorfkirche     
Zeile 31: Zeile 89:
* 1716  Kauf der ersten, schon gebrauchten, Orgel für die Dorfkirche (für 110 Taler)
* 1716  Kauf der ersten, schon gebrauchten, Orgel für die Dorfkirche (für 110 Taler)
* 1842  dritte Erweiterung des alten Friedhofes an der Dorfkirche
* 1842  dritte Erweiterung des alten Friedhofes an der Dorfkirche
* 1851 7. September, Bad Elster wird selbständige evangelisch – lutherische Pfarrgemeinde; 1. Pfarrer ist '''Gustav Kuhn'''


<gallery>
<gallery>
Bild:Kirche Bad Elster Trinitatis alt.jpg|Triniatiskirche (alt), Bad Elster
Bild:Kirche Bad Elster Trinitatis alt.jpg|St. Peter und Paul (alte Kirche), Bad Elster
Bild:Kirche Bad Elster Trinitatis neu.jpg|Trinitatiskirche (neu), Bad Elster
Bild:Kirche Bad Elster Trinitatis neu.jpg|Trinitatiskirche (neue evg. Kirche), Bad Elster
Bild:Kirche Bad Elster Kath.jpg|katholische Kirche, Bad Elster
Bild:Kirche Bad Elster Kath.jpg|St. Elisabeth, kath. Kirche, Bad Elster
</gallery>
</gallery>


=== Evangelische Kirchen ===
Trinitatiskirche


=== Evangelische Kirche ===
*{{PAGENAME}} gehört zum [[Kirchenbezirk Plauen]] der [[Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens|Evang.-Luth. Landeskirche Sachsens]]
:*[[Bad Elster, Ev.-Luth. Kirchgemeinde|Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bad Elster]]
::Kirchstraße 10
::08645 Bad Elster
::Tel. (037437) 2127
::Fax: (037437) 531290
::eMail: <eMail>kg.bad_elster@evlks.de</eMail>
::;Trinitatiskirche
:::Am 24. Oktober 1887 hatte der Kirchenvorstand den Neubau einer Kirche beschlossen. Die Grundsteinlegung erfolgte am 1. November 1889. Der '''Architekt Christian Schramm''' aus [[Dresden]] leitete den Bau. Der Bau wurde innerhalb von zwei Jahren und sieben Monaten fertig gestellt.
:::Die neue, im neugotischen Stil, gebaute Kirche, St. Trinitatiskirche, wurde am 1. Juni 1892 geweiht. Sie hat eine Länge von 35 Metern und eine Breite von 20 Metern. Der Dachfirst über dem Schiff befindet sich in 25 Metern Höhe. Der viereckige Westturm besitzt eine Höhe von 54 Metern
:::Die Kirchenbücher für Geburten, Trauungen und Sterben beginnen alle 1676.
=== Katholische Kirche ===
*{{PAGENAME}} ist nach [[Adorf (Vogtland)|Adorf]] eingepfarrt und gehört zum [[Dekanat Plauen]] im [[Bistum Dresden-Meißen]]
**[[Bad Elster, St. Elisabeth|Filialkirche St. Elisabeth]]
::Die katholische Kirche "Sankt Elisabeth" wurde 1912/13 errichtet und zu Pfingsten, am 13. Mai 1913 durch '''Bischof Dr. Schäfer''' der heiligen Elisabeth geweiht.
::Weitere Infos auf der [http://www.dktz.de/kirche/be/index.html Homepage der Muttergemeinde St. Joseph (Adorf)]
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
'''siehe auch unter Abschnitt 6 - "Zufallsfunde"'''
=== Auszüge aus dem Urkundenbuch der Vögte von Weida, Gera und Plauen ===
'''Heinrich der Ältere, Vogt von Plauen''', und sein '''Sohn Heinrich der Ältere''' verleihen dem Deutschen Hause zu Adorf Güter zu [[Mühlhausen (Vogtland)|Mühlhausen]], [[Meltheuer]], Adorf, [[Bergen]] und [[Leubetha]]
( Mulhusen, Meltewer, Ahdorf, Bergen, Lewbatein )
Diese red haben geteidingt di erberen geistlichen leut bruder '''Iohans von Sybleiben''' kumtewer czu Ahdorf,
bruder '''Ch.''' '''von Graba''', kumentewe czu Schillein; bruder '''Albrecht von Germa''' kumtewer czu Zweiczen,
her '''Iohannes der scriber''' '''pharrer zcu Tymen''', und die getrewen ritter''' Heinrich von Machwicz, Cuncze von Milein'''
Geczeuge: die ersamen leut '''Cunzel Rupul von Milein, Marquart von Milein, Lupolt Beheim, Cuncz von Machwicz, Herman S(c)
'''riber''' und dy getrewn burger '''Heinrich Swager''', '''Ch. Gorecz''', '''Wytiger''' und ander.
Gegeben czu Plaw, do man czalt von gotes geburt dreuzehen, hundert iare in dem acht und czweinczigstem iare, an dem obersten 
abent.     
Plauen,    1328  Januar 5.; HSA Dresden, Nr. 2419


Am 24. Oktober 1887 hatte der Kirchenvorstand den Neubau einer Kirche beschlossen. Die Grundsteinlegung erfolgte am 1. November 1889. Geleitet wurde der Bau durch den Architekten Christian Schramm aus Dresden.
Der Bau wurde ohne die heute selbstverständlichen Hilfsmittel, sondern nur mit gediegener Handarbeit, innerhalb von zwei Jahren und sieben Monaten fertig gestellt.


