Gospoldshofen: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Ortsname wird erstmals in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Ochsenhausen als "Gozpoldishoven" im Jahre 1128 erwähnt. Der Ort zählte zur Grafschaft Zeil und fiel 1675 bei der Teilung an die Linie Waldburg-Zeil-Wurzach. 1823 gelang es den Bewohnern, sich aus dem Verwaltungsverband der Oberschultheißerei Wurzach zu lösen. Damit war Gospoldshofen im [[Oberamt Leutkirch]] kurzzeitig eigenständig. Die Wiedereingliederung in den Stadtverband [[Bad Wurzach]] erfolgte 1972. | Der Ortsname wird erstmals in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Ochsenhausen als "Gozpoldishoven" im Jahre 1128 erwähnt. Der Ort zählte zur Grafschaft Zeil und fiel 1675 bei der Teilung an die Linie Waldburg-Zeil-Wurzach. 1823 gelang es den Bewohnern, sich aus dem Verwaltungsverband der Oberschultheißerei Wurzach zu lösen. Damit war Gospoldshofen im [[Oberamt Leutkirch]] kurzzeitig eigenständig. Die Wiedereingliederung in den Stadtverband [[Bad Wurzach]] erfolgte 1972. | ||
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* Frisch, Otto: Bad Wurzach. Geschichte und Entwicklung einer oberschwäbischen Bäderstadt; Chroniken Verlag, 1975 | * Frisch, Otto: Bad Wurzach. Geschichte und Entwicklung einer oberschwäbischen Bäderstadt; Chroniken Verlag, 1975 | ||
* Frisch, Otto; Fink, Heinrich; Schuster, Karlheinz: Bad Wurzach. Seine Gemeinden und das Ried; S.56ff, 1991; ISBN 3-9801992-1-5 | * Frisch, Otto; Fink, Heinrich; Schuster, Karlheinz: Bad Wurzach. Seine Gemeinden und das Ried; S.56ff, 1991; ISBN {{ISBNpur|3-9801992-1-5}} | ||
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== Zufallsfunde == | == Zufallsfunde == | ||
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2024, 05:41 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Ravensburg > Bad Wurzach > Gospoldshofen
Einleitung[Bearbeiten]
Wappen[Bearbeiten]
In Grün unter einem dreiteiligen silbernen Waagscheit ein achtspeichiges silbernes Rad.
Die dreiteilige Spielwaage wird irrtümlich „Waagscheit“ bezeichnet; es ist aber nur das größere der drei Zughölzer, wobei an den zwei kleineren Ortscheiten die Stränge der Zugtiere befestigt waren.
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Der Ortsname wird erstmals in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Ochsenhausen als "Gozpoldishoven" im Jahre 1128 erwähnt. Der Ort zählte zur Grafschaft Zeil und fiel 1675 bei der Teilung an die Linie Waldburg-Zeil-Wurzach. 1823 gelang es den Bewohnern, sich aus dem Verwaltungsverband der Oberschultheißerei Wurzach zu lösen. Damit war Gospoldshofen im Oberamt Leutkirch kurzzeitig eigenständig. Die Wiedereingliederung in den Stadtverband Bad Wurzach erfolgte 1972.
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Albers
- Obergreut
- Untergreut
- Wölflisberg
- Bauhofen
- Bauhofer Einöden
- Brändlings
- Eckhalden
- Oberschwanden
- Reinstein
- Reute
- Rötelnberg
- Truschwende
- Berg
- Herrgotts
- Unterried
- Unterschwanden
- Wiesen
- Witzmanns
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten]
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Leutkirch eingepfarrt.
Katholische Kirchen[Bearbeiten]
Die Zuordnung der katholischen Einwohner von Gospoldshofen und seinen Wohnplätzen zu umliegenden Pfarreien war folgendermaßen:
- zu Bad Wurzach waren eingepfarrt:
- Albers
- Oberschwanden
- Reinstein
- Reute
- Truschwende
- Unterried
- Unterschwanden
- Wiesen
Die kath. Kirchenbücher von Wurzach, 1660-1900 auf FamilySearch.
- zu Diepoldshofen waren eingepfarrt:
- Bauhofen
- Eckhalden
Die kath. Kirchenbücher von Diepoldshofen, 1663-1900 auf FamilySearch.
- zu Dietmanns waren eingepfarrt:
- Brändlings bis 1811 bei Bad Wurzach
- Röthelenberg
- Witzmanns
Die kath. Kirchenbücher von Dietmanns, 1662-1906 auf FamilySearch.
- zu Seibranz war eingepfarrt:
- Gospoldshofen bis 1611 bei Reichenhofen
Die kath. Kirchenbücher von Seibranz, 1674-1900 auf FamilySearch.
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten]
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Adressbücher[Bearbeiten]
- Einträge aus Gospoldshofen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Gospoldshofen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Gospoldshofen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie[Bearbeiten]
- Frisch, Otto: Bad Wurzach. Geschichte und Entwicklung einer oberschwäbischen Bäderstadt; Chroniken Verlag, 1975
- Frisch, Otto; Fink, Heinrich; Schuster, Karlheinz: Bad Wurzach. Seine Gemeinden und das Ried; S.56ff, 1991; ISBN 3-9801992-1-5
- Kapitel Gospoldshofen in der Beschreibung des Oberamts Leutkirch bei Wikisource
Verwendete Literatur[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
- Offizielle Webseite von Bad Wurzach
Historische Webseiten[Bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | GOSFEN_W7971 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Name |
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Typ |
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Postleitzahl |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 8125 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Bad Wurzach (1972-12-01 -) ( Stadt) Leutkirch, Kreis Leutkirch (1823 - 1938-09-30) ( Oberamt) Wangen (1938-10-01 - 1972-12-31) ( Landkreis) Wurzach (- 1806-08-06) ( Herrschaft) Reichenhofen (St. Laurentius) (- 1610) ( Pfarrei) Seibranz (St. Ulrich) (1611 -) ( Pfarrei) Leutkirch (- 1954-07-05) ( Kirchengemeinde) Bad Wurzach (1954-07-06 -) ( Kirchengemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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