Groß Girratischken: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 08:56 Uhr
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Girratischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Girratischken (Begriffsklärung). |
Groß Girratischken 1938 umbenannt in Wartenhöfen |
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- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Groß Girratischken
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Groß Girratischken
- Hierarchie
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Einleitung[Bearbeiten]
Groß Girratischken (ab 1938 Wartenhöfen, kein russischer Name bekannt, das Dorf gilt als erloschen) lag am nördlichen Ortsrand von Groß Skaisgirren. Wartenhöfen konnte als Vorort von Groß Skaisgirren bezeichnet werden, zumal sich ein wichtiger Gewebebetrieb, die Niederunger Mühlenwerke Skaisgirren, bereits im Gebiet des Dorfes befand. Auf den entsprechenden Landkarten ist Groß Girratischken/Wartenhöfen als erloschen gekennzeichnet.
Die Häuser, die sich heute im Gebiet von Girratischken/Wartenhöfen befinden, werden zu Bolschakowo gerechnet.
Einige Altbauten sind erhalten geblieben.
Allgemeine Informationen[Bearbeiten]
Am südlichen Rand der Gemarkung Groß Girratischken (Wartenhöfen) lag der Staatsbahnhof Groß Skaisgirren sowie der Bahnhof der Insterburger Kleinbahn. Das bedeutete, dass die Leute von Wartenhöfen bequem mit der Kleinbahn bis in die Marktstraße in Groß Skaisgirren fahren konnten, um ihre Besorgungen zu machen. Heute findet im Gebiet von Groß Skaisgirren und Wartenhöfen kein Schienenverkehr mehr statt.
Politische Einteilung[Bearbeiten]
- ab 1874 gehörte Groß Girratischken zum Amtsbezirk Groß Skaisgirren Nr. 3, Kreis Ragnit
- ab 1922 zugehörig zum Kreis Tilsit-Ragnit
- 1939 Umbenennung des Amtsbezirks Groß Skaisgirren in Amtsbezirk Kreuzingen
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Die mehrheitlich evangelische Bevölkerung von Groß Girratischken gehörte zum Kirchspiel Groß Skaisgirren.
Geschichte[Bearbeiten]
- 26.03.1874 Bildung des Amtsbezirks Groß Skaisgirren Nr. 3 aus den Landgemeinden Georgenwalde, Gronwalde, Groß Girratischken, Groß Skaisgirren, Klein Girratischken, Klein Ischdaggen, Klein Wixwen, Leidingsfelde, Paossen und Warschauningken dem Gutsbezirk Szanlauken (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Skaisgirren. - 03.06.1938 Umbenennung der Gemeinde Groß Girratischken in Wartenhöfen
- 18.04.1939 Umbenennung des Amtsbezirks Groß Skaisgirren in Kreuzingen
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Heutige Situation[Bearbeiten]
Nach 1945 verlor Groß Girratischken seinen Status als eigenständige Gemeinde und die Gemarkung wurde Bolschakowo zugeschlagen.
An der Landstraße nach Grünau (bis 1938 Osseningken) stehen noch zahlreiche Häuser und stellenweise sieht es recht idyllisch aus.
Am nördlichen Rand der Gemarkung Groß Girratischnen (Wartenhöfen) steht heute das Ortsschild von Bolschakowo.
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Adressbücher[Bearbeiten]
- Einträge aus Groß Girratischken in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach Girratischken|Ä|%C4}}|Ö|%D6}}|Ü|%DC}}|ß|%DF}}|ä|%E4}}|ö|%F6}}|ü|%FC}}| |%20}} Groß Girratischken in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes[Bearbeiten]
nach dem Ort: Groß Girratischken
Karten[Bearbeiten]
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Weblinks[Bearbeiten]
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | WARFENKO04TV | ||||
Name |
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Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 1195 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Schillgallen, Hochdünen (Hlste. Dreifaltigkeit), Hochdünen (1907) ( Pfarrei) Quelle Groß Girratischken, Wartenhöfen (1888) ( LandgemeindeGemeinde) Skaisgirren (1907) ( Kirchspiel) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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