Die neue, im neugotischen Stil, gebaute Kirche, St. Trinitatiskirche, wurde am 1. Juni 1892 geweiht. Sie hat eine Länge von 35 Metern und eine Breite von 20 Metern. Der Dachfirst über dem Schiff befindet sich in 25 Metern Höhe. Der starke viereckige Westturm besitzt eine Höhe von 54 Metern
'''Heinrich der Ältere, Vogt von Plauen''', verleiht dem deutschen Hause zu Adorf Güter und Zinsen in [[Rebersreuth]], [[Freiberg (Adorf)|Freiberg]] und Mühlhausen (Rebensreutht, Vreiburch; Mulhausen) zu einer von seinen Getreuen '''Arnold von [[Falkenstein]]''' und '''Hans von Gollnitz''' gestifteten Frühmesse in Adorf.
Gegebn zu Plaw, do man czalt von gotes geburt dreuzehenhunder iare in dem acht und czweinczikgstem iare; an dem nehsten 
dinstag nach mittervasten.     
Plauen,  1328  März 15.; HSA Dresden, No. 2430


=== Katholische Kirchen ===
Die katholische Kirche "Sankt Elisabeth" wurde 1912/13 errichtet. Zu Pfingsten, am 13. Mai 1913 wurde die Kirche durch Bischof Dr. Schäfer der heiligen Elisabeth geweiht.


<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->


== Geschichte ==
===== Bad Elster =====
Elstere 1378, Olster 1412, Rittersitz 1412;  
Elstere 1378 - Olster 1412 - Rittersitz 1412; 1583: 18 bes. Mann.  Je  4 1/2 Hufen, je 30 Scheffel  
1583: 18 bes. Mann.  Je  4 1/2 Hufen, je 30 Scheffel  


Mühlhausen = Mülhusen 1290, Mulhausen 1328, Molhusin 1378, Waldhufendorf ;
===== Gürth =====
1557 20 bes. Mann., 3 Inw., je 5 5/6 Hufen, je 30 Scheffel ;  
Girt - Jirt - Grinth 1378 - Gerth 1542; 1583  9 bes. Mann., je 2 1/4 Hufen, je 30 Scheffel;  
1582 nach Elster gepfarrt
1582 nach Elster gepfarrt


Gürth = Girt, Jirt, Grinth 1378, Gerth 1542 ;
=== Ortsgeschichte in Stichpunkten ===
1583  9 bes. Mann., je 2 1/4 Hufen, je 30 Scheffel;  
'''* [[Bad Elster/Ortsgeschichte#12. - 17. Jahrhundert|12. bis 17. Jahrhundert]]'''
1582 nach Elster gepfarrt
 
'''* [[Bad Elster/Ortsgeschichte#18. Jahrhundert|18. Jahrhundert]]'''
 
'''* [[Bad Elster/Ortsgeschichte#19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]]'''
 
'''* [[Bad Elster/Ortsgeschichte#ab 20. Jahrhundert|ab 20. Jahrhundert]]'''
 
 
<gallery>
Bild:Bad Elster BlickAufStadt1.jpg|Bad Elster, Stadtblick mit Luisiasee
Bild:Bad Elster BlickAufStadt2.jpg|Bad Elster
Bild:Bild Bad Elster Schmiede.jpg|Bad Elster, Schmiede
Bild:Bad Elster Albertbad.jpg|Bad Elster, Albertbad
Bild:Bad Elster Kurhaus.jpg|Bad Elster, Kurhaus
Bild:Bad Elster Kirchberg Mit Pestsaeule.jpg|Bad Elster, Kirchberg
Bild:Bild Bad Elster Salzquelle.jpg|Bad Elster, Salzquelle mit Kuranlage
Bild:Bild Bad Elster Wettiner Hof.jpg|Bad Elster, Wettiner Hof
</gallery>
 
 
 
===Das alte Rittergut===
* lag auf dem Gebiet des heutigen Rosengartens, die Häuser der ersten Elsteraner Bauern lagen um das Rittergut und im  Kesselbachtal aufwärts
* „Album der Schlösser und Rittergüter im Königreich Sachsen“ aus den Jahren 1850 – 1860: „ Das [[Rittergut]] Elster ist ein  schriftsässiges Mannlehngut mit einem Ariale von 1389 Ackern, 214 (Quadrat) Ruthen, darunter 1249 Acker 26 (Quadrat) Ruthen  Waldboden, und hat außer über das Dorf Elster auch noch Herrschaftsrechte in Gürth, Raun mit Kleedorf und Landwüst."
* KEIN Nachweis über die Erbauer oder frühesten Besitzer
 
 
 
<big>&gt;&gt;&gt;</big> '''[[Bad Elster/Rittergut|Geschichte des Rittergutes zu Elster in Stichpunkten]]'''
 
 


Raun = Rum, Ruwen 1378, Raun 1459, Waldhufendorf ;
1583 20 bes. Mann., je 5 Hufen, je 30 Scheffel ;
1582 nach Elster gepfarrt


* 1181 erstmalig wird der Fluss „Elstere“ (Elster) bei einer Grenzbestimmung genannt
<!-- === Genealogische und historische Gesellschaften === -->
* 1324 3. Oktober, erste urkundliche Erwähnung des Ortes Elster
<!-- ==== Genealogische Gesellschaften ==== -->
* 1335 erste Erwähnung des sog. „Alten Schlosses“ in Zusammenhang mit der Nennung einer Ansiedlung mit Namen „Czidelern“  (später Schönfeld) 
<!-- ==== Historische Gesellschaften ==== -->
* 1412 Elster geht in den Besitz der Herren von Zedtwitz über
* 1469 Konrad von Zedtwitz wählt das Rittergut von Elster zu seinem Wohnsitz
* 1538 erste Untersuchung des „Elsteraner Säuerlings“ dessen gesundheitsfördernde Wirkung in dem „Walenbüchlein“ als „zur Leibesnotdurft gar wohl dienlich....“  beschrieben wird
* 1542 die 1412 genannte Ansiedlung „Czidelern“, wird als „Wüstung Schönfeld“ genannt
* 1556 Elster wird von Heinrich VI., Grafen von Reuß und Plauen, an den Kurfürsten August von Sachsen verpfändet
* 1556 14. Juni; Thomas Grüner, Schulmeister in Elster, lässt eine Tochter taufen; dies ist die erste urkundliche Erwähnung eines Schuldienstes für Elster
* 1564 15. Oktober, Elster, sowie das heutige sächsische Vogtland, wird entgültig an Sachsen abgetreten 
* 1632 1633 Elster wird erstmalig vom 30-jährigen Krieg heimgesucht
* 1644 die Holkschen Truppen kommen zum zweiten Mal nach Elster und verwüsten dabei die Dorfkirche   
* 1669 zweite Untersuchung des „Elsteraner Säuerlings“
* 1709 erste bauliche Erneuerung des Elstersäuerling- Brunnen
* 1724 Errichtung der Halbmeilensäule an der Poststraße Adorf – Elster – Asch – Eger
* 1728 Altes Dorfschulgebäude fertig gestellt (heute Kirchengemeindehaus) Mit dem Bau wurde 1723 begonnen.     
* 1732 Salzburger Emigranten, die wegen des protestantischen Glaubens verfolgt wurden,  zogen durch Elster
* 1771 1772  in den Kirchenbüchern ist vermerkt, dass in Elster eine große Teuerung herrschte
* 1784 zweite Erweiterung des alten Friedhofes an der Dorfkirche
* 1795 Goethe besucht Elster und schildert die Brunnenanlagen in „Herrmann und Dorothea"
* 1799  dritte Untersuchung des „Elsteraner Säuerlings“ eine exakte wissenschaftliche Analyse erfolgt durch Prof. Wilhelm Lampadius (Bergakademie Freiberg)
* 1817 in Bad Elster, sowie im ganzen Vogtland, herrschte eine schwere Hungersnot
* 1819 wird ein hölzerner Badeschuppen errichtet. 100 Badegäste werden registriert
* 1835 Gründung einer Aktiengesellschaft zum Betrieb der Badeanlagen
* 1848 Eröffnung der ersten offiziellen Badesaison des Königlich-Sächsischen Staatsbades Elster durch den Bade und Brunnenarzt Dr. Robert Flechsig
* 1851 Entdeckung der sogenannten Salzquelle in Elster
* 1851 7. September, Bad Elster wird selbständige evangelisch – lutherische Pfarrgemeinde durch den 1. Pfarrer Gustav Kuhn
* 1852 Fertigstellung des Badehauses; inzwischen gibt es eine Kurkapelle („Curmusik“)
* 1875 das Königlich – Sächsische Staatsbad Elster erhält offiziell das Recht sich „Bad Elster“  zu nennen
* 1877 Einweihung des neuen Friedhofes mit Johanniskapelle
* 1878 Fertigstellung der neuen Schule am Kirchplatz
* 1888 werden Kurhaus errichtet und der Kurpark angelegt, womit bis 1890 maßgeblich das Ortsbild gestaltet wird
* 1907 Neubau des Palasthotels „Wettiner Hof“
* 1911 Eröffnung des Naturtheaters
* 1914 Eröffnung des Kurtheaters durch König August III. von Sachsen, welcher regelmäßig nach Bad Elster kam
* 1923 1935 Bohrung und Neufassung der Sprudelquellen. Fertigstellung des Badehauses mit der heutigen Form der Kolonnaden, Marienquelle mit Badecafe; Anlage des Stadiums
* 1928 Gründung des Rheuma – Forschungsinstitutes (Universität Leipzig)
* 1935 Bad Elster erhält Stadtrecht und ist seitdem die südlichste Stadt Sachsens
* 1947 Bad Elster wird als Staatsbad und gleichzeitig größtes Heilbad der ehemaligen DDR weiterbetrieben


<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
== Genealogische und historische Quellen ==
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
=== Genealogische Quellen ===
<!-- === Historische Gesellschaften === -->


== Politische Einteilung ==
====Grabsteine====
=== Ortsteile ===
*{{GP|9292|Friedhof|Bad Elster (Vogtlandkreis)}}
* Bärenloh
*{{GP|9339|Friedhof|Bad Elster-Mühlhausen (Vogtlandkreis)}}
* Heißenstein
*{{GP|9293|Friedhof|Bad Elster-Sohl (Vogtlandkreis)}}
* Kessel
* Reuth


=== eingemeindete Orte ===
* {{Metasuche-Ort|Bad Elster}}
* Mühlhausen
* Sohl
 
<!--
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|---- bgcolor="#FFFFFF"
<center>
[[Bild:Karte_{{PAGENAME}}_Vogtlandkreis_Sachsen.png]]
</center>
|}
-->


== Genealogische und historische Urkunden ==
==== Kirchenbücher ====
Erste urkundliche Erwähnung des „Hofes zu Elster“ in dem Urfehde-Brief der Herren Neuberg, datiert Mittwoch nach dem St. Michaelistag – 3. Oktober – des Jahres 1324
;Evangelisch-lutherische Kirchenbücher
Die im Staatlichen Archiv Eger (Cheb) bewahrte Urkunde hat folgenden Wortlaut:
:Vgl. {{KB Sachsen|077}}
==== Adressbücher ====
*siehe: [[:Kategorie:Adressbuch für Bad Elster]]


Ich Cunrad von Neyperg und Cunrad und Eberhart, sein sone, Beken (1), an disem briefe und
* [[Bad Elster/Kurlisten|Kurlisten]]
tun Kunt allen den, die in (2) ansehen und horen lesen, daz wir uns lieplichen und gütlichen
mit den Erbern (3) leuten, den purgern Gemeinlichen der stat zu Eger, verricht haben, um das,
daz wir den Lantboten des Landgerichtes zu Eger  derflugen und vome leben zum tode bracht haben,
daz wir in (4) zum heiligen gesworn haben, und swern und globenz (5) an disem briefe, daz wir
inz (6) an (7) alles geverde (8) mit ganzen trewen und auch, swer richter zu Eger ist, abe
verdienen suln, und suln sie ern (9) und furdern und alle die irn (10) vome lande und von der
stat zu Eger an aller stat (11) mit leib und mit gute, und suln fürbaz (12) uf des richters und
der Burger und uf des Lantes zu Eger schaden oder widdriz (13) niemanden haben uf unserem hofe
zu Elster,  noch ensuln in (14) und den irn kein schaden tun noch lazen zun von dem hofe bei
den eiden, die wir gesworn haben, und were daz, daz wir in (15) besagen würden, daz wir oder
den irn schaden teten oder liezen tun, swen si uns derman (16), so suln wir zu Eger einreiten,
und ist, daz wir uns mitme rechten davon nicht genomen mugen, so suln wir zu Eger nymer kommen,
biz wir den schaden gerechtfertigt und abe gericht haben. Die vorbenanten ding sweren wir stete
zu halten an geverde (17), und zu eim urkunde geben wir disen brief, besiegelt mit mein,
vorbenanten  Cunrades von Neyperg insiegel, unter dem wir, Cunrad und Eberhart, sein vorbenannten
sone, uns verbinten, wen (18) wir eigener insiegel nicht enhaben. Dirre brief ist gegeben, do man
zalte von gots geburte Tausend jar drey hundert jar und vier und zwenzik jar, an der Mittwochen
nach sente (19) Michels tage.<br/>
Erläuterung schwer verständlicher Worte
(1) bekennen        (11) überall
(2) ihn            (12) weiterhin
(3) ehrbaren        (13) Verdruss
(4) ihnen          (14) sollen ihnen
(5) geloben es      (15) ihnen
(6) ihnen es        (16) vermahnen
(7) ohne            (17) ohne Gefährde, Hinterlist
(8) gefährde        (18) da
(9) ehren          (19) Sankt
(10) ihren


=== Historische Quellen ===
* Erste urkundliche Erwähnung des „Hofes zu Elster“
in dem Urfehde-Brief der Herren [[Neuberg von (Familienname)|von Neuberg]], datiert Mittwoch nach dem St. Michaelistag – 3. Oktober 1324. Die im Staatlichen Archiv Eger (Cheb) bewahrte Urkunde hat folgenden Wortlaut:


Hochdeutsch:
  Ich Cunrad von Neyperg und Cunrad und Eberhart, sein sone, Beken, an disem briefe und tun Kunt allen den, die in ansehen
  "Ich, Conrad von Neuberg und Conrad und Eberhard, seine Söhne bekennen mit diesem Brief und tun kund
und horen lesen, daz wir uns lieplichen und gütlichen mit den Erbern leuten, den purgern Gemeinlichen der stat zu Eger,  
allen denen, die ihn ansehen und hören und lesen, dass wir und lieblich und gütlich mit den ehrbaren
verricht haben, um das, daz wir den Lantboten des Landgerichtes zu Eger derflugen und vome leben zum tode bracht haben,  
Leuten, den Bürgern allgemein der Stadt Eger, verricht haben, um das, dass wir den Landboten des  
daz wir in zum heiligen gesworn haben, und swern und globenz an disem briefe, daz wir inz an alles geverde mit ganzen
Landgerichtes zu Eger derweilen und vom Leben zum Tod gebracht haben, das wir ihnen zum heiligen  
  trewen und auch, swer richter zu Eger ist, abe verdienen suln, und suln sie ern und furdern und alle die irn vome lande
geschworen haben, und schwören und geloben es in diesem Briefe, das wir uns alles Gebährte mit ganzem
und von der stat zu Eger an aller stat mit leib und mit gute, und suln fürbaz uf des richters und der Burger und uf des  
  treten und auch, so der Richter in Eger ist, aber verdienen sollen, und sollen sie ehren und fördern
Lantes zu Eger schaden oder widdriz niemanden haben uf unserem hofe zu Elster, noch ensuln in und den irn kein schaden
und alle die ihren vom Lande und von der Stadt Eger an aller bereit mit Leib und mit Güte, und sollen
tun noch lazen zun von dem hofe bei den eiden, die wir gesworn haben, und were daz, daz wir in besagen würden, daz wir oder  
weiterhin auf des Richters und der Bürger und auf des Landes zu Eger Schaden oder Verdruß niemand haben  
  den irn schaden teten oder liezen tun, swen si uns derman, so suln wir zu Eger einreiten, und ist, daz wir uns mitme
auf unserem Hofe zu Elster, noch sollen ihnen und den ihren kein Schaden tun noch lassen zu von dem Hofe
  rechten davon nicht genomen mugen, so suln wir zu Eger nymer kommen, biz wir den schaden gerechtfertigt und abe gericht
bei den Eiden, die wir geschworen haben, und werden das, das wir ihnen besagt würden, das wir oder den
haben. Die vorbenanten ding sweren wir stete zu halten an geverde, und zu eim urkunde geben wir disen brief, besiegelt mit  
  ihren Schaden antun oder zutun ließen, wenn sie uns ermahnen, so sollen wir zu Eger einreiten, und ist,  
mein, vorbenanten Cunrades von Neyperg insiegel, unter dem wir, Cunrad und Eberhart, sein vorbenannten sone, uns verbinten,  
  dass wir uns mit allen Rechten davon nicht genommen mögen, so sollen wir zu Eger nie mehr kommen, bis
  wen wir eigener insiegel nicht enhaben.  
wir den Schaden gerechtfertigt und wieder gerichtet haben. Die vorbenannten Dinge schwören wir stets
  Dirre brief ist gegeben, do man zalte von gots geburte Tausend jar drey hundert jar und vier und zwenzik jar, an der
zu halten an Eides statt, und zu einer Urkunde geben wir diesen Brief, besiegelt mit meinem, Conrad von  
  Mittwochen nach sente Michels tage.<br/>
Neuberg insigel, unter dem wir Conrad und Eberhard, seinen vorbenannten Sohne uns verbinden, wenn wir
  eigenen Insiegel nicht erhalten.
  Dieser Brief ist gegeben, da man seid von Gottes Geburt Tausend Jahr Dreihundert und vier und zwanzig
  Jahr, an den Mittwoch nach St. Michaelistag."


== Internetlinks ==
<big>&gt;&gt;&gt;</big> '''[[Bad Elster/Übersetzung Urkunde|hochdeutsche Übersetzung]]'''
=== Offizielle Internetseiten ===
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfund]]
 
weitere Zufallesfunde
 
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Lehensbrief von 1414|Lehensbrief von 1414]]=====


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Urkunde_aus_dem_Jahre_1439|Urkunde aus dem Jahre 1439]]=====
Türkensteuerregister 1542
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Türkensteuerregister von 1532|Türkensteuerregister von 1532]]=====
Blatt 165 / 166
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Steuerlisten_aus_dem_Jahre_1542|Steuerlisten aus dem Jahre 1542]]=====
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Schloss_und_Amt_Vogtsberg_bis_Mitte_des_16._Jahrhunderts|Schloss und Amt Vogtsberg bis Mitte des 16. Jahrhunderts]]=====
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Georg Leisner; „Vom Elster Sauerling“; 1669|Georg Leisner; „Vom Elster Sauerling“; 1669]]=====
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Auszüge aus „Die Mühlen des Vogtlandes im Jahre 1683“|Auszüge aus „Die Mühlen des Vogtlandes im Jahre 1683“]]=====
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Universal Lexicon aller Wissenschaften und Künste, 1732-1754|„Universal Lexicon aller Wissenschaften und Künste“]]=====
von Johann Heinrich Zedler, Halle/Leipzig 1732-1754


Elster
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Wohnungsverzeichnis 1914|Wohnungsverzeichnis 1914]]=====
"In diesem dorff haben meine genedigste und genedige herren von Sachssenn ober und niedergericht, folge und steuer, außsgeschlossen des kombters zu Adorff und Hanns von Zedwiczs leutt, darauff haben sie ihr lehen und erbgericht und geben volgende zinsbare gerechtigkeit jarlichen ins ampt."
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Wohnungsverzeichnis 1919|Wohnungsverzeichnis 1919]]=====
Folgende Namen werden genannt: Georg Pennczel, Hanns Wetengel, Jacob Schmol, Jacoff Vnvordorben, Fiedell Zöffell, Nickel Fischer, Cuncz Hunger, Cuncz Ludwigk, Hanns Fuchs, Philip Wolrab, Nickel Schaller, Hanns Schedel, Michel Zeidler, Hans Wetengel. 
===== [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde#Einwohnerverzeichnis 1925|Einwohnerverzeichnis 1925]]=====
Durch dißs dorff gehett der ursprungk der Elster.
Summa alles einkommen diezs dorffs


8 gr. Michaelis
== Internetlinks ==
1 haselhun Michaelis
 
2 huner Michaelis
=== Offizielle Internetseiten ===
7 scheffel haffer Michaelis
 
2 scheffel haffer landtbedt
[http://www.badelster.de Stadt Bad Elster]
=== Genealogische Internetseiten ===
[http://www.ahnensuche-vogtland.de Mailingliste Vogtland]


In diesem dorff seindt 14 manschafften, auch si viell feuerstedte.


