Bad Liebenwerda: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2024, 13:49 Uhr
Hierarchie :
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Brandenburg > Landkreis Elbe-Elster > Bad Liebenwerda
Datei:Lokal Ort Bad Liebenwerda Kreis Elbe-Elster.png Lokalisierung von Bad Liebenwerda innerhalb des Kreises Elbe-Elster |
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
WIKIPEDIA-Link zum Ort : [1]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stadt- Ortsteile[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- St. Nikolai Kirche
Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Kirche Herz Jesu
Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Liebenwerda wird 1231 unter Vogt Otto von Ileburg erstmals urkundlich erwähnt. Wie neuste Untersuchungen ergeben haben, gab es zur damaligen Zeit jedoch schon einen Bergfried, den Lubwartturm (seit ca. 1207). Über die Verleihung von Stadtrechten ist nichts konkretes bekannt. Im Jahr 1304 wird Liebenwerda jedoch erstmals in einer Urkunde als Stadt bezeichnet. Aus dem Jahr 1367 wird über das Vorhandensein von Handwerkerzünften, drei Kapellen an den Toren der Stadt, einer Lateinschule und eines „Steindammes“ berichtet. Liebenwerda war zu dieser Zeit bis zur Reformation ein Wallfahrtsort, jedoch nur von regionaler Bedeutung. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts geht die Stadt in den Besitz der sächsischen Herzöge über und wird Verwaltungszentrum des neugebildeten sächsischen Amtes Liebenwerda, das die ehemaligen ileburgischen Herrschaften Liebenwerda, Wahrenbrück und Uebigau umfasste. Nach dem Tod Albrecht III. 1422 erhielt seine Witwe Ephigenia Offigka (Offka) das Schloss als "Leibgedinge".
Martin Luther besuchte Liebenwerda in den Jahren 1519 und 1544. Während seines ersten Aufenthaltes traf Luther hier den päpstlichen Nuntius Karl von Miltitz zu einem Streitgespräch, 1544 führt Luther den ersten Superintendenten Martin Gilbert in sein Amt ein. Ende des 16. Jahrhundert war die Bevölkerung auf knapp 1000 Menschen angewachsen. Schwere Verwüstungen erlitt Liebenwerda in der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs, besonders im Jahr 1637, als schwedische Reiterei die Stadt plünderte und in Brand steckte. Dabei wurden fast alle Wohngebäude, die Kirche und das Rathaus zerstört. Spuren des Krieges waren bis ins 18. Jahrhundert hinein noch sichtbar. Mit dem Wiener Kongress von 1815 wird Liebenwerda aus dem Territorium Kursachsens herausgelöst und als Bestandteil der Provinz Sachsen an das Königreich Preußen angegliedert. Liebenwerda wurde administratives Zentrum des neu gegründeten Kreises Liebenwerda, das es bis zur Kreisgebietsreform von 1993 blieb. 1874 wurde das ehemalige Fischerdorf Stadtwinkel (Rukow) eingemeindet. 1912 werden Teile des Ortes Maasdorf, gegen Zahlung von 20 000 Mark zur Stadt hinzugefügt. 1939 folgen die Ortschaften Weinberge und Neudobra. Ab 1905 wurden in Liebenwerda Moorbäder zur Behandlung rheumatischer Leiden angeboten. Seit 1925 trägt die Stadt den Titel „Bad“.
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- NKWD Speziallager Nr.1, Bad Liebenwerda-Neuburxdorf (Elbe-Elster) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Soldatenfriedhof Bad Liebenwerda-Neuburxdorf (Elbe-Elster) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bildquellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Verzeichnis der Hausbesitzer in Liebenwerda 1551 - 1754, in: Jürgen Wagner: Nachbarn und Einwohner im Sächsischen Churkreis des 15. bis 18. Jahrhunderts., Cardamina-Verlag 2022
Adressbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
→ Kategorie: Adressbuch für Bad Liebenwerda
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | LIERDAJO61QM | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Name | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gemeindekennziffer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fläche (in km²) |
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Karte |
TK25: 4446 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Elbe-Elster, Wokrejs Łobjo-Hałštrow, Wokrjes Łobje-Hałštrowy (1993-12-06 -) ( Landkreis) Quelle Liebenwerda (1905-12-01) ( Amtsbezirk) Quelle S. 60 / 61 Liebenwerda, Bad Liebenwerda (- 1993-12-05) ( Landkreis) Quelle S.60 / 61 Quelle Quelle Quelle Quelle Liebenwerda (1905-12-01) ( Amtsgericht) Quelle S. 60 / 61 Liebenwerda (1874-10-01 -) ( Standesamt) Quelle S. 43 Nr. 1 Quelle § 55 Quelle Nr. 10 Kreis Liebenwerda S. 18 nach Nr. 16 Quelle Quelle S. 60 / 61 |
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