Tönisvorst: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
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'''St. Kornelius:''' St. Tönis gehörte ursprünglich zur Pfarre St. Mariä Geburt Kempenund verfügte zunächst über kein Gotteshaus.. Nach Genehmigung eines Kapellenbaus im Jahre 1380 erfolgte Anfang des 15. Jahrhunderts die Errichtung eines ersten Kirchenbaus - die Stiftungs- und Gründungsurkunde datiert vom 19. März 1411. Im Jahr 1554 endete die Zugehörigkeit zu Kempen, St. Tönis wurde eigenständige Pfarrei und die Kapelle zugleich Pfarrkirche.
* Johann Peter Lentzen: '''Geschichte der Pfarrgemeinde St. Tönis im Kreise Kempen''': Beiträge zur rheinischen Spezialgeschichte; aus archivalischen Quellen. Fischeln: Selbstverl., 1886 {{ULBDD|urn:nbn:de:hbz:061:1-29787|Kat=no}}
* Johann Peter Lentzen: '''Geschichte der Pfarrgemeinde St. Tönis im Kreise Kempen''': Beiträge zur rheinischen Spezialgeschichte; aus archivalischen Quellen. Fischeln: Selbstverl., 1886 {{ULBDD|urn:nbn:de:hbz:061:1-29787|Kat=no}}



Version vom 15. Juli 2024, 09:15 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Viersen > Tönisvorst


Lokalisierung von Tönisvorst im Kreis Viersen

Einleitung

Wappen

Wappen Toenisvorst.png

Das Wappen von Tönisvorst basiert auf einem Entwurf von Edwin-Arnold Pleiner und wurde am 22. Juni 1972 vom Regierungspräsidenten Düsseldorf genehmigt.

Es zeigt in Silber eine gestürzte blaue Spitze, belegt mit einem schwebenden goldenen Antoniuskreuz.

Das Wappen vereinigt, wie der Name der Gemeinde die jeweiligen Namen der Ursprungsgemeinden, deren Wappenfarben Gold-Blau und Silber-Blau. Das Wappen erinnert redend an Vorst (V), die gemeine Figur kommt auch in alten Schöffensiegeln vor und erinnert an den Pfarrpatron von St. Tönis (Hl. Antonius).

Quelle: Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Tönisvorst wurde am 1. Januar 1970 aus den Gemeinden St. Tönis und Vorst gebildet.

Amt St. Tönis 1931

Amt Vorst 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

St. Kornelius: St. Tönis gehörte ursprünglich zur Pfarre St. Mariä Geburt Kempenund verfügte zunächst über kein Gotteshaus.. Nach Genehmigung eines Kapellenbaus im Jahre 1380 erfolgte Anfang des 15. Jahrhunderts die Errichtung eines ersten Kirchenbaus - die Stiftungs- und Gründungsurkunde datiert vom 19. März 1411. Im Jahr 1554 endete die Zugehörigkeit zu Kempen, St. Tönis wurde eigenständige Pfarrei und die Kapelle zugleich Pfarrkirche.

  • Johann Peter Lentzen: Geschichte der Pfarrgemeinde St. Tönis im Kreise Kempen: Beiträge zur rheinischen Spezialgeschichte; aus archivalischen Quellen. Fischeln: Selbstverl., 1886 Digitalisat der ULB Düsseldorf

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbuchkopien

Personenstandsunterlagen

Personenstandsunterlagen der Stadt Tönisvorst im Kreisarchiv Viersen:

Seit der kommunalen Neugliederung 1970 ist das Standesamt Tönisvorst auch zuständig für St. Tönis und Vorst

Digitalisate der Dezennaltabellen (Zehnjahresverzeichnisse der Geburts-, Heirats- und Sterbefälle)

Zweitschriften der Heiratsregister 1874/76-1899 und der Sterberegister 1874/76-1938 digital einsehbar im Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland verfügbar.

Karten

Komplettbestand der Urkarten und Reinkarten des Liegenschaftskatasters des Kreis Viersen aus den Jahren ca. 1820-1950 auf OpenNRW.