==Forscherkontakte in [http://foko.genealogy.net FOKO]==
<!--Die Vorlage FOKO1 bitte wie folgt ergänzen: Nach dem | müssen die xxx durch die GOV-Kennung ersetzt werden. Danach bitte die Kommentarklammern entfernen.-->
{{FOKO1|ELSTERJO60CG}}


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  


== Daten aus FOKO (Die Aktion Forscherkontakte der DAGV) ==
<foko>ELSTERJO60CG</foko>


{{FOKO|ELSTERJO60CG|Bad_Elster}}


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>ELSTERJO60CG</gov>
<gov>ELSTERJO60CG</gov>


[[Kategorie:Ort im Vogtlandkreis]]
{{Navigationsleiste_Vogtlandkreis}}
 
 
 
[[Kategorie:Ort im Vogtlandkreis]] [[Kategorie:Ort im Direktionsbezirk Chemnitz]]
[[Kategorie:Ort in Sachsen]]
[[Kategorie:Ort in Sachsen]]

Aktuelle Version vom 19. Mai 2024, 08:13 Uhr

Disambiguation notice Elster ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Elster.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen > Direktionsbezirk Chemnitz > Vogtlandkreis > Bad Elster


In Bad Elster fand vom 10.-13. Oktober 2008 der 60. Deutsche Genealogentag statt.


Bad Elster, St. Peter und Paul Kirche und Rittergut.



Einleitung[Bearbeiten]

  • Bad Elster gehört zum Vogtlandkreis, liegt im Dreiländereck zwischen Böhmen, Bayern und Sachsen und ist heute ein anerkannter Kurort.
  • Anfänge der Besiedlungsgeschichte des oberen Vogtlandes lassen bis in die Eiszeit zurück verfolgen (Knochenfunde)
  • die Slawenzeit lässt auf eine dünne Besiedlung nördlich von Bad Elster schließen; heutiges Ortsgebiet war im beschriebenen Zeitraum vermutlich unbesiedelt
  • vermutlich entstand um 1100 die frühdeutsche Ringwallanlage mit Pallisade und Wassergraben ("Altes Schloss" gen.), diese lag bereits 1455 wüst; heute sind die Ringwallinsel und Wassergraben als Bodendenkmal zu besichtigen
  • nach der Jahrtausendwende setzte die deutsche Besiedlung und Christianisierung ein, Beweise dafür liefern Urkunden. Der Name des Flusses „Elster“ in Form von „Elstrit“, „Elstret“ soll schon im 10. Jahrhundert erscheinen. Sicher ist die Erwähnung des Flusses als Grenze des Pfarrspengels in der Gründungsurkunde der Plauner Johanniskirche von 1122
  • der deutsche Ritterorden hatte eine große Rolle bei der Besiedlung, sowie Christianisierung des Vogtlandes; gründete um 1289 von Asch aus, ein Deutsches Haus in Adorf (Vogtland)
  • 1378, 23. November – lt. Register; Das Amt Vogtsberg war in zwei Landgerichte geteilt – Vogtsberg und Adorf. Das letztere wurde, abgesehen von Adorf und Neukirchen (Markneukirchen), aus den folgenden Dorfschaften gebildet:
„Friburg, Bergin, Ebmod, Burghardisgrune, Eychich, Loch verwüst, Rabynsrut (=Rebersreuth), Lubotin (=Leubetha) uber der bach
gehen Adorff, Hermansgrune (=Hermsgrün b. Adorf), Breytenvelt 4 höfe, Walhusin, Goppolsgrune, Ywenbrunn (=Eubabrunn),
Erlbach, Wernhersgrune (=Wernitzgrün) verwüst, item die wüste uff der heyde, Landwüste, Schonlinde, Ruewen (=Raun),
Clebedorf wüstunge, Girt, Elstir, Schonvelt, Arnoldisgrune (=Arnsgrün bei Adorf), Jettengrune, Molhusin, Sybinbrunn“


Wappen[Bearbeiten]

Wappen Bad Elster Vogtlandkreis Sachsen.png Hier: Beschreibung des Wappens



Allgemeine Information[Bearbeiten]

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Ortsteile[Bearbeiten]

eingemeindete Orte[Bearbeiten]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Die vogtländischen Ephorien Plauen (Vogtland) und Oelsnitz gehören zu den ältesten, da sie schon 1529 gegründet wurden.

  • 1529 - eine Visitation zur Vorbereitung der Reformation durchgeführt, dabei ist in Erwägung gezogen worden „ das filial Elster“ zur eigenständigen Pfarrei zu erheben.
  • Stelle des Superintendenten von Oelsnitz blieb noch bis 1533 unbesetzt (vermutl. Erklärung dafür, dass in Adorf und in Elster erst 1533 die Reformation Einzug hielt
  • 1533 - Visitationsprotokoll: „ Elster, das filial , soll bei Adorf in der Pfarr bleiben“ (Johannes Göhler; Die Parochie Bad Elster in : Neue Sächsische Kirchengalerie, Leipzig 1912, S.24); Kirchengemeinde blieb noch über 300 Jahre eine Filiale von Adorf.
  • in vorhandenen Kirchenchroniken ist die Vermutung zu lesen, dass die alte Elsteraner Dorfkirche St. Peter und Paul als Frühmess – und Wallfahrtskirche (?), vermutl. sogar als Wehrkirche, schon VOR der Siedlung der Bauern, allein auf dem Kirchberg stehend, bestand.
  • 1540 der erste lutherische Pfarrer von Elster, Michael Schädel, wird von Martin Luther persönlich ordiniert
  • 1639 Bau des ersten Barock – Altares in der Dorfkirche
  • 1644 die Holkschen Truppen kommen zum zweiten Mal nach Elster und verwüsten dabei die Dorfkirche
  • 1674 erste Erweiterung des alten Friedhofes an der Dorfkirche
  • 1716 Kauf der ersten, schon gebrauchten, Orgel für die Dorfkirche (für 110 Taler)
  • 1842 dritte Erweiterung des alten Friedhofes an der Dorfkirche
  • 1851 7. September, Bad Elster wird selbständige evangelisch – lutherische Pfarrgemeinde; 1. Pfarrer ist Gustav Kuhn


Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Kirchstraße 10
08645 Bad Elster
Tel. (037437) 2127
Fax: (037437) 531290
eMail: <eMail>kg.bad_elster@evlks.de</eMail>
Trinitatiskirche
Am 24. Oktober 1887 hatte der Kirchenvorstand den Neubau einer Kirche beschlossen. Die Grundsteinlegung erfolgte am 1. November 1889. Der Architekt Christian Schramm aus Dresden leitete den Bau. Der Bau wurde innerhalb von zwei Jahren und sieben Monaten fertig gestellt.
Die neue, im neugotischen Stil, gebaute Kirche, St. Trinitatiskirche, wurde am 1. Juni 1892 geweiht. Sie hat eine Länge von 35 Metern und eine Breite von 20 Metern. Der Dachfirst über dem Schiff befindet sich in 25 Metern Höhe. Der viereckige Westturm besitzt eine Höhe von 54 Metern
Die Kirchenbücher für Geburten, Trauungen und Sterben beginnen alle 1676.

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Die katholische Kirche "Sankt Elisabeth" wurde 1912/13 errichtet und zu Pfingsten, am 13. Mai 1913 durch Bischof Dr. Schäfer der heiligen Elisabeth geweiht.
Weitere Infos auf der Homepage der Muttergemeinde St. Joseph (Adorf)


Geschichte[Bearbeiten]

siehe auch unter Abschnitt 6 - "Zufallsfunde"


Auszüge aus dem Urkundenbuch der Vögte von Weida, Gera und Plauen[Bearbeiten]

Heinrich der Ältere, Vogt von Plauen, und sein Sohn Heinrich der Ältere verleihen dem Deutschen Hause zu Adorf Güter zu Mühlhausen, Meltheuer, Adorf, Bergen und Leubetha ( Mulhusen, Meltewer, Ahdorf, Bergen, Lewbatein )

Diese red haben geteidingt di erberen geistlichen leut bruder Iohans von Sybleiben kumtewer czu Ahdorf, 
bruder Ch. von Graba, kumentewe czu Schillein; bruder Albrecht von Germa kumtewer czu Zweiczen, 
her Iohannes der scriber pharrer zcu Tymen, und die getrewen ritter Heinrich von Machwicz, Cuncze von Milein
Geczeuge: die ersamen leut Cunzel Rupul von Milein, Marquart von Milein, Lupolt Beheim, Cuncz von Machwicz, Herman S(c) 
riber und dy getrewn burger Heinrich Swager, Ch. Gorecz, Wytiger und ander.
Gegeben czu Plaw, do man czalt von gotes geburt dreuzehen, hundert iare in dem acht und czweinczigstem iare, an dem obersten  
abent.       
Plauen,    1328   Januar 5.; HSA Dresden, Nr. 2419


Heinrich der Ältere, Vogt von Plauen, verleiht dem deutschen Hause zu Adorf Güter und Zinsen in Rebersreuth, Freiberg und Mühlhausen (Rebensreutht, Vreiburch; Mulhausen) zu einer von seinen Getreuen Arnold von Falkenstein und Hans von Gollnitz gestifteten Frühmesse in Adorf.

Gegebn zu Plaw, do man czalt von gotes geburt dreuzehenhunder iare in dem acht und czweinczikgstem iare; an dem nehsten  
dinstag nach mittervasten.       
Plauen,   1328  März 15.; HSA Dresden, No. 2430


Bad Elster[Bearbeiten]

Elstere 1378 - Olster 1412 - Rittersitz 1412; 1583: 18 bes. Mann. Je 4 1/2 Hufen, je 30 Scheffel

Gürth[Bearbeiten]

Girt - Jirt - Grinth 1378 - Gerth 1542; 1583 9 bes. Mann., je 2 1/4 Hufen, je 30 Scheffel; 1582 nach Elster gepfarrt

Ortsgeschichte in Stichpunkten[Bearbeiten]

* 12. bis 17. Jahrhundert

* 18. Jahrhundert

* 19. Jahrhundert

* ab 20. Jahrhundert



Das alte Rittergut[Bearbeiten]

  • lag auf dem Gebiet des heutigen Rosengartens, die Häuser der ersten Elsteraner Bauern lagen um das Rittergut und im Kesselbachtal aufwärts
  • „Album der Schlösser und Rittergüter im Königreich Sachsen“ aus den Jahren 1850 – 1860: „ Das Rittergut Elster ist ein schriftsässiges Mannlehngut mit einem Ariale von 1389 Ackern, 214 (Quadrat) Ruthen, darunter 1249 Acker 26 (Quadrat) Ruthen Waldboden, und hat außer über das Dorf Elster auch noch Herrschaftsrechte in Gürth, Raun mit Kleedorf und Landwüst."
  • KEIN Nachweis über die Erbauer oder frühesten Besitzer


>>> Geschichte des Rittergutes zu Elster in Stichpunkten



Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Grabsteine[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Evangelisch-lutherische Kirchenbücher
Vgl. BLANCKMEISTER, Franz, Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen; hier Seite 077

Adressbücher[Bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten]

  • Erste urkundliche Erwähnung des „Hofes zu Elster“

in dem Urfehde-Brief der Herren von Neuberg, datiert Mittwoch nach dem St. Michaelistag – 3. Oktober 1324. Die im Staatlichen Archiv Eger (Cheb) bewahrte Urkunde hat folgenden Wortlaut:

Ich Cunrad von Neyperg und Cunrad und Eberhart, sein sone, Beken, an disem briefe und tun Kunt allen den, die in ansehen
und horen lesen, daz wir uns lieplichen und gütlichen mit den Erbern leuten, den purgern Gemeinlichen der stat zu Eger, 
verricht haben, um das, daz wir den Lantboten des Landgerichtes zu Eger derflugen und vome leben zum tode bracht haben, 
daz wir in zum heiligen gesworn haben, und swern und globenz an disem briefe, daz wir inz an alles geverde mit ganzen 
trewen und auch, swer richter zu Eger ist, abe verdienen suln, und suln sie ern und furdern und alle die irn vome lande 
und von der stat zu Eger an aller stat mit leib und mit gute, und suln fürbaz uf des richters und der Burger und uf des 
Lantes zu Eger schaden oder widdriz niemanden haben uf unserem hofe zu Elster,  noch ensuln in und den irn kein schaden 
tun noch lazen zun von dem hofe bei den eiden, die wir gesworn haben, und were daz, daz wir in besagen würden, daz wir oder 
den irn schaden teten oder liezen tun, swen si uns derman,  so suln wir zu Eger einreiten, und ist, daz wir uns mitme 
rechten davon nicht genomen mugen, so suln wir zu Eger nymer kommen, biz wir den schaden gerechtfertigt und abe gericht 
haben. Die vorbenanten ding sweren wir stete zu halten an geverde, und zu eim urkunde geben wir disen brief, besiegelt mit 
mein, vorbenanten Cunrades von Neyperg insiegel, unter dem wir, Cunrad und Eberhart, sein vorbenannten sone, uns verbinten, 
wen wir eigener insiegel nicht enhaben. 
Dirre brief ist gegeben, do man zalte von gots geburte Tausend jar drey hundert jar und vier und zwenzik jar, an der
Mittwochen nach sente Michels tage.

>>> hochdeutsche Übersetzung

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

weitere Zufallesfunde

Lehensbrief von 1414[Bearbeiten]
Urkunde aus dem Jahre 1439[Bearbeiten]
Türkensteuerregister von 1532[Bearbeiten]
Steuerlisten aus dem Jahre 1542[Bearbeiten]
Schloss und Amt Vogtsberg bis Mitte des 16. Jahrhunderts[Bearbeiten]
Georg Leisner; „Vom Elster Sauerling“; 1669[Bearbeiten]
Auszüge aus „Die Mühlen des Vogtlandes im Jahre 1683“[Bearbeiten]
„Universal Lexicon aller Wissenschaften und Künste“[Bearbeiten]

von Johann Heinrich Zedler, Halle/Leipzig 1732-1754

Wohnungsverzeichnis 1914[Bearbeiten]
Wohnungsverzeichnis 1919[Bearbeiten]
Einwohnerverzeichnis 1925[Bearbeiten]

Internetlinks[Bearbeiten]

Offizielle Internetseiten[Bearbeiten]

Stadt Bad Elster

Genealogische Internetseiten[Bearbeiten]

Mailingliste Vogtland


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus FOKO (Die Aktion Forscherkontakte der DAGV)[Bearbeiten]

<foko>ELSTERJO60CG</foko>

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung ELSTERJO60CG
Name
  • Elster (- 1848)
  • Bad Elster (1848 -) Quelle (${p.language})
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • O9933 (- 1993-06-30)
  • 08645 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:13898
  • geonames:2953509
  • wikidata:Q46856
Webseite
Gemeindekennziffer
  • 14523040
Karte
   

TK25: 5739

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Ölsnitz, Oelsnitz (- 1995-12-31) ( AmtshauptmannschaftLandkreisKreisLandkreis) Quelle Seite 204 Quelle Quelle

Vogtlandkreis (1996-01-01 -) ( Landkreis) Quelle Seite 204

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Kessel
         Ortsteil
KESSELJO60CG
Reuth
         Ortsteil
REUUTHJO60DG
Heißenstein
         Ortsteil
HEIEINJO60CG
Bärenloh
         Ortsteil
BARLOH_O9933
Christiansreuth
         Ortsteil
CHRUTH_O9931
Mühlhausen
         GemeindeGemeindeteil
MUHSENJO60DG (1994-01-01 -)
Elster, Bad Elster
         OrtsteilStadt
BADTERJO60CG
Sohl
         GemeindeGemeindeteil
SOHOHLJO60DG (1994-01-01 -)


Wappen des Vogtlandkreises Städte und Gemeinden im Vogtlandkreis

Adorf | Auerbach | Bad Brambach | Bad Elster | Bergen | Bösenbrunn | Burgstein | Eichigt | Ellefeld | Elsterberg | Erlbach | Falkenstein | Grünbach | Hammerbrücke | Heinsdorfergrund | Klingenthal | Lengenfeld | Leubnitz | Limbach | Markneukirchen | Mehltheuer | Morgenröthe-Rautenkranz | Mühlental | Mühltroff | Mylau | Netzschkau | Neuensalz | Neumark | Neustadt | Oelsnitz | Pausa-Mühltroff | Pöhl | Reichenbach | Reuth | Rodewisch | Schöneck | Steinberg | Syrau | Tannenbergsthal | Theuma | Tirpersdorf | Treuen | Triebel | Weischlitz | Werda | Zwota |