Ruddecken: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 10:08 Uhr
R u d d e c k e n Bauerndorf an der Szillener Chaussee |
- Hierarchie
- Regional > Russland > Ruddecken
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kreis Tilsit-Ragnit > Ruddecken
- Regional > Russland > Ruddecken
- Hierarchie
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Einleitung[Bearbeiten]
Ruddecken liegt am Flüsschen Tilszele (auch Tilsze, Tilse, russisch тыльжа, Tylscha) im Süden des Kreises Tilsit-Ragnit.
Von den rings um Das Dorf verstreut liegenden Höfen sind viele verschwunden. Durch den Nordteil des Ortes verläuft eine Nebenstraße (27K-186), die Szillen mit Lengwethen (1938 bis 1946 Hohensalzburg) verbindet.
An der Kreuzung der Szillener Chaussee mit der Dorfstraße stand ein Wirtshaus.
Allgemeine Informationen[Bearbeiten]
Die nächste Bahnstation für Ruddecken ist Szillen an der – augenblicklich nicht betriebenen – Bahnstrecke Insterburg–Tilsit. Vor 1945 gab es außerdem die Bahnstation Kullminnen (1938 bis 1946: Kulmen, russisch: Kuibyschewo, der Ort existiert nicht mehr) an der Bahnstrecke Kraupischken–Ragnit der Insterburger Kleinbahnen.
- Der russische Name ist Rudakovo / Рудаково.
- Der litauische Name ist Rudakiai.
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Ruddecken wurde 1874 in den Amtsbezirk Sommerau (heute russisch: Sagorskoje) eingegliedert, der bis 1945 bestand und bis 1922 zum Kreis Ragnit, danach zum Landkreis Tilsit-Ragnit im Regierungsbezirk Gumbinnen gehörte.
Heute ist Ruddecken Teil der Landgemeinde Szillen.
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Ruddecken war mit seiner fast ausnahmslos evangelischen Bevölkerung vor 1945 in das Kirchspiel der Kirche Szillen eingepfarrt.
Geschichte[Bearbeiten]
- 15.04.1874 Bildung des Amtsbezirks Sommerau Nr. 9 im Kreis Ragnit aus den Landgemeinden Boyken, Bruißen,
Czibirben, Jurken, Kindschen, Maswillen, Podßuhnen, Ruddecken und Thorunen und dem Gutsbezirk Sommerau
(10 Gemeinden/Gutsbezirke). - In Ruddecken lebten im Jahre 1910 369 Menschen. Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 377 und betrug 1939 noch 367.
- Zur Schule in Ruddecken mussten die Kinder teilweise weite Wege zurücklegen.
Die Jungen und Mädchen aus Podschuhnen waren beispielsweise eine Stunde unterwegs. - In Kriegsfolge wurde Ruddecken 1945 mit dem nördlichen Ostpreußen der Sowjetunion zugeordnet.
Hier erhielt das Dorf 1946 die russische Bezeichnung „Rudakowo“ und wurde in den neu geschaffenen
Dorfsowjet Schilino (Szillen) im Rajon Neman (Ragnit) integriert.
Alte Ansichten[Bearbeiten]
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Heutige Situation[Bearbeiten]
Aufgrund einer umfassenden Struktur- und Verwaltungsreform <ref>Nach dem Gesetz über die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25. Juni/1. Juli 2009, präzisiert durch das Gesetz Nr. 370 vom 1. Juli 2009</ref> ist Rudakowo (Ruddecken) heute mit seinen derzeit
100 Einwohnern (Stand: 14. Oktober 2010) eine als „Siedlung“ eingestufte Ortschaft im Verbund der neu gebildeten Landgemeinde Schilino (Schilinskoje selskoje posselenije).
Adressbücher[Bearbeiten]
- Einträge aus Ruddecken in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Ruddecken in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karte[Bearbeiten]
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
<gov>RUDKENKO04XV</gov>
Anmerkungen / Fußnoten[Bearbeiten]
<references/>