Bevölkerungslisten im Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland

  • 1799, Kanton Kempen: Communen Aldekerk, Hüls 1. Sektion (=Hüls), Hüls 2. Sektion (=Benrad), Kempen, Oedt, St. Hubert 1. Sektion, St. Hubert 2. Sektion, St. Tonis 1. Sektion, St. Tonis 2. Sektion, Schmalbroich, Stenden, Tönisberg, Vorst
  • 1801, Kanton Kempen: Mairien Aldekerk, Hüls, Kempen/ Oedt, St. Hubert, St. Tonis, Tönisberg, Vorst
  • 1802, Kanton Kempen: Mairien Aldekerk, Hüls, Kempen, Oedt, St. Hubert, St. Tonis, Tönisberg, Vorst
  • 1803, Kanton Kempen: Mairien Aldekerk, Hüls, Kempen, Oedt, St. Hubert, St. Tonis, Tönisberg, Vorst

Adressbuch

  • Adressbücher auf der Webseite des Kreisarchivs Viersen und beim Kreisarchiv Viersen im Archivportal NRW
  • [um1840]
  • Bürgermeisterei St. Thönisberg.
  • Baaken, Pet. Joh., Gemeinderath, Oekonom und Töpfer.
  • Beulertz, Pet. Joh., Gemeinderath, Bäcker und Winkelier.
  • Emans, Andr., Bürgermeister von Hüls, Sct Thönisberg und Sct Hubert [wohnhaft in] Sct Hubert.
  • Niepmann, Tilm., Gemeinderath, Oekonom und Gastwirth an der Chaussee nach Kleve.
  • Schülkens, Joh. Heinr., Gastwirthschaft.
  • Stenders, Gerh., Gemeinderatg, Oekonom und Sattler.
  • Teilmanns, Jak., Beigeordneter, Oekonom, Branntweinbrenner und Schenkwirth.
  • Teilmanns, Joh. Gerh. Januar, katholischer Pfarrer.
  • Offizielles Adreß-Buch für Rheinland-Westphalen. Zum Vortheil armer Kranken. Hrsg. Rüttger Brüning, Elberfeld [o.J. um 1840?]
  • → Kategorie: Adressbuch für St. Tönis

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Für die Unterlagen der Stadt Tönisvorst ist das Kreisarchiv Viersen zuständig.

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

www.toenisvorst.de


Zufallsfunde

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung TONRSTJO31FH
Name
  • Tönisvorst
Typ
  • Gemeinde (1970-01-01 - 1979) Quelle
  • Stadt (Gebietskörperschaft) (1979 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W4154 (- 1993-06-30)
  • 47918 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:25014
  • geonames:2821899
Gemeindekennziffer
  • 05166028
Karte
   

TK25: 4604

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Viersen (1970 -) ( Kreis)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Feldburg
         Ortsteil
FELURGJO31GH
Hochbend
         Dorf
HOCENDJO31FG
Schmitzheide
         Ortsteil
SCHIDEJO31FH
Tack
         Dorf
TACACKJO31FH
Steinheide
         Dorf
STEIDEJO31FH
Unterschelthof
         Ortsteil
UNTHOFJO31FH
Hecke
         Dorf
HECCKEJO31FH
Hüserheide
         Ortsteil
HUSIDEJO31FH
Huverheide
         Dorf
HUVIDEJO31FH
Kehn
         DorfOrtsteil
KEHEHNJO31FH
Laschenhütte
         DorfOrtsteil
LASTTEJO31FH
Nießen
         Ortsteil
NIESENJO31FH
Plückertz
         Ortsteil
PLURTZJO31FH
Reckenhöfe
         Ortsteil
RECOFEJO31FH
Stiegerheide
         Ortsteil
STIIDEJO31FI
Berschel
         Ortsteil
BERHELJO31FG
Clörather Mühle
         Ortsteil
CLOHLEJO31EG
Hahnenweide
         Dorf
HAHIDEJO31EH
Forstwald
         Ort
FORALDJO31FH
Hülbusch
         Ortsteil
HULSCHJO31FI
Kamperlings
         Ortsteil
KAMNGSJO31FI
Peter, Sankt Peter
         Dorf
PETTERJO31FI
Praaßhof
         Ort
PRAHOFJO31FH
Schmelendorf
         Ortsteil
SCHORFJO31FI
Sankt Tönis, St. Tönis
         FleckenLandgemeindeOrtsteil
TONNISJO31GH (1970 -)
Vorst
         KirchdorfLandgemeindeOrtsteil
VORRSTJO31FH (1970 -)
St. Cornelius (Tönisvorst)
         Kirche
STCRSTJO31FH
Unterweiden
         Dorf
UNTDENJO31FI
Stock
         Dorf
STOOCKJO31FH



Wappen des Kreises Viersen Städte und Gemeinden des Kreises Viersen (Regierungsbezirk Düsseldorf)